Meine beste Freundin & Geschäftsführerin: Wie wir an Triggern gemeinsam wachsen

Show notes

Wie fühlt es sich an, wenn deine beste Freundin plötzlich auch deine Chefin ist und dein Gehalt verhandelt? Diese ungewöhnliche Konstellation bringt Herausforderungen mit sich, die niemand im Business-Ratgeber erklärt.

In dieser ungefiltert ehrlichen Folge sprechen Dominique und ich über die Realität hinter 15 Jahren Freundschaft, die plötzlich auch eine Arbeitsbeziehung wurde: erste echte Konflikte, alte Trigger, die im Business hochkommen, und warum es mir so lange schwerfiel, Dominique als Geschäftsführerin für Laura Seiler Life Coaching einzustellen.

In dieser Podcastfolge erfährst du…

✨ Wie du tiefe Freundschaften manifestieren und pflegen kannst

✨ Warum Vertrauen und Freiheit die Basis jeder Seelenverbindung sind

✨ Was hilft, wenn Freundschaft und Business aufeinandertreffen

✨ Welche Rolle Geld & Selbstwert in persönlichem Wachstum spielen

✨ Wie du Triggerpunkte als Landkarte in die Freiheit erkennst

✨ Dominiques Geheimnis (Spoiler: es hat mit Taschentüchern zu tun!) und warum wir uns bei einem bestimmten Film totlachen, den sonst niemand witzig findet

Kapitelübersicht 00:00 Intro 03:34 Business-Partnerschaft & Vertrauen aufbauen 15:55 So haben wir uns kennengelernt & Manifestation von Freundschaft 20:56 Herausforderungen & schönste Momente unserer Freundschaft 34:39 Konflikte, Kommunikation & unser Codewort 40:11 Freundschaft im Business: Grenzen & Wachstum 47:30 Geld, Selbstwert & innere Transformation 56:00 Warum ein Geldkurs für Frauen so wichtig ist

Welche Erfahrungen hast du mit Freundschaften im Business gemacht? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren oder auf Instagram!

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Rock On & Namasté

Deine Laura

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Show transcript

00:00:00: Du wolltest

00:00:00: nicht ganz, ganz lange, dass ich die Geschäftsführung

00:00:03: mache.

00:00:03: Mir war einfach das Risiko, zu groß dich dadurch verlieren zu

00:00:06: können.

00:00:06: Und dann zu spüren, dass da nicht dieses bedingungslose Vertrauen automatisch da ist, hat was mit mir gemacht.

00:00:12: Einfach, wenn mir auch ein Fehler unterläuft, da schon was anderes dahinter liegt.

00:00:18: Weil wir mussten ja auch Geilsverhandlungen führen.

00:00:20: Boah, das war schwierig.

00:00:22: Weißt du, wie ich mich gefühlt hab?

00:00:23: Als wenn ich meinen Dad um Geld

00:00:27: bin.

00:00:27: Ich hab schon Geld.

00:00:30: Ich hätte es nicht richtig machen können.

00:00:31: Du hättest

00:00:32: sie gar nicht richtig machen können.

00:00:33: Es ging am Ende gar nicht um Summe, es ging umso viel mehr.

00:00:36: Und ich hab einfach geweint, weil ich diese Trennung zwischen uns, die ich natürlich aufbauer.

00:00:41: Ich hab aber das Gefühl, du baust sie auf, weil du so hart bist, so klar bist, however you wanna call it.

00:00:46: Dann baut sich eine Trennung in mir auf und die ist für mich un... Erträglich gewesen.

00:00:50: Du warst so ein Safe Space.

00:00:52: Egal, was sozusagen beruflich ist,

00:00:55: dass

00:00:55: wir niemals das berufliche über die Freundschaft

00:00:57: kommen lassen

00:00:58: würden.

00:00:59: Wie kreiert man wirklich eine richtig tiefe, gute, verlässliche Freundschaft?

00:01:03: Wie

00:01:03: viel mischt man sich ein bei der Freundschaft?

00:01:05: Wie viel lässt man sie in den Weg gehen und begleitet sie einfach bedingungslos?

00:01:13: Hi, Laura.

00:01:14: Hallo.

00:01:15: Schön, dass du hier

00:01:16: bist.

00:01:16: Ich freue mich auch, in meinem eigenen Wohnzimmer sein zu dürfen.

00:01:22: Deiner Terrasse, ja.

00:01:25: Schön, dass du da bist, dass wir halt miteinander sprechen dürfen.

00:01:28: Ich bin ganz gespannt.

00:01:29: Ich habe ein paar Fragen für dich vorbereitet.

00:01:33: Wirklich?

00:01:34: Ja, ja.

00:01:35: Ah, krass.

00:01:36: Ich habe ein paar Fragen vorbereitet

00:01:38: für dich,

00:01:39: was die Welt schon immer wissen wollte, über dich.

00:01:42: Ich habe richtig Angst, aber ich freue mich auch.

00:01:44: Ich bin gespannt.

00:01:47: Zeig an, zeig.

00:01:48: Du darfst gerne weiter machen.

00:01:53: Dominique hat heute überlegt, dass sie ein bisschen Takeover machen möchte von unserem Podcast.

00:01:57: Dass sie der erste Mensch ist, der mich in meinem eigenen Podcast interviewt und bespricht.

00:02:04: Und genau die Idee von unserer Folge ist heute, dass wir unser letztes Gespräch hatten vor vier Jahren.

00:02:12: Dass Zoe gerade auf die Welt gekommen ... Na doch, sie war ... Das war nicht

00:02:16: das Letzte.

00:02:17: Wir hatten zu

00:02:18: zweit noch mal eins in deinem Office.

00:02:20: Okay, krass.

00:02:21: Wann war das?

00:02:22: Das war ...

00:02:23: Das hab ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

00:02:24: ...

00:02:25: und auf das ... ...

00:02:27: und auf

00:02:28: das ... ... und

00:02:28: auf

00:02:29: das ... ... und auf das ... ... und auf das

00:02:31: ... ... und auf das ... ... und

00:02:35: auf das

00:02:36: ... ... und auf das ... ... und auf das ... ... und auf das ... ... und

00:02:46: auf

00:02:48: das ... ... und auf das ... Und die Idee war so ein bisschen, dass wir heute anknüpfen.

00:02:55: Ich dachte, wir knüpfen an zwanzig ein und zwanzig an.

00:02:57: gut, dass ich mich nicht vorbereitet habe.

00:03:01: Aber dann haben wir ja ganz viele unterschiedliche Anknüpfungspunkte.

00:03:03: Und du hast vor ein paar Tagen ein Post gemacht, wo du gesagt hast, dass du im Podcast kommst und dann das Fragen gestellt werden können.

00:03:11: Wir haben eine ewig lange Liste an Fragen, die gestellt wurden.

00:03:14: Das heißt, wir können uns durch alles so ein bisschen durcharbeiten.

00:03:20: So, ich jetzt anfange oder fängst du an, wenn du hier takeoverst?

00:03:23: Ich bin nicht dein Takeover-Takeover.

00:03:25: Ja, da

00:03:26: hast du recht.

00:03:27: Ich glaube, ich brauche noch ein bisschen, um reinzukommen.

00:03:29: Dann nimm dir die Zeit, die du brauchst, um reinzukommen.

00:03:33: Ich glaube, was ganz schön wäre, wenn wir vielleicht... So ein bisschen erzählen, wo wir gerade stehen.

00:03:39: Weil es hat sich ja voll viel verändert, seitdem du das letzte Mal da warst.

00:03:42: Wir sind verheiratet mit euch.

00:03:44: Uns benrichtigt.

00:03:45: Auf mehreren Ebenen.

00:03:48: Auf mehreren Ebenen verheiratet.

00:03:52: Genau, wir haben ja damals Zusammenrock on a Namaste gegründet.

00:03:58: Und da ganz viel zusammengearbeitet.

00:04:00: Und dann hat sich bei mir ja ganz viel verändert, auch in meinen anderen Firmen in den letzten Jahren.

00:04:05: Und dann bist du reingekommen auch bei Malia, bei meinem Buchverlag als Geschäftsführerin.

00:04:11: Und dann hast du mir irgendwann nach dem Yoga, kriege ich immer nachts, keine Ahnung, viertel vor zwölf, weil es war spät auf jeden

00:04:19: Fall.

00:04:19: Aber nicht so spät.

00:04:20: Ich bin aus dem Yoga raus.

00:04:21: Ja, es war

00:04:21: spät.

00:04:22: Weil du tatsächlich Zeit hattest,

00:04:24: bin ich am Telefon geblieben.

00:04:26: und mit dir nach Hause gelaufen, sozusagen von Mitte, bin ich nach Dalen gelaufen, um mit dir zu telefonieren.

00:04:34: Ja.

00:04:35: Für meine Idee, im Shavasana zu erzählen.

00:04:37: Und was war die Idee, magst du es einmal erzählen?

00:04:39: In der gleichen ... Du hast mir auch eine Voice-Nachricht an noch geschickt.

00:04:43: Die müsste man noch mal abspielen.

00:04:45: Ich glaub, du hast mich

00:04:47: nach der Voice angerufen.

00:04:48: Genau, du hast mir eine Voice geschickt, dann hab ich dich angerufen.

00:04:51: Genau, ich war in der Shavasana.

00:04:54: Ich schlafe eigentlich über ein, da bin ich nicht eingeschlafen.

00:04:57: Man hat mir einfach Gedanken gemacht, weil einfach voll viel, so wir hatten The Proof, dass wir zusammenarbeiten können mit Rock on the Namas-Theme.

00:05:05: Und dadurch, dass ich alles ja schon wirklich von Anfang an begleite, hatte ich in alles Einblicke Insiderinformationen.

00:05:14: Und mich beschäftigt, das hat es ja auch voll beschäftigt immer wieder.

00:05:17: Gerade als Freundin und weil ich auch so Business interessiert bin, als Unternehmerin schon auch.

00:05:21: Und dann lag ich in der Schawassener und dann war es so wirklich, es ist so, es wäre einfach nur logisch, diese ganze Welt gemeinsam mit dir zusammen zu vereinen und zu führen.

00:05:35: Also so dieses, was ich ja immer sage, du bist so The Creative.

00:05:40: ...

00:05:42: angedockt ans Universe ... ... und dann jemand, der es für dich eben ... ... auf die Erde bringt ... ... und hier ... ... dich unterstützt ... ... mit all diesen Dingen, ... ... die es als Geschäftsführerin ... ... eben zu machen gilt.

00:05:56: Und das Malia, so wie ... ... Rock-On-Namaste, ... ... so wie aber auch die Coaching-GmbH, ... ... am Ende ja eine ähnliche ... ... Mission ist schon, ... ... die ist schon unterschiedlich, ... ... aber schon eine ähnliche ... ... also wir haben eine ähnliche Community, ... ... wir haben nur unterschiedliche Produkte, ... ... ob es ein Buch ist, ... ... ein Coaching-Seminar, ... oder am Ende der Pullover, aber wir verkörpern ja dieselben Werte und machen nur andere Produkte.

00:06:19: Ja, und dann kam mir einfach, dass es so logisch ist, dass wir das zusammenmachen.

00:06:23: Und dann habe ich das als Voice geschickt.

00:06:26: Das war wirklich, jetzt klingt so normal, aber das war so ... It makes no sense, weil wir wollten ja auch nicht.

00:06:33: Laura wollte nicht,

00:06:34: du wollte nicht.

00:06:36: Ganz, ganz lange, dass ich die Geschäftsführung mache von deinem Unternehmen, wir haben schon öfter darüber geredet.

00:06:40: Aber jetzt musst du auch sagen, warum ich das nicht wollte.

00:06:42: Weil

00:06:44: du, also ah, natürlich diese Nähe, also ich weiß jetzt, warum du es nicht wolltest.

00:06:48: Deswegen hatten wir auch, ist ja auch einfach eine ganz andere Art der Zusammenarbeit.

00:06:52: Ist ja voll die Herausforderung.

00:06:53: Das ist halt deins, so wirklich zu hundert Prozent.

00:06:56: Weil Rob an den Namen Astee hatten wir diese Balance und diese Ergänzung.

00:07:02: Ich mit der Mode und mit dieser ganzen Welt, die ich einfach auch aus der Vergangenheit und dem Studium mitgebracht habe und du eben mit deiner Community und mit deinen ganzen kreativen Impulsen.

00:07:16: Es war einfach so ein Perfect Match.

00:07:18: und bei der Couching GmbH ist es einfach, das bist ja hundert Prozent du.

00:07:23: Und mich da sozusagen als Geschäftsführerin reinzustellen, ist ja auch einfach eine komplett andere Nummer, was Absprachen angeht.

00:07:31: Ja, und dass es voll die Herausforderung ist und auch ja für die Freundschaft war und ist.

00:07:38: Und deswegen, glaub ich, wolltest du das auch nicht machen, ne?

00:07:40: Weil du meintest, ich brauch mein eigenes.

00:07:42: Ja, meine Sorge war einfach immer, dass es nicht funktioniert und dass dann irgendwie unsere Freundschaft darunter leiden wird.

00:07:50: Und das war es mir halt nie wert.

00:07:51: Also ich wusste ja immer, dass du es kannst.

00:07:54: Darüber hatte ich ja keine Frage, sondern es war ja eher dieses ... Mir war einfach das Risiko zu groß, dich dadurch verlieren zu können.

00:08:01: Ich glaube, das war es einfach, dass irgendwas dann ist und du mich so nervig findest, weil ich einfach natürlich anders bin.

00:08:10: Das heißt anders, aber ich bin so visionär und ich ... Du weißt, wie ich bin.

00:08:17: Ich hab jeden Tag eine neue Idee.

00:08:19: Ich bin anstrengend im Sinne von, dass ich einfach diese riesige Vision hab und dass ich das einfach nach vorne bringen möchte und dass ich weiß, dass es ... mit mir zu arbeiten.

00:08:29: Es ist eine Herausforderung im Sinne von dieses Einhorn, was da die ganze Zeit irgendwie rumflattert und was endlos Energie hat, das halt nicht einzufangen, aber damit halt irgendwie klarzukommen.

00:08:40: Und das war, glaube ich, so das, wo ich einfach immer gedacht habe.

00:08:43: Ist es mir das wert, dieses Risiko einzugehen, das zu testen, mit dem Risiko, dass wir uns dann halt irgendwie in die Haare kriegen würden?

00:08:50: oder du halt einfach denkst, Boah, Laura, gehst du mir so auf Keks einfach?

00:08:54: Weil ich bin anders, oder vielleicht eine Frage, bin ich anders als Freundin, als ... weil was bin ich denn von dir, als Geschäftspartnerin oder als Co-Founderin?

00:09:06: Ja, du bist ja nicht mehr Co-Founderin,

00:09:09: du bist schon ...

00:09:11: Ja, also Chefin.

00:09:13: Gründerin.

00:09:14: Gründerin.

00:09:14: Einfach von allem.

00:09:16: Visionärin, Gründerin.

00:09:17: Ja, ist voll anders.

00:09:19: Voll.

00:09:20: Also als Freundin bist du ja auch so hundert Prozent im Vertrauen.

00:09:26: Also ist ja unfassbar.

00:09:27: Ich mein, klar, es gab... Nee, doch, mir gegenüber hatte ich immer das Gefühl, dass du mir einfach so krass vertraust.

00:09:33: Du hast nie was in Frage gestellt in der Freundschaft.

00:09:39: Und deshalb war auch eine Frage, was man so an den anderen schätzt.

00:09:43: Und da kam die Frage, genau.

00:09:44: Und dann habe ich auch darüber nachgedacht, das schätzt ja am meisten.

00:09:46: Dein unendliches Vertrauen in unsere Freundschaft.

00:09:50: Und das nimmt ja jeden Stress.

00:09:55: Wenn man weiß, da ist jemand,

00:09:57: der

00:09:57: vertraut dir hundert Prozent.

00:10:00: Und im Job ist es nicht so.

00:10:03: Und da kann man sich ja auch, das haben wir ja jetzt auch irgendwie super oft aufgemacht, das Thema.

00:10:09: Da geht es ja auch nicht darum, dass du mir hundert Prozent vertraust, da geht es einfach um so viel mehr.

00:10:14: Und ich bin ja in eine Situation reingegangen in dem Unternehmen, wo... Wie sollst du mir denn auch vertrauen in dem Sinne?

00:10:22: Also das ist ja schon da musst du ja echt viel abgeben.

00:10:24: Also ich verstehe auch, dass es eine mega Herausforderung ist.

00:10:27: Und dann zu spüren, dass da nicht dieses, dieses bedingungslose Vertrauen automatisch da ist.

00:10:32: Das macht ja, hat was mit mir gemacht.

00:10:35: Und das hat mich ja auch getriggert.

00:10:37: Und da haben wir auch im Coaching drüber gesprochen.

00:10:40: Es war ja auch super spannend, inwieweit ich, wenn ich mit dir arbeite, in eine Rolle gehe oder mich automatisch.

00:10:49: auch anders fühle und benehme.

00:10:51: wenn du zum beispiel beschreibst du dominik wo sind wir jetzt eigentlich hier gerade an dem punkt?

00:10:55: oder dominik wir brauchen jetzt mal hier ein call zu den finanzen.

00:10:58: ich brauche da jetzt einmal ein einblick und ich bin dann sofort in so eine in die kleine dominik gerutscht die sich wie der kleine keks wie der kleine krümel gefühlt hat bei ihren eltern und wirklich das zu verstehen hat.

00:11:10: das hat ja auch so viel leichtigkeit wieder reingebracht.

00:11:13: ja

00:11:13: weil ich habe mich immer gefragt irgendwann das kann noch nicht sein dass wenn du mir schreibst, eben nicht als Freundin, sondern als Geschäftspartnerin oder eben in deiner Rolle, dass mich das auch voll was mit mir macht.

00:11:27: Und ich sage, das kann doch nicht sein, dass ich das so persönlich nehme, woran liegt, es kann noch nicht die Laura sein.

00:11:32: Das ist so intens, es kann nicht die Laura sein.

00:11:34: So, da gibt es genug auch auf deiner Seite, aber das ist so voll auf meiner.

00:11:37: Und das in dem einen Couching Gespräch auch aufzulösen.

00:11:40: Jetzt springen wir voll hart, aber ich glaube, das war so... Was war die Ursprungsfrage?

00:11:45: Aber das war so für mich ... Ja,

00:11:46: der Unterschied, wie du mich anders wahrnimmst als Freundin oder als ... Weil wir ja alle, wir haben ja so viele unterschiedliche Rollen, die wir immer erfüllen in unserem Leben.

00:11:57: Und je nachdem, in welche Rolle wir sind, haben wir ja manchmal auch eine andere Energie und bringen eine andere Intention vielleicht auch mit.

00:12:05: Weil ich natürlich alles bis jetzt in meinem Leben ... Ja, wenn ich so drüber nachdenke, ich hab schon eigentlich ... fast alles immer der höheren Vision untergeordnet und dann ordne ich natürlich automatisch auch unsere Freundschaft dem irgendwie unter, weil ich immer dieses, ja, dann irgendwie diese Vision hatte oder habe, was auch schon bei mir viel gesünder geworden ist, dass ich da, glaube ich, in den letzten Jahren voll den Schiff hinbekommen habe.

00:12:34: Aber klar fühlt sich das dann natürlich auch in dem Moment dann für dich wahrscheinlich anders an.

00:12:38: Ja,

00:12:39: auch eine gewisse Härte, die so als Freundin

00:12:43: Was ist eine Härte oder Klarheit?

00:12:46: Ich hab's wahrscheinlich als Härte gesehen.

00:12:49: Manchmal war's auch ein bisschen Härte, aber nur wenn wir wirklich ein, zwei Konflikte hatten.

00:12:53: Es war dann auch Selbstschutz.

00:12:55: Es war

00:12:55: schon ein Mix aus Klarheit und leichte Härte.

00:12:59: Aber auch da hat's nicht so viel passiert, also auf beiden Seiten.

00:13:03: Deswegen ist es jetzt auch voll schwierig, weil wir hatten ja Konflikte und wir sind ja auch so viel jetzt inzwischen auch schon raus.

00:13:09: Und wir haben uns ja auch dieses ... Wir saßen hier unten.

00:13:13: Und waren so, kamst du da aus Maui wieder?

00:13:16: Das war noch vor Maui.

00:13:18: War es vor Maui?

00:13:18: War vor Maui.

00:13:19: Wo du gesagt hast.

00:13:20: Ja, es war vor Maui.

00:13:23: So, am Ende ist die Freundschaft wichtiger.

00:13:25: Es war volles Commitment, was wir uns auch noch mal gegeben haben.

00:13:27: Und wir geben uns jetzt das Jahr ... Das Jahr auch, das war voll wichtig, das einmal klarzustellen.

00:13:34: Ja.

00:13:35: Ja, das am Ende, genau, was wir gesagt haben, ist das am Ende ... egal was sozusagen beruflich ist, dass wir niemals das berufliche über die Freundschaft kommen lassen würden, dass wir vorher auf jeden Fall da beruflichen Schlussstrich trennen würden, bevor irgendwie unsere Freundschaft wirklich drunter leidet.

00:13:52: Ja.

00:13:53: Und was wir dann in dem Kontext immer gesagt haben, dass es so wichtig ist, Sicherheit Unterstützung zu holen für all diese beruflichen Themen.

00:14:01: Und das finde ich primär an in ja allem, was ich mache, ist ja immer das Wachstum, wo ich sage, okay, Wenn wir wollen, dass es funktioniert, darfst du wachsen, darf ich wachsen, weil wir miteinander so viel Wachstum ja in dem Moment reinbringen.

00:14:14: Und fand es auch so spannend, so mit jedem Coaching Gespräch, was wir hatten, mit jedem Mal, wo wir uns irgendwie Unterstützung reingeholt haben, wie dadurch eben auch das Vertrauen ja dann wächst.

00:14:26: Und ich fand das ganz spannend, weil in einem Einkoaching, was wir hatten, auch nochmal zu dem Vertrauen, ich glaube in die Käufer, das wo sie ja auch meinte, dass es so wichtig ist, zu verstehen.

00:14:36: Das war für mich auch noch mal voll der Gamechanger.

00:14:38: Ich hatte auch die ganze Zeit so ein schlechtes Gewissen, dass ich dachte, ich vertraue dir zu hundert Prozent als Mensch.

00:14:44: Und im Beruf sehe ich aber natürlich, dass dir einfach, weil du die Position so ja auch noch nicht gemacht hast, natürlich fehlen irgendwo gewisse Erfahrungswerte.

00:14:53: Also es wäre ja dann auch komisch sozusagen, das macht ja gar keinen Sinn, da dann zu vertrauen.

00:14:59: Und dann hatte ich aber immer ein schlechtes Gewissen, weil ich natürlich dann vertraue dir als Mensch, hatte aber Fragezeichen hinter bestimmten Kompetenzen natürlich nicht hinter einen.

00:15:08: Würdest du den Job nicht machen?

00:15:10: Und das fand ich nochmal voll.

00:15:11: Und bei mir ja genauso.

00:15:12: Ich habe ja auch bestimmte Kompetenzen, die mir offensichtlich mangeln.

00:15:18: Und das fand ich dann so spannend mit Nicole dieses Differenzieren zwischen einem beruflichen professionellen Vertrauen, was sich ja erst mal bilden darf durch Erfahrungen, die man zusammenmacht, durch Kompetenzen, die man entwickelt.

00:15:31: und dem persönlichen Vertrauen, was einfach ja die Grundbasis dafür bildet, überhaupt die Entscheidung zu treffen, miteinander zu arbeiten.

00:15:37: Und das hatte mir damals irgendwie noch mal voll geholfen, dem dann anders zu begegnen.

00:15:45: Okay.

00:15:46: Wir nehmen mal die Fragen, oder?

00:15:48: Die uns reingeschickt worden sind.

00:15:49: Ja.

00:15:50: Ich meine, die starten mit, wie wir uns kennengelernt haben.

00:15:52: Hier sind paar Newbies anscheinend.

00:15:54: Das ist doch ganz süß.

00:15:56: Also, mir Issaaf schreibt ... Ihr seid beide so wunderschön.

00:16:00: Süß, danke.

00:16:01: Wie habt ihr euch kennengelernt?

00:16:03: Könnt ihr für mich auch eine Seelenfreundin manifestieren?

00:16:06: Wie für dich?

00:16:06: Können wir das nicht machen?

00:16:07: Aber du kannst es selber machen, meine Liebe.

00:16:09: Das ist ja... Kann ich gleich noch mal kurz was zu sagen, wie man das vielleicht manifestieren kann für sich.

00:16:17: Wir haben uns kennengelernt.

00:16:18: Laura, wir haben uns kennengelernt.

00:16:20: Wir haben uns kennengelernt.

00:16:22: Tatsächlich über... Ich hab's, glaub ich, irgendwo im Podcast schon mal erzählt, die vielen Ereignisse, die auf meiner Seite dazu geführt haben, dich kennenzulernen.

00:16:32: Die vielen Jahres, die ich vorher gesagt hab, wo ich eigentlich immer Nein sagen wollte, sei es eine Einladung zu einer Weihnachtsfeier, wo ich dann jemanden kennengelernt hab, der bei Nike, der Brandmanager war, der mich dann eingeladen hat, bei Nike dabei zu sein.

00:16:43: Und ich hab immer so, oh, will ich das, ich jogg doch eigentlich gar nicht, will ich zu dieser Weihnachtsfeier gehen, nee, ich regnet.

00:16:47: Aber ich hatte immer meine Intuition, war immer okay, mach's trotzdem, mach's trotzdem, mach's trotzdem.

00:16:52: Also, das ist auch so schnell, allein das, find ich.

00:16:54: Ich hätte damals, wär ich nicht zu dieser Weihnachtsfeier gegangen, von meinem Praktikum damals, von meiner Agentur, wo ich gearbeitet hab.

00:17:02: Vielleicht hätten wir uns kennengelernt, aber ... ja, ist crazy, ne?

00:17:06: Ich find das verrückt.

00:17:07: Voll, und ich muss auch darüber nachdenken, ich hab mich ja auch mehr oder weniger ... Ich bin nicht außerwählt worden, in die Gruppe zu kommen.

00:17:14: In dieser Laufgruppe, sondern ich hab bei Nike gearbeitet.

00:17:18: hab jemanden getroffen, die da gerade die Leute gesiedet hat, danach gesucht hat.

00:17:22: Und dann hab ich darüber mit ihr geredet, damit ich ... Ja, ich glaub auch.

00:17:26: Ich bin gelaufen.

00:17:27: Und dann kam das auch eher über so ein ...

00:17:30: Ja.

00:17:30: ...

00:17:31: wirklich proaktives ... Also, wenn mir was eher proaktiv, dass ich da neugierig war und mit ihr gesprochen habe und dadurch reingekommen bin, bei dir war's dann eben ...

00:17:39: Trotz Widerstand ja zu sein.

00:17:40: Trotz

00:17:40: Widerstand ja zu sein, ja.

00:17:42: Ja, total crazy, genau.

00:17:43: Und dann gab's damals von Nike so eine Laufgruppe in Berlin, die die damals gegründet haben mit unterschiedlichen, super spannenden Menschen.

00:17:52: Und Dominik und ich, wir zwei Einhörner, waren halt auch dann irgendwie dabei und sind da natürlich irgendwie demnander gejockt irgendwann.

00:18:01: Da hast du mir erzählt, dass du Mode studiert hast.

00:18:03: Ich habe meine Mama auch und darüber sind wir in Kontakt gekommen.

00:18:06: Ich glaube, mein Bruder war damals auch noch dabei beim ersten Lauf.

00:18:09: Und dass wir boxen.

00:18:10: Und dass wir boxen, genau.

00:18:11: Und dann hatten wir schon so voll viele Überschneidungspunkte.

00:18:16: Und dann haben wir uns ein paar Mal gesehen, da bin ich auch schon in die USA.

00:18:21: Und dann war ich auch schon weg.

00:18:23: Ich war gar nicht so lange dazwischen da.

00:18:24: Du warst

00:18:25: nicht so lange da, aber wir hatten durch das Lauf-Team, wir waren zusammen in London, wir sind zusammen in Köln.

00:18:31: Wir hatten schon viele Bonding, wo wir auch zusammen ins Zimmer gegangen sind.

00:18:35: Ich hatte übertrieben Herzschmerz, du hast mich da ...

00:18:38: Ich war jetzt noch oft zum Flug nach London.

00:18:40: Krass

00:18:40: begleitet.

00:18:42: The Heartbroken Dominique.

00:18:44: Ich dachte mir so Maus.

00:18:46: Komm unter meinen Flügel.

00:18:50: Ja, das war krass.

00:18:51: Ja, und dann bin ich nach Berkeley und dann hatten wir eine Brieffreundschaft und dann haben wir uns immer ein Brief geschrieben und dann habe ich mich immer ultra gefreut, wenn von dir ein Brief, wenn mein Briefkasten war in dem Haus, wo ich gewohnt habe, dann habe ich mich immer auf die Treppe gesetzt und die Briefe gelesen.

00:19:05: Genau, und dann bin ich zurückgekommen und dann war eigentlich irgendwie, dann seitdem wurde es eigentlich immer enger, enger, enger, enger.

00:19:12: Dann haben wir irgendwie so viel miteinander erlebt.

00:19:16: Und wir hatten immer schon ja auch spannenderweise immer diesen Gedanken irgendwann zusammen zu gründen.

00:19:22: Und irgendwann, weiß ich noch, bei mir war es dann irgendwann, ich glaube vor der WUSU, wann waren das dann?

00:19:27: Vor der WUSU, ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... irgendwie einen schönen Wusupulli für die Menschen haben.

00:19:41: Und dann hab ich dich angerufen, wir müssen irgendwas machen, dass wir richtig schöne Sachen mit der Wusupulli mitgeben können.

00:19:48: Dass man irgendwie so einen schönen Pulli hat, eine Jacke oder irgendwas, wo man sich dann auch so cozymäßig da noch mal reinführen kann.

00:19:55: Und das war dann tatsächlich der Startpunkt von Rock on Namaste.

00:20:01: Was hast du über mich gedacht, als du mich das erste Mal gesehen hast, kannst du dich noch dran erinnern?

00:20:06: Daran erinnere ich mich nicht.

00:20:07: Ich weiß an dem Flugzeug.

00:20:08: Also wirklich, da war ich einfach so ... Da weiß ich noch, wie positiv irritiert ... Ich weiß nicht mehr, ich war über die Art der Fragen, die du gestellt hast.

00:20:23: Und wie du mich aufgefangen hast.

00:20:24: Weil das war ... Das war neu.

00:20:26: Das kannte ich so von der Freundin vorhin nicht.

00:20:29: Diese ... Schon auch deine positive Art.

00:20:32: Und aber so dieses ... Auch da dieses tiefe Vertrauen, was du mitgebracht hast, dass das für was Besseres, also dass das gut ist für was.

00:20:39: Und so diese Sicht der Dinge hat dich damals, es war so weit von mir entfernt.

00:20:44: Das heißt, du hast mir da, da hab ich, was hab ich da über dich gedacht, dass das wirklich was Besonderes ist.

00:20:51: Dass du was Besonderes bist.

00:20:52: Für mich warst du immer der schönste Mensch der Welt.

00:20:55: Bis heute.

00:20:56: Für mich bist du so, ich gucke dich immer an und ich denke mir einfach nur, wie kann man so schön sein?

00:21:00: Für mich bist du immer so mein ... Ja.

00:21:03: Innen und Außen.

00:21:05: Wie habt ihr euch gefunden?

00:21:07: Genau, das haben wir gerade beantwortet.

00:21:08: Was waren bisher die größten Herausforderungen eurer Freundschaft und was der schönste Moment?

00:21:15: Naja, die größten Herausforderungen würde ich schon sagen, ähm,

00:21:20: ich weiß nicht.

00:21:23: Schon ein, zwei Lebenskrisen.

00:21:24: Ja, auf jeden Fall.

00:21:25: Zu

00:21:25: überstehen zusammen.

00:21:27: Darf hin und an da zu sein.

00:21:29: Auch eine Frage, ne?

00:21:30: Wie viel mischt man sich ein bei der Freundin, wenn man auch... Wie viel lässt man sie in Weg gehen und begleitet sie einfach bedingungslos?

00:21:38: Und wann unterstützt man... Dann kriegt

00:21:40: sie eine Schelle.

00:21:41: ...und es reicht.

00:21:41: ...die Handbremse zu ziehen.

00:21:43: Wir waren ja zusammen, wir sind zusammen nach Bayreuth gezogen und so.

00:21:47: Also wir hatten einfach schon ein, zwei Lebenskrisen, die wir zusammen begleitet haben.

00:21:51: Ich glaube, das ist so, in dem Moment merkt man das gar nicht so richtig.

00:21:55: Aber da baut sich einfach so ein heftiges Vertrauen auf.

00:22:00: Ja, das ist irgendwie das Krasse, ne?

00:22:01: Das Freundinnen oder halt auch beste Freunde, also je nachdem im Gegensatz zu vielleicht der Partner oder der Ehemann oder die Ehefrau.

00:22:12: Ja, Freundschaft, du hattest mir das letztens auch geschickt, ne?

00:22:16: Freundschaft eben auch die schönste Love Story irgendwie ist, weil man sich nochmal so anders, finde ich, dann doch auch zum Teil zeigt.

00:22:27: als mit dem Partner oder der Partner.

00:22:29: Also gefühlt bei Patrick ist es mittlerweile was anderes, wo ich sage, ich würde sagen, ich habe ein ähnliches Level mittlerweile an Verletzlichkeit vor ihm, auch wie vor dir.

00:22:38: Aber das ist neu, also das hatte ich vorher nicht.

00:22:41: Und bis dahin würde ich sagen, was du auf jeden Fall der Mensch, der mich in den meisten am verletzlichsten Momenten irgendwie gesehen hat oder begleitet hat.

00:22:52: Ja.

00:22:54: Schönst am Moment.

00:22:56: Definitiv hab ich sofort

00:22:58: bekommen.

00:23:01: Der Nachzeit?

00:23:02: Nee.

00:23:03: Oh, wow,

00:23:03: das war auch schön.

00:23:04: Ich hab tatsächlich an New York gedacht.

00:23:06: Einfach

00:23:06: dich da zu sehen, nach so langer Zeit an so eine ... Das war einfach einer der schönsten Momente.

00:23:12: Das war so geil.

00:23:13: Da haben wir uns ... Als wir es ging, haben wir uns einen anderen Podcast erzählt hatten.

00:23:17: War der davor?

00:23:18: War der davor?

00:23:19: Ach, krass, okay.

00:23:20: New York war, das war witzig.

00:23:22: Ich war auf Maui und eine Freundin von mir auf Maui meinte, hey, ich fliege nächste Woche nach New York, weil da ist ein Event, möchtest du nicht mitkommen.

00:23:32: Ich wollte ja immer schon mal nach New York.

00:23:34: Und dann war ich so, uff, ja, ich hätte schon richtig Bock.

00:23:37: Und dann war ich, ich weiß noch genau, ich war im Auto auf dem Weg zu Lars und Julie, die waren gerade auch da, weil wir, was haben wir denn gedreht?

00:23:46: Wir haben irgendeinen Kurs gedreht auf Maui.

00:23:51: Und dann hab ich, ich weiß noch genau, wo ich langgefahren bin, hab ich dich angerufen und meinte, Dominique, wie spontan bist du?

00:24:01: Und da war's, glaub ich, schon in drei oder vier Tagen, das war super kurz.

00:24:04: Wenn wir uns in vier Tagen in New York treffen, sozusagen in der Mitte von uns beiden, das ist ja genau, ne?

00:24:09: Von Maui ist New York nach Deutschland, ist eigentlich genau die Mitte.

00:24:12: Und dann meintest du, ja.

00:24:14: Ja, geil.

00:24:17: Du meinst, ich muss noch ganz kurz mit Nico einmal absprechen.

00:24:21: Und dann hast du mich, glaub ich, fünf Minuten später angerufen und meintest, ja, können wir machen.

00:24:25: Und dann hat es so perfekt geklappt.

00:24:27: Und dann sind wir beide gleichzeitig nach New York geflogen und haben uns da, hatten, achtundvierzig Stunden zusammen.

00:24:33: Oder er hat nicht, doch, zweieinhalb Tage, ne?

00:24:35: Und dann sind wir beide, ich wieder nach Maurier und du wieder nach Berlin.

00:24:40: Ja, das war geil.

00:24:40: Wir waren ganz romantisch auf dem, wie heißt es, im Central Park, gerudert.

00:24:46: Stimmt,

00:24:47: das war das erste, was wir gemacht haben.

00:24:49: Yeah, Friendship is a Love

00:24:51: Story.

00:24:51: Yeah, Friendship is a Love Story, das war auch richtig schön.

00:24:53: Das war richtig schön.

00:24:54: Brooklyn Bridge zusammengelaufen, waren Essen.

00:24:57: Es war schön, es war richtig toll.

00:24:59: War auf dem Pinterest-Event.

00:25:02: Ja, auf

00:25:02: dem Festival, warum

00:25:05: wir eigentlich da waren.

00:25:07: Ja, es war richtig toll, es war cool.

00:25:09: Ich hatte dann noch das Meeting mit der Agentur.

00:25:13: Ja, es war spannend, das war richtig cool.

00:25:16: Ja, ich muss mal überlegen, was mein schönster ist.

00:25:19: Ich find, es gibt so viele schönste Momente.

00:25:22: Jeder Moment, wo unsere Kinder geboren worden sind, wo man sich das erste mal sieht, nach der Geburt.

00:25:27: Ich find, das sind immer so krassheilige Momente, wo man weiß, so ... Oh, jetzt ist irgendwie ... Naja, jetzt ist noch mal ne neue Ehre.

00:25:38: Die Freundin ist auch noch mal neuer Mensch, weil man selber auch mit jeder Geburt neu anders geboren wird.

00:25:45: Also das war für mich immer Sio.

00:25:46: Ich mein, das war schon krass irgendwie.

00:25:50: Als Sio, als erstes Kind von uns allen da war.

00:25:54: Das fand ich schon sehr besonders.

00:25:58: Ja, deine Hochzeit, euch zu vermählen.

00:26:02: Die Zeremonie zu machen, das war schon richtig schön.

00:26:05: Dich auch so glücklich zu sehen, glaub ich, wie du da als Braut auf mich zurückkommst.

00:26:10: Auf mich zurückkommst.

00:26:13: Da war ich ja auch am alter Arm stand.

00:26:18: Nee, das war schon schön.

00:26:19: Das war schon schön, dich da so zu sehen.

00:26:21: Das war schon sehr magisch.

00:26:22: Das war nicht schon wirklich sehr schön.

00:26:25: Was war noch?

00:26:27: Er war auch irgendwie so die vielen kleinen Momente, finde ich.

00:26:30: Also, wir machen es uns ja schon sehr schön in unserer Freundschaft.

00:26:33: Wir machen es uns schon schön.

00:26:34: Und ja, voll ... Ich werd halt auch so eilwanderende Momente, wenn ich bei dir geschlafen hab und wir witzige Filme geguckt haben.

00:26:41: Und

00:26:41: uns totgelacht

00:26:42: haben.

00:26:43: Über die dümmsten

00:26:43: Szenen, die keiner sonst checkt.

00:26:45: Keiner kann's witzig.

00:26:46: Wie heißt der Film?

00:26:47: Wir können mal eine Umfrage machen.

00:26:48: Wie ist der Film?

00:26:49: Kindsköpfe,

00:26:49: auch noch der zweite Teil.

00:26:50: Der zweite Teil.

00:26:51: Und das ist wieder mit dieser Bustür, ne?

00:26:54: Also, wenn irgendjemand die sonst wirkt, dann haben wir uns nicht mehr eingekriegt.

00:26:57: Wir haben uns totgelacht.

00:26:59: Und dann haben wir jedem anderen, die immer gezeigt die Folge.

00:27:02: Und alle haben uns immer so angeguckt, als wären wir so ... Ist richtig so wirklich

00:27:06: nicht witzig.

00:27:06: Ich find, wir haben voll Humor, aber durch diese ... durch diese Anekdote könnte uns das ein bisschen abgesprochen

00:27:14: werden.

00:27:14: Wenn's irgendjemand sonst noch gibt, der den Film witzig findet, dann könnt ihr uns das gerne dalassen, dass wir uns nicht ganz so komisch vorkommen.

00:27:21: Ja, ich glaub, unser Humor auf jeden Fall ... Und ja, ich glaub auch irgendwie dieses ... Was ja schon bei uns in der Freundschaft ist, also jedenfalls würde ich das so beschreiben ... Wir haben eine unfassbare Nähe und trotzdem aber total die Freiheit in der Freundschaft, ne?

00:27:39: Also, es ist ... Ich hab noch nie irgendwie diesen Gedanken gehabt, so ... Du musst mir jetzt irgendwie ... Du musst jetzt für mich da sein oder, ne, dass ich irgendwie ... Also, ich weiß nicht genau, wie man das beschreiben soll.

00:27:54: Aber ich ... Wir haben eigentlich gar keine Erwartungen aneinander.

00:27:57: Und es

00:27:57: kannte ich

00:27:59: auch so vorher nicht.

00:28:00: Ich war wirklich auch in Freundschaften, wo ich wusste, wenn ich jetzt ... Nein, sage oder irgendwie, da war so viel, was von mir erwartet wurde.

00:28:09: Ist null.

00:28:09: Ja,

00:28:10: das ist ... Hier war dein Mikro zu dir rüber.

00:28:14: Ich müsste kurz meine Nase putzen.

00:28:16: Ja, dann putzt doch mal deine Nase.

00:28:18: Das ist auch ein kleiner Side-Hack und nicht Side-Node zu Dominiks und meiner Freundschaft.

00:28:26: Wenn ihr mit Dominik zusammenlebt, ist es so, dass ihr wirklich überall

00:28:34: ...

00:28:34: Überall in jeder Ecke, in jeder Jackentasche, unter jedem Kissen, findet man ein benutztes Taschentuch.

00:28:43: Doch ich würde immer wissen, wo du lebst, wenn man einfach so Dominique war hier.

00:28:49: Du dürftest auf jeden Fall niemals irgendwo ein Verbrechen begehen.

00:28:54: Deine DNA-Spur gefunden hat.

00:28:59: An fünf unterschiedlichen Stellen.

00:29:02: Dominique ist so, ich lass dir mein Benutzestaschentuch da.

00:29:07: Aber es stimmt, es ist

00:29:08: besser geworden.

00:29:09: Emi ist das schon auch unangenehm.

00:29:11: Ja, wirklich?

00:29:12: Ja klar.

00:29:13: Na ja.

00:29:15: Ich kenne alle, wie viel jetzt zuhören ist.

00:29:18: Ich bin mir so sicher, ich wette mit dir.

00:29:21: Können wir auch noch mal eine Umfrage zu machen?

00:29:23: Ich wette mit dir, es gibt Typ, ich lass Taschentuch liegen.

00:29:26: Irgendwo.

00:29:27: Und Typ, ich finde Taschentuch von meiner Freundin oder von meinem Partner

00:29:31: überall

00:29:31: auf jeden Fall safe.

00:29:32: Ich muss sagen, ich hatte einfach so eine peinliche Erfahrung.

00:29:35: Da war ich auf dem Flohmarkt und hab Jacken verkackt.

00:29:38: Oh, scheiße.

00:29:39: Okay, das ist ... Was hast du bei den Jacken gar nicht gesagt?

00:29:43: Und so benutzt.

00:29:44: Das ist richtig schön in so einer Winterjacke, so richtig schöne alte, geil, voll gerottet.

00:29:50: haben sie ein Rabatt bekommen.

00:29:55: Wenn du das Taschen

00:29:57: mitnimmst, kriegst du es immer noch günstiger.

00:29:59: Oh Gott,

00:30:01: ja.

00:30:01: Naja, aber es ist tatsächlich ein bisschen besser geworden, stimmt schon.

00:30:04: Danke, dass du das

00:30:05: siehst.

00:30:06: Ja, ich erkenne das gerne.

00:30:12: Aber ich glaube schon, das ist für alle, die auch gerade zuhören, weil ja eine Frage ist ganz oft, wie kreiert man wirklich eine ... eine richtig tiefe, gute, verlässliche Freundschaft.

00:30:23: Und ich glaube, wenn so Grund Dinge gegeben sind, natürlich, wie wirklich Respekt voneinander, Liebe füreinander und so weiter, glaube ich, ist ein Kernelement, sich wirklich die Freiheit zu geben, die es braucht in der Freundschaft, weil in der Freundschaft ist es ja so, dadurch, dass die ja häufig das ganze Leben geht oder eine super lange Zeit des Lebens einfach, ich meine, wir kennen uns jetzt was, fünfzehn Jahre.

00:30:51: Wir haben uns durch so viele Phasen begleitet.

00:30:54: Und man entwickelt sich ja die ganze Zeit neu.

00:30:57: Und manchmal ist man enger miteinander, manchmal ist man weiter miteinander.

00:31:01: Und ich mein, grade auch bei mir, ich bin so viel in der Welt ja auch immer dann irgendwie unterwegs gewesen.

00:31:06: Und von dir auch nie ... Du bist ja nie sauer auf mich, wenn ich dann irgendwie auf Maui bin.

00:31:11: Oder ein bisschen vielleicht

00:31:13: im Blick, sagst du doch ein bisschen.

00:31:14: Nein, nicht sauer.

00:31:17: Ich freue mich auf den ersten Anruf, wenn du mir das Haus zeigst, wo du bist und dass ich sehe, wo du gerade bist.

00:31:24: Aber es ist nicht so, dass du, ne, dass eine Erwartung da ist, hey Laura, innerhalb der nächsten achtundvierzig Stunden, wenn du gelandet bist, will ich irgendwie ein Facetime mit dir, sondern auch wenn es erst zwei Wochen später kommt, okay, so lange ist es immer nicht.

00:31:36: Aber es ist schon, ne, ich bin schon auch jemand, das weiß ich auch, ich bin schon jemand, wenn ich, wo bin, bin ich da.

00:31:43: Und dann ist es für mich auch super schwierig oft ... genauso dann in der anderen Welt noch zu sein, sondern ich bin dann oft sehr da, wo ich bin und schick dann Fotos oder deine Voice oder so, aber es ist schon weniger Kontakt auf jeden Fall, wenn ich woanders bin.

00:31:57: Voll, und ich glaube auch, ich weiß gar nicht, wie man das richtig benennen kann.

00:32:04: Ich hab auch, also ich brauch dich schon, also dieses, ich hab nicht das Gefühl, dass wir uns für irgendetwas krass brauchen immer.

00:32:12: Also in so einem, ich weiß gar nicht, wie's beschreiben soll, ohne ... das dem zu nehmen, dass ich schon ... Natürlich möchte ich dich unbedingt in meinem Leben haben und du bist so wertvoll, also für so viel, was passiert ist, auch mitverantwortlich.

00:32:28: Aber trotzdem hab ich nicht das Gefühl, dass ich was von dir nehmen möchte, brauche.

00:32:36: Ich glaube, es ist eher die Liebe in die Präsenz des anderen.

00:32:39: Einfach diese Liebe und Dankbarkeit für die Präsenz der anderen Person, ohne ... was von dieser Präsenz haben zu wollen, sondern einfach so dieses, so wir können uns ja voll genießen.

00:32:50: Also weißt du, es ist ja eher so dieses, ähm, ja, keine Ahnung, vielleicht ist es auch komisch bei uns, weiß ich.

00:32:58: Aber also wir haben ja auch mit Toni, es gibt ja gar keinen, ähm, gar keinen, also vielleicht auch das, ne, dass wir, wir sind ja eigentlich so ein Trio gespannt.

00:33:07: Auch da gibt es ja zwischen uns nie irgendwie so dieses Gefühl,

00:33:11: oh.

00:33:11: Jetzt kann die wieder mit der weg gehen.

00:33:13: Ja,

00:33:13: jetzt verbringst du mehr Zeit mit

00:33:15: Toni.

00:33:16: Absurd, ne?

00:33:17: Nie, hab ich nie.

00:33:19: Ich freu mich so krass und denk mir, geil.

00:33:21: Klar, ich wär gern dabei, aber es ist nie, dass ich irgendwie ... Sondern im Gegenteil, es ist, glaub ich, einfach so ein Urvertrauen.

00:33:29: Aber vielleicht, ich denk grad drüber nach, was bei uns, glaub ich auch, da vielleicht so ein bisschen mit reinkommt, ist, dass wir jeder für uns ... Wir haben unser Leben so, ne?

00:33:38: Wir sind sehr erfüllt jeweils in unseren Leben.

00:33:42: Und es ist nicht so, dass der andere für den anderen irgendwas auffüllen muss oder so, was vielleicht fehlt auf irgendeinem anderen Spektrum quasi.

00:33:52: Ja, und auch wenn wir nicht erfüllen ... Es gab ja auch Zeiten,

00:33:56: da waren wir nicht erfüllt.

00:33:57: Auch

00:33:58: unerfüllt sein vielleicht, beschreibst du es noch besser.

00:34:00: Jeder hat trotzdem versteht seinen Weg.

00:34:02: Voll,

00:34:04: voll, ja.

00:34:04: Ich scroll mal hier ein bisschen runter.

00:34:08: Eine Frage ist noch, war unsere Verbindung einfach da?

00:34:10: Ich würd sagen, ja.

00:34:11: Also, es war jetzt nicht ... Sie wurde natürlich immer tiefer und tiefer und tiefer mit jedem Moment, mit jeder Erfahrung, aber es war jetzt nicht ... Es war jetzt nicht so, dass wir uns kennengelernt haben, man dachte so, eh, okay.

00:34:24: Und dann plötzlich dachte man so voll toll, sondern es war eigentlich so ... Also, auf jeden Fall von meiner Seite schon so ein bisschen lieber auf den ersten Blick.

00:34:33: So eine Verbindung da.

00:34:36: Ja.

00:34:37: Ähm ... Katja fragt, wie schafft ihr es immer, in Anführungsstrichen richtig zu kommunizieren, um, wenn Konflikte sind, sinnvoll zu diskutieren, statt sich voneinander zu entfernen, gerade durch die viele enge Zusammenarbeit?

00:34:50: Gab es unterschiedliche Phasen in euren fünfzehn Jahren Freundschaft?

00:34:54: Und dem Kontext, vielleicht auch die nächste Frage von Jessica noch, hat es bei euch dann auch mal gekracht, was menschlich wäre, wenn ja, wie habt ihr das gelöst?

00:35:03: Wir haben ja so verschiedene Dimensionen mit der Freundschaft und dem Beruf.

00:35:07: Ich würde wirklich meinen, dass wir uns ... würden wir nicht zusammenarbeiten.

00:35:12: Weiß ich nicht, ob wir schon mal einen Konflikt hatten.

00:35:17: Weil, wie soll man auch wirklich einen Konflikt ... Ich weiß, einmal hast du mich angerufen, da hab ich dir spontan was abgesagt.

00:35:23: Aber ich glaub, da hatten wir eher einen Konflikt, da ging's nicht um dich, sondern um die, die durch dich hätten daran teilnehmen müssen.

00:35:29: Und da warst du ... Weil, da ist es so auf dich ... Die wollten mit dir wohin, wo ich hin sollte und ich hab dann abgesagt.

00:35:36: Das weiß ich noch und da warst du das erst mal ein bisschen Pist am Telefon.

00:35:40: Und das musste ich auch erst mal einsortieren.

00:35:42: So, was ist hier jetzt passiert?

00:35:44: so?

00:35:44: Kenne ich gar nicht von dir und ich konnt's dann aber einsortieren und dann war auch wieder gut.

00:35:51: Da hab ich das erste Mal den Mut gehabt.

00:35:53: Ich weiß nicht mehr, worum es ging.

00:35:55: Ich erinnere mich, hättest du's jetzt nicht gesagt, jetzt für immer vergessen.

00:35:59: Jetzt, wo du sagst, erinnere ich mich an das Gefühl, ich weiß nicht mehr, worum es genau ging.

00:36:04: Ich weiß nur noch, dass ich gemerkt hab, dass ich's richtig kacke fand.

00:36:09: dass du kurzfristig was abgesagt hast oder so was warst.

00:36:12: Dass ich so richtig gemerkt hab, finde ich jetzt richtig blöd, weil sich dadurch so viel verschoben hat, was ich vorher extra organisiert hatte.

00:36:20: Und dass ich normalerweise immer gesagt hätte, okay, ist okay.

00:36:25: Und dass ich da in dem Moment aber dachte, nee, ich find's jetzt irgendwie auch wichtig, einmal den Mut zu haben, dir zu sagen, es ist nicht okay.

00:36:33: Und ich weiß aber auch, dass ich richtig so war, okay.

00:36:36: Ich sag's jetzt schnell.

00:36:39: Und natürlich soll's bei der Pfang weg.

00:36:43: Nee, das war schon aber auch ein Wachstumsschritt für mich.

00:36:46: Es war schon auch wichtig, auch dir gegenüber aus diesem Pipi-Pleasing rauszugehen.

00:36:51: Und dann schon auch einmal zu sagen, nee, find ich jetzt irgendwie nicht okay.

00:36:56: Und dann ist es ja, das ist ja bei mir das gute, dreißig Sekunden später, ist es

00:36:59: ja vergessen.

00:37:01: Ich hab's wirklich nie wieder, also ich kann mich grad nur noch so ein bisschen daran erinnern.

00:37:06: an das Gefühl, aber ich krieg nicht mehr zusammen, worum es eigentlich ging.

00:37:09: Ja.

00:37:10: Ja.

00:37:11: Ja.

00:37:12: Ja, das ist auch ein größter Konflikt.

00:37:16: größter

00:37:16: Konflikt, privat.

00:37:18: Privat.

00:37:19: Heftig.

00:37:23: Aber auch das, dass das emotional dann schon, wenn man sonst nie was hat, ist das ja dann schon eine Welle, die es in einem irgendwie schlägt.

00:37:30: Auch die Angst an der Vorhine, wie du damit umgehst, wenn ich dann irgendwie ... Ja, es war dann am Ende natürlich auch voll gut, glaube ich, da auch den Raum haben zu dürfen, das irgendwie auch ehrlich sagen zu können, wenn man es irgendwie nicht okay findet.

00:37:46: Genau, und ansonsten, ja, Konflikte, wir haben einfach immer wieder, glaube ich, jetzt, wo wir zusammenarbeiten, einfach jetzt lernen dürfen, wie wir in unserer Unterschiedlichkeit irgendwie gut miteinander klarkommen.

00:38:03: Und Themen, wo wir einander dann irgendwie triggern oder die, die für uns herausfordernd sind, haben wir ein Code-Wort.

00:38:11: Beraten wir das Code-Wort?

00:38:14: Ja, nicht, ne?

00:38:14: Ist ja unser Code-Wort.

00:38:17: Schon okay, fände ich jetzt nicht

00:38:23: klar.

00:38:27: Wir haben es noch nicht oft eingesetzt.

00:38:29: Nee,

00:38:29: wir haben es tatsächlich, glaub ich, einmal.

00:38:30: Aber ich weiß gar nicht, du hast es irgendwann mal für mich eingesetzt, glaub

00:38:33: ich, wie du gesagt bist.

00:38:36: Genau, ich finde, deswegen sollte man schon unterscheiden dieser freundschaftliche Kontext.

00:38:41: Und so was hilft uns da, in keine Konflikte zu geraten.

00:38:44: Auch am Ende hilft hier am meisten, um so weniger Erwartungshaltung an die andere Personen besteht.

00:38:51: Um so weniger Konflikt ist das, sieht man ja auch oft in der Ehe.

00:38:56: Und

00:38:56: aber gleichzeitig, und das finde ich so spannend, wir haben keine Erwartungen aneinander.

00:39:03: Und trotzdem, was wir aber ... füreinander haben, ist jeweils für den anderen so eine hundertprozentige Loyalität und Bereitschaft.

00:39:14: Also das ist ja schon, also es ist keine Erwartung da, aber ich wüsste, wäre was?

00:39:19: Natürlich kann ich dich sofort anrufen und natürlich wärst du innerhalb von drei Minuten hier.

00:39:23: Also

00:39:23: es ist nicht die Erwartung da, aber es ist trotzdem diese Sicht darauf verlassen können, dass wenn man es bräuchte, wäre es da.

00:39:29: Also das ist ja dieses.

00:39:32: Da muss man nämlich schon auch vorsichtig sein, weil ich glaube, es gibt ja schon dann auch so ... Ich würde jetzt nicht toxische Freundschaften sagen, aber es gibt ja schon dann auch Beziehungen, wo man sagt, man sollte gar keine Erwartungen haben und man wird dann voll ausgenutzt, weil ... Ich glaube, es braucht halt beides, um in dieser ... Erwartungslosigkeit miteinander sein zu können.

00:39:51: Braucht es auf der anderen Seite dieses tiefe Wissen, dass ... dass egal, was man bräuchte ... die andere Person sofort da wäre, um es zu erfüllen.

00:40:02: Oder aber es ist ein guten Grund, warum es nicht geht.

00:40:06: Dieses Vertrauen da drin zu haben, ist voll wichtig.

00:40:10: Und der berufliche Kontext, der ist einfach spicy, glaube ich, von super vielen Perspektiven, ist ja jetzt auch nicht, dass du eine Kaffeesahne auf dem Markt gebracht hast und ich mach die Geschäftsführung für irgendeine Kaffeesahne.

00:40:26: Ich mach sie ja für eine Personal Brand.

00:40:28: Also ich glaube, das ist ja

00:40:30: für einen richtig große Vision.

00:40:34: Ein

00:40:34: richtig große Vision.

00:40:36: Wo einfach, wenn mir auch einen Fehler unterläuft, da schon was anderes dahinter liegt, als wenn ich jetzt bei einer Pullover-Produktion, die einläuft.

00:40:52: Das ist schon eine andere Nummer.

00:40:54: Vor allen Dingen ... Weil das ja auch, da ist ja eine kleine Legacy inzwischen dahinter.

00:41:00: Es ist ja nicht, dass ich jetzt einen Fehler mache und das fällt keinem auf, sondern es ist einfach eine Community, die sich seit sehr vielen Jahren aufgebaut hat und nicht rum.

00:41:08: Und wenn wir dann irgendwie was verbocken, also schon eine andere Verantwortung und dann eben für dich eben nicht einfach nur irgendwas, also wie wirklich so ein Pullover zu machen und er gefällt dir mal nichts, halt einfach so, das tatscht mich einfach null.

00:41:20: Das ist so, ist dann einfach auch mal so.

00:41:24: Und dann ging es sehr weiter, dann aber einen Buch, was du schreibst, zu vermarkten und also die Vermarktung mitzuleiten und im Verlag.

00:41:33: Da fing ja dann schon mal an, so ein bisschen der Puls höher zu gehen.

00:41:36: Okay, wenn du das verboxst, Dominique, dann kann hier auch einfach was passieren, was einfach nicht cool ist.

00:41:43: Das wird dann kein Bestseller auf einmal oder das wird whatever.

00:41:48: Da kann ja schon einiges passieren.

00:41:49: Ich finde, das löst auch, es hat schon Druck auch ausgelöst.

00:41:53: Und da ist dann eben auch, da ist sehr viel mehr zwischen uns, was dafür sorgen kann, dass es eben auch mal eben spicy wird.

00:42:04: Und dann eben mit der Coaching gehen, in die Geschäftsführung zu gehen.

00:42:10: Da hatten wir schon ein, zwei Konflikte, da ging es einfach um Grenzen.

00:42:13: Wann setzt man welche Grenze?

00:42:15: Wann übernimmt man für was?

00:42:17: Wie viel Verantwortung?

00:42:19: Wie hast du vorher mit jemandem zusammengearbeitet?

00:42:21: Ich bin auch eine ganz neue Person.

00:42:23: Wie triggern wir uns?

00:42:24: Alles da.

00:42:25: Mich hat auch eine angeschrieben und hat mich auch gebeten, dass mich privat angeschrieben hat, weil sie auch gegründet hat mit einer Freundin und sie meinte, da kamen so viele alte Trigger hoch.

00:42:35: Und so was sie vorher in der Freundschaft eben nicht gespürt hat, aber im beruflichen Kontext, was ja bei uns auch passiert ist.

00:42:41: Und auf einmal sitzen da ja auch, da sieht man dann auf einmal ganz andere, da ist dann auch eine andere Erwartungshaltung aneinander.

00:42:49: Und da merke ich dann auch, krass, Laura ist hier im Beruf teilweise auch mit manchen Dingen einfach strenger unterwegs.

00:42:55: So, it's not.

00:42:57: Und wie viel kann ich aber auch erwarten?

00:43:00: Ja, deswegen find ich spicy, beschreib's ganz gut.

00:43:02: Da ist so viel.

00:43:04: Und wir haben uns ja von Anfang an einfach Unterstützung reingeholt.

00:43:07: Von Anfang an haben wir dann gesagt, sind wir in Coachings gegangen und waren bedingungslos, ehrlich.

00:43:13: Und das ist ja das, was am Ende hilft, dass man miteinander sprechen darf und kann und muss.

00:43:20: Und dann auch sich jemanden holt, der es auch neutral sieht.

00:43:22: auch dieses Gefälle an Kraft.

00:43:25: Es ist ja schon eins da, diese Hierarchie.

00:43:28: Es ist ja eine gewisse Hierarchie da, die auch mal von jemandem anderen neutralen beleuchten zu lassen, hat uns sehr weit gebracht.

00:43:40: Ja, ich denke auch, die Kunst ist es oder wir auch in der Partnerschaft, in der Beziehung.

00:43:48: Es ist ja immer so leicht zu sagen, ja wegen dir, du machst das und das und das.

00:43:56: Und ich glaube, die Lösung liegt ja immer irgendwo in der Mitte zu sagen, was mein Anteil, was ist dein Anteil und zu verstehen, dass wir alle... Ich sag mal, multiple Persönlichkeiten sind.

00:44:11: Wir alle haben so viele innere Anteile in uns.

00:44:13: Wir haben unsere inneren Kinder in uns.

00:44:14: Wir haben unsere Elternanteile in uns.

00:44:17: Wir haben keine Ahnung, unsere Abenteurer in uns, die Visionärin in uns, die Mama.

00:44:22: Also wir haben ja so viele innere Anteile in uns, den Angsthasen in uns.

00:44:26: Es ist ja alles da.

00:44:27: Und je nachdem, in welches Feld wir gehen.

00:44:31: werden plötzlich ja Anteile in uns angeknips, die vorher gar nicht angeknips worden sind, weil wir plötzlich in einem ganz anderen energetischen Feld sind.

00:44:39: Und natürlich werden bei mir dann in der Firma oder beruflich andere Themen in mir angeknips, genauso wie in dir, die in unserer Freundschaft überhaupt gar keine Rolle

00:44:50: spielen,

00:44:50: weil das energetisch Feld existierte einfach gar nicht.

00:44:54: Und das fand ich bei uns jetzt einfach so spannend und bin da auch so dankbar, weil ich habe das Gefühl, ich habe da auch noch mal so viel gelernt.

00:45:03: Und was ich ja also mit dieses unsere Bereitschaft von uns beiden so krass dann auch bei uns selbst zu gucken und halt immer zu sagen, okay, ne, ich sage dir ganz ehrlich, was ich sehe.

00:45:12: Das Dragon-Mood, ne?

00:45:13: Also wirklich, das ist mein Codewort hier.

00:45:15: Ich sehe, dass irgendwas bei dir, irgendein Film gerade.

00:45:18: Und gleichzeitig übernehme ich aber auch Verantwortung zu gucken, welcher Film läuft bei mir.

00:45:22: Was

00:45:22: löst das bei dir aus?

00:45:23: Genau.

00:45:24: Was ist das, was bei mir passiert?

00:45:28: Und es ist ja auch so spannend, weil wir hatten so ein paar Situationen, wo ich dir dann zum Beispiel eine Sprachnachricht schicke.

00:45:34: Und die geht bei dir in einen ganz anderen Filter rein, als sie vielleicht von mir gemeint ist in dem Moment.

00:45:40: Und ... Und was wir dann schon machen ist, innerhalb eigentlich der nächsten vierundzwanzig Stunden, einander Feedback zu geben, zu sagen, hey, bei der Sprachnachricht habe ich jetzt gerade das Gefühl, du fandest das und das und das eigentlich nicht cool.

00:45:54: So worum geht es eigentlich gerade wirklich?

00:45:55: Und wo wir auch gelernt haben, uns einfach... viel früher zu manchen dingen auch abzuholen und zu sagen, hey, keine Ahnung, zum Beispiel Nivellen, wir hatten mal die Situation, wo du früher viel früher aus einem Meeting gegangen bist und ich dann dann war so, hey, warum ist doch voll wichtig gerade, warum gehst du?

00:46:13: Und dann... einfach nur vorher die Info für mich gefehlt hat, warum du gehst.

00:46:18: Und dass alles fein ist.

00:46:21: Aber es hat mich so verunsichert in dem Moment.

00:46:24: Und wo dann bei mir natürlich getriggert wird, so meine Verlassenswunderne, du verlässt mich jetzt, du gehst weg, diese Tausend Themen, die dann dahinter, obwohl es eigentlich gar nicht schlimm ist, bei dir wird getriggert, warum schicke ich dir jetzt so eine Nachricht, warum frage ich dich, wohin du gehst.

00:46:39: Es war ja so spannend, wie bei uns beiden eine kleine Situation, so uralte ... Urwunden irgendwie hochholen.

00:46:48: Und das, glaube ich, ist so wichtig, einfach immer zu verstehen, worum geht es gerade eigentlich wirklich.

00:46:55: Und viel schneller dabei sich selber auch zu checken, okay, worum geht es, was?

00:46:58: welcher Film läuft bei mir gerade eigentlich ab.

00:47:00: Verwechsel ich dich gerade mit meiner Mutter.

00:47:03: Und ein uraltes Thema sozusagen, was jetzt einfach in dem Moment gechickert wird.

00:47:09: Und das ist, glaube ich, so, wo es dann so schön ist, sich da Unterstützung zu holen, weil vieles davon erkennt man natürlich in dem Moment nicht, weil die Emotionen so stark ist, dass du das ja ein Schutzmechanismus.

00:47:21: Und wo, ja, wo es, glaube ich, einfach voll hilfreich immer war, dass wir da Räume, ganz bewusst Räume für uns geschaffen haben, wo wir Themen besprechen oder wo wir jetzt ja auch letzte Woche, nee, jetzt am Montag die Aufstellung hatten, wo wir sagen, was super spannend war, wo wir im Mittag mal gearbeitet haben.

00:47:38: Rizzato, die ich auch mega empfehlen kann, ihre Arbeit, die mit uns dann aufgestellt hat.

00:47:44: Und es war so cool, auch irgendwie zu sehen, wie schwungvoll und energetisch man da irgendwie dann so durchgrufen kann.

00:47:54: Und ich hatte aber das Gefühl, er hätte mir wahrscheinlich die Heraufstellung vor einem dreiviertel Jahr gemacht, hätten wir das nicht so energetisch durchflutschen lassen können, weil wir miteinander an einem ganz anderen Punkt aufstanden.

00:48:03: Ich

00:48:06: hätte jetzt so tausend Gedanken.

00:48:08: Energetisch finde ich es auch super spannend.

00:48:10: Das habe ich dir auch schon ein paar Mal gesagt, da braucht dich ewig, um das aber auch zu verstehen.

00:48:14: Zum Beispiel auch, wenn wir beim Shooting sind.

00:48:16: Und ich soll was sagen, denn wenn ich alleine, hätte ich einfach kein Thema damit.

00:48:21: Aber sobald ich neben dir sitze, rutsche ich ja auch in eine Rolle.

00:48:26: Und die Rolle ist dann halt eben oft auch einfach die kleine Dominik.

00:48:29: Und die kann gewesen.

00:48:32: Das schifft schon stark.

00:48:34: Aber dieses ... dass ich, wenn ich zu nah an dir dran bin, ich bin ja auch Projektorin.

00:48:40: Es ist auch noch unterschiedliche Typen.

00:48:41: Du lässt dich zum Beispiel nicht ganz so schnell beeinflussen wahrscheinlich von meiner Energie, wie ich mich von deiner oder von allen.

00:48:47: Sobald ich in deinem Feld bin, werde ich halt automatisch so ein bisschen wie besetzt.

00:48:52: Und es ist auch einfach mal zum Beispiel in einem Meeting, wo ich einfach im Meeting durchführen muss und ich spüre und du kommst rein, du bist mit in den Meeting, dann spüre ich dich nochmal ganz anders.

00:49:01: Und zum Beispiel ich spüre, Irgendwas ist bei der Los, die ist gerade nicht konzentriert.

00:49:06: Das passt ihr gerade gar nicht.

00:49:07: Irgendwas gefällt ihr nicht.

00:49:08: Oder die hat einfach blöd gefrühstückt.

00:49:10: So, ich spüre das.

00:49:13: Das beeinflusst denn sofort mein State of mind und ich bin nicht mehr klar.

00:49:17: Und das ist so eine Herausforderung

00:49:19: oft für mich.

00:49:20: Voll geil, wenn ich voll deinen Arsch enge, wo du lernen kannst, bei dir zu bleiben.

00:49:25: Ja,

00:49:26: bestimmt, bestimmt.

00:49:30: Wir können ja aus dem allem lernen.

00:49:33: Voll.

00:49:34: Und auf der anderen Seite, es war auch in einem Coaching-Gespräch, haben wir das dann wirklich auf, dieses Thema Geld auch, fand ich super, super spannend.

00:49:42: Weil er hat so gesagt, du bist meine Mama.

00:49:45: Ich hab gerade auch erst erkannt, weil wir mussten ja auch Geilsverhandlungen führen.

00:49:50: In den anderen GmbHs hat es nicht so eine große Rolle gespielt.

00:49:54: Und hier ist es ein ganz anderes Thema gewesen.

00:49:57: Und ...

00:49:58: Boah, das war schwierig.

00:50:00: Ich hab erst mal

00:50:01: einen Vorschlag

00:50:01: gemacht von Laura.

00:50:02: Nee, gar nicht.

00:50:03: Wir hatten einen Berater, der hat einen Vorschlag gemacht von Laura.

00:50:05: Richtig kacke.

00:50:06: Dann haben wir noch mal darüber geredet, hat nicht funktioniert.

00:50:10: Da hab ich gesagt, Lara fliegt jetzt nach Maui und kommt mir mit dem Vorschlag zurück.

00:50:14: Und dann hatten wir ja das Coaching-Gespräch.

00:50:16: Und jetzt versteh, weißt du, wie ich mich gefühlt hab, als wenn ich meinen Dad um Geld bitt.

00:50:23: So, um nicht ... Taschengeld.

00:50:23: Taschengeld.

00:50:26: So, und dann

00:50:26: zu erklären, wofür kriegst du eigentlich Taschengeld?

00:50:28: Also, dann auch zu begründen so ... oder einfach wofür was einzustehen.

00:50:34: Und deswegen auch das zu würdigen, was man bekommt.

00:50:38: Auch finde ich super krasses Thema, haben wir auch gemerkt.

00:50:43: Für mich war es zum Beispiel auch, es ging am Ende gar nicht um die Summe, es ging um so viel mehr.

00:50:49: Aua, das alles auseinander zu halten.

00:50:51: Um was dem mehr, würdest du sagen, ging's dir?

00:50:53: Das ist ja auch so spannend für alle, wenn es um so Geldthemen geht.

00:50:56: Vor allen Dingen an dem Punkt waren wir teilweise noch in einem gewissen Schmerz.

00:51:02: Es war unsicher, die Geschäftsführung der Couching war wirklich das Richtige.

00:51:07: Ist es das Wert, durch so viel Pain zu gehen?

00:51:10: Natürlich baut man sich, wenn man selbstständig ist, denkt man, man baut sich seine Comfort-Zones auf.

00:51:15: Die sind alle noch mal aufgebrochen worden.

00:51:19: Und dann denkt man auch, okay, dieser Pain ist ja automatisch auch oft eine Verlinkung.

00:51:23: Wenn ich durch Pain gehe, möchte ich dafür mehr bezahlt werden.

00:51:26: Aber man will das in dem beruflichen Kontext bei mir.

00:51:30: Okay, da möchte ich mehr bezahlt werden.

00:51:31: Aber es ist ja auch ... Den Pain kannst du niemals bezahlen.

00:51:35: Da musst du selber rausfinden, darfst du selber rausfinden und ... Du möchtest ja gewürdigt und gesehen, ich möchte ja gesehen werden.

00:51:41: Und ich wurde ja auch zu Hause so nicht gesehen, wie ich es mir gewünscht hätte.

00:51:46: Als Kind.

00:51:46: Als Kind.

00:51:47: Und ich wollte von dir gesehen werden.

00:51:49: Und somit konnte ich wahrscheinlich egal, welche Summe du aufrufst, gar nicht richtig dankbar dafür sein.

00:51:59: Sondern ich hab's dann so, ja, okay, danke, hab den Zettel genommen, okay.

00:52:03: Aber für dich war's ja auch so voll ... Da darf ich das sagen, aber du warst ja in einer richtigen Asshole-Situation.

00:52:12: Du warst dann auch so, okay, dann sag mir doch was.

00:52:15: Und ich konnte dir keine ... Also, ich versteh diese Situation.

00:52:18: Und dann hast du ja auch gesagt ...

00:52:20: Ich hätte es nicht richtig machen können.

00:52:22: Du hättest sie gar

00:52:22: nicht richtig machen können.

00:52:25: Und

00:52:25: ich hab mir so viele Gedanken gemacht.

00:52:28: Du siehst ja okay.

00:52:29: Ja, okay.

00:52:32: Behalts doch, behalts doch, ich bin arbeitig im Sonst.

00:52:37: Ich will's eigentlich gar nicht haben.

00:52:39: Nee, das war nicht spannend.

00:52:40: Als ich mal im Date gesprochen hab.

00:52:42: Aber wir haben es ja gut gelöst, oder?

00:52:44: Ja.

00:52:46: Ja, aber wer weiß, ob's noch mal kommt, nur was wir uns ja gewünscht haben, wenn's noch mal kommt, irgendwann, dass wir vor allen Dingen auch hier unseren Humor und unsere Leichtigkeit mit reinbringen, denn wenn wir wirklich Geld, auch wirklich jetzt Energie betrachten, da wirst du mehr zu sagen können als ich, da darf ich ja auch noch voll viel lernen.

00:53:04: Dann, wenn man das so betrachtet, dann ist und so von all diesen Glaubenssätzen, die man hat, befreit, als wenn man das so durchschneidet.

00:53:13: So was, um das Geld zu drum gestrickt wurde von uns, kann man ja auch mit viel mehr Hutmord drüber reden und sagen, ey, pass mal auf.

00:53:21: Ich hab mir Gedanken gemacht.

00:53:24: Mit viel mehr Leichtigkeit, aber man kommt ja schon rein mit einem riesen Klotz und seinen ganzen Strippen am Geld.

00:53:30: Das wird auf man nie machen.

00:53:33: Damit nimmst du mehr schon eine Weile in den Bohren.

00:53:35: Wann kommt der Lekos

00:53:36: endlich?

00:53:37: Das ist der erste komplett neue Kurs, den ich auch mit dir als Geschäftsführerin der Coaching GmbH launchen darf.

00:53:43: Bisher habe ich mich in komplett gemachte Nester gesetzt.

00:53:47: Jetzt auch noch zu Thema Geld.

00:53:49: Capru, so kennen wir alles schon.

00:53:51: Jetzt machen wir was ganz Neues.

00:53:52: Und dann noch zu dem Thema.

00:53:54: Spannend.

00:53:55: Wie fühlst du dich?

00:53:56: Geil.

00:53:57: Ich bin so, es ist für mich tatsächlich schwierig, weil wir nehmen ja jetzt gerade auf im ... Was haben wir denn?

00:54:02: Ende Juli, Mitte Juli, Juli auf jeden Fall.

00:54:06: Und der Kurs kommt ja, es ist ja ein Live-Retreat am neunzehnten zwanzigsten September.

00:54:12: Ja.

00:54:13: Und das ist für mich so, ich bin so, ich würde den halt gerne heute machen, weil ich bin, wenn ich so was runterhole, also in mich downloade, dann ist es wie so energetisch mein Container voll die ganze Zeit.

00:54:24: Ich lauf damit halt die ganze

00:54:27: Zeit.

00:54:28: wie so ein, ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll, aber so energetisch fühlt sich das an, dass ich bis hier oben, ich bin voll mit, also ich merke das so richtig, wie das alles raus will und ich halte es jetzt halt die ganze Zeit in mir fest, weil ich darf ja erst am neunzehntel mal drüber reden, quasi inhaltlich.

00:54:44: Und das ist für mich so, für mich ist es, ich bin so, also ich merke, das vibriert in mir so hoch, also es ist so richtig ... Es gibt so Themen manchmal, die gehen so in mich rein.

00:54:56: Und dann ist bis in meinen kleinsten C ... ist alles so ... okay, so das ist jetzt das, was grade irgendwie da sein will und was raus will.

00:55:06: Als hätte Gott wirklich so ein Stöpsel in meinen Kopf reingesteckt

00:55:09: und packt mir das so rein.

00:55:13: Und für mich ist es so ... also ja, deswegen fühle ich mich mega gut damit.

00:55:17: Ich fühle mich total ... richtig aufgeladen damit.

00:55:22: Und deswegen ist es dann auch immer so spannend.

00:55:23: Ich bin dann während, ich so ein Kurs dann aufnehme oder jetzt auch das sehr live online retreat online quasi.

00:55:31: Ich bin dann da so tausend Prozent da und danach bin ich halt alle.

00:55:35: So danach bin ich drei, vier Tage einfach wirklich wie leer.

00:55:38: Weil ich alles wie so was ... Wie

00:55:39: der normale Mensch würde sagen, vielleicht drei Wochen, du sagst,

00:55:42: er reicht.

00:55:45: Ich bin dann wie so, also wirklich wie so ein, wie so ein, wie so ein, wie so ein Schlauchboot.

00:55:49: Weißt du, wo man dann die Luft rausgelassen hat?

00:55:51: Weil so ... Einmal alles raus, aber es ist dann auch voll geil, weil es dann alles wieder aus mir raus ist, weil ich es dann nicht mehr so in mir festhalten muss.

00:56:01: Und für mich ist es so, Geld war, glaube ich, neben Liebesbeziehung, einer meiner größten Wachstumsfelder einfach in meinem Leben, wo ich glaube ich schon sagen kann, dass ... Ich da für mich die krasseste Transformation wie so ein Hockey Stick einfach sehe, wenn ich mir angucke, wo ich herkomme und wo ich heute bin.

00:56:23: Also wenn ich jetzt einmal die Qualität der Beziehung mit Patrick, wenn ich mir überlege, wie ich früher die Qualität einfach in meinen Beziehungen wie ... Die waren und wie es heute ist, wo ich mir einfach denke, crazy.

00:56:35: Also einfach, das ist einfach krass schön.

00:56:38: Und mit Geld genauso, wenn ich mir überlege, wo ich mit... Und es hängt natürlich alles irgendwo miteinander zusammen, weil es mit dem Erkennen des eigenen Wertes zu tun hat und natürlich all dem, wie wir die Welt sehen.

00:56:49: Aber wenn ich drüber nachdenke, so wie ich mit Geld war und wie viel Angst damit verbunden war, wie viel Scham damit verbunden war, wie viel Enge, wie viel Schmerz, wie viel... ... Struggle einfach.

00:57:03: Es war immer schwer, ne?

00:57:05: Es war immer irgendwie so

00:57:06: ein ... ...

00:57:07: und ich mich jetzt einfach ... ... so, also ich bin wirklich so voller Vorfreude, ... ... weil ich glaube, ... ... zu wissen, zu meinen, ... ... auch wenn ich ihn natürlich am Ende nichts weiß, ... ... aber gefühlt, wo ich gerade stehe, ... ... habe ich das Gefühl, ich habe schon was gelernt ... ... zu dem Thema in den letzten ... ... fünfzehn, zwanzig Jahren.

00:57:25: Ich würde sagen, ich hab schon eine besondere Beziehung zu Geld irgendwie.

00:57:28: Also irgendwie ist es so ... Ja, also ich bin irgendwie so Geld und nicht, wir sind halt einfach irgendwie so Buddies.

00:57:35: Wir sind Buddies.

00:57:35: Und es ist für mich einfach eine Frequenz, eine Energie.

00:57:40: Und es ist so ... Ja, ich ... Keine Ahnung, irgendwie ... Es hat sich so krass in mir einfach geschüftet.

00:57:47: Aber durch die Arbeit, die ich gemacht hab, es kam jetzt nicht von heute auf morgen.

00:57:52: Und ... und mich zu trauen, ein Geldkurs zu machen.

00:57:56: Genau, das ist halt auch.

00:57:58: Ich erinnere mich an dieses Shit.

00:58:00: Ich hab auch irgendwie, weil ich grad fragte, hast du auch Angst gehabt, mit diesem Thema rauszugehen?

00:58:05: Nee, ich würde sagen, ich hätte es vor einem Jahr nicht machen können.

00:58:09: Weil ich viel zu große Angst vor der Bewertung gehabt hätte.

00:58:12: Das ist ja das Spannende, auch wenn wir über Geld sprechen.

00:58:15: Manchmal ist ja die Scham da, zu wenig zu haben.

00:58:18: Und dann aber auch die Scham zu viel zu haben.

00:58:20: Oder zu viel darüber zu sprechen.

00:58:23: Und dann

00:58:24: auch noch als Frau.

00:58:25: Und dann auch noch als Frau.

00:58:26: Und dann auch noch in einem Business, wo du Spiritualität... Genau,

00:58:29: das ist ja so entgegner, entgegner, entgegner.

00:58:34: Und deswegen würde ich schon sagen, dass es viel Arbeit gebraucht hat, in mir in dieser Integrität mit dem Thema dastehen zu können, mich damit nicht zu verstecken und den Raum halten zu wollen, vor allen Dingen für Frauen den Mut zu machen, dahin zu gucken und auch... ... den Mut zu haben, da wirklich in die Heilung zu gehen ... ... und das Thema, wie man so schön sagt, zu ownen.

00:58:58: Also einfach zu sagen, ich gucke mir das jetzt an.

00:59:00: Und ... ... und bei mir gab es in meinem Leben schon, das war in Berkeley damals, ... ... gab es wirklich diesen Moment, ... ... wo ich mit meinen Koffern aus dem Bus ausgestiegen bin, ... ... es hat geregnet und ... ... ich habe so verflucht, kein Geld für ein Taxi zu haben, ... ... nicht diese fucking Dreißig-Dollar zu haben, ... ... einfach zu diesem Haus fahren zu können.

00:59:19: Und ich war so, es kann doch nicht sein.

00:59:21: Es kann doch nicht sein.

00:59:23: Und wirklich, wo alles in mir war, so es reicht jetzt, ich werde jetzt irgendwie rausfinden, wie ich das in mir verändern kann.

00:59:30: Und hat jetzt ein bisschen gedauert, aber es hat funktioniert.

00:59:33: Und deswegen ist schon so, wo ich schon, ich freue mich richtig drauf.

00:59:37: Ich habe, ich spüre so richtig, dass ich glaube, dass mit diesem Kurs und mit dem, dass dieses Thema jetzt diesen Raum bekommt in meiner Arbeit, für jetzt diesen Zeitraum, glaube ich, dass ich... Dadurch den Raum öffnen kann für viele Frauen in den nächsten zehn Jahren, für sich da wirklich eine andere Realität generieren zu können.

00:59:58: Weil ich glaube nicht, ich glaube nicht, dass es diesen einen Quick Fix gibt, dieses heute und dann ist es morgen direkt anders.

01:00:04: Ich glaube, es ist ein, weil unser Nervensystem braucht auch einfach eine Zeit, um sich eine neue innere Realität zu gewöhnen.

01:00:13: Aber ich glaube, dass es der Beginn ist.

01:00:14: Ich glaube, es ist der erste Stein, den man so reinsetzt und plötzlich ... fängt sich alles an, in eine neue Richtung zu drehen.

01:00:21: Und deswegen, ich freu mich, ich hab richtig Bock.

01:00:24: Es kommen jeden Tag neue Sachen rein, die ich noch irgendwie mit einbauen möchte.

01:00:31: Und ich glaube, es wird super schön.

01:00:39: Ich sehe inzwischen die Businessseite anders.

01:00:41: Nein, aber was mir auch noch mal dazu kam, es ist ja dann auch oft nicht, es geht ja nicht nur darum.

01:00:47: Es geht ja nicht nur darum, verdiene ich jetzt viel oder richtig viel oder gar nichts, also dieses gar nichts verdienen.

01:00:52: Es geht ja auch vor allen Dingen darum, bei so vielen Existenzen, dass sie sicher nicht trauen, zum Beispiel eine Selbstständigkeit zu gehen oder eben zu gründen, mit dem man oder oder oder, das sind ja dann Sicherheitsgründe, weil man eben Angst davor hat.

01:01:07: vor irgendwas Geld zu verdienen oder überhaupt Geld zu verdienen.

01:01:09: Und das blockiert ein in deiner kompletten Vision.

01:01:13: Und ich hab das einfach, ich bin ja mit vielen Geschäftsführerinnen, Unternehmerinnen auch im Austausch.

01:01:18: Und ich find das so krass, wie ich auch mit einigen kommuniziere und losgelöst von all meinen Themen, aber auch einfach jetzt vor allen Dingen, seitdem ich auch voll in diesem Kurs drin stehe.

01:01:30: zu spüren wie manche trauen sich gar nicht darüber zu reisen zu benennen darüber zu reden.

01:01:36: Ja ok das schreiben wir dann später oder so.

01:01:38: also das ist so verdammt spannend und für viele einfach so eine blockade wirklich in die sichtbarkeit gehen zu können.

01:01:45: und du kannst so gut sein wie du willst mit deiner expertise du kannst einfach.

01:01:49: das krasseste Brainsein, die krasseste Idee haben, wenn du da mit ... Wenn du Blockaden hast oder Glaubenssätze, kein Geld damit zu verdienen, wirst du damit ... Du wirst dann auch kein Geld verdienen.

01:02:01: Am Ende kannst du das besser erzählen, aber ich glaube, niemand wird komplett per Coincidence reich.

01:02:07: Also, irgendwas muss ja frei sein, irgendein Feld muss ja offen sein.

01:02:10: Ja, du musst es energetisch halten

01:02:11: können.

01:02:12: Dass man das halt ... Ja, also, das finde ich schon ... Deswegen glaube ich auch, es wird so viel mehr sein als den ... ... zu wissen, wo man jetzt Geld richtig anlegt oder so.

01:02:23: Dann

01:02:23: geht's ja auch gar

01:02:24: nicht in den Knoll.

01:02:25: Es geht ja wirklich einfach darum, energetisch ...

01:02:30: Es geht darum, den Stöpsel reinzumachen, da, wo es halt die ganze Zeit rausfließt.

01:02:36: Wie der Typ in der

01:02:37: Aufstellung.

01:02:38: Ja, also es geht wirklich darum, zu verstehen, wozu habe ich bisher kein Geld.

01:02:46: Und ... Dieses Wozu hat einem bis jetzt gedient.

01:02:49: und ich hatte vor ein paar Tagen, ich hatte so einen krassen Moment.

01:02:52: Ich lag im Bett und manchmal fährt es ja so in einen Rhein und dann war ich so krass.

01:03:00: Glaubenssätze sind ja wirklich nichts anderes als eine komplett subjektive Interpretation eines vergangenen Erlebnisses.

01:03:12: Wenn man sich das jetzt mal kurz reinzieht, wirklich, sich darüber bewusst zu werden, Das, was du über Geld glaubst, ist eine Interpretation.

01:03:23: Es ist wirklich nur eine Bedeutung, eine Interpretation, die du dem Thema gegeben hast aufgrund einer Erfahrung, die du gemacht hast.

01:03:33: Und du hättest diese Erfahrung theoretisch auch auf ganz andere Artenweisen interpretieren können, wodurch ein ganz anderer Glaubenssatz vielleicht entstanden wäre und eine ganz andere Realität.

01:03:42: Und sich dieses Bewusstsein werden wir alle laufen, die ganze Zeit einfach nur ... mit irgendwelchen Interpretationen durch die Welt, die unsere Wahrheit sind.

01:03:51: Und generieren dadurch unsere ... Ich mein, nicht, dass ich das vorher nicht auch gewusst hab, aber es war in dem Moment, ich war richtig noch mal so ... crazy.

01:04:00: Wie verrückt das ist.

01:04:01: Das ist so verrückt.

01:04:03: Ich hab letztes darüber nachgedacht, was meine ersten Berührungspunkte waren mit Geld.

01:04:08: Fand ich auch sehr spannend.

01:04:09: Und ich weiß noch, es geht ja nicht nur darum, dass du die Glaubenssätze subjektiv kriegst, sondern wer dich auch beeindruckt.

01:04:16: Unwichtig, denn also, wie wichtig dieser Moment ist für das Ganze, den Glauben, dass ihr so lange mitgetrickst.

01:04:22: Und es ist eigentlich so unwichtig.

01:04:24: Ich weiß noch, ich hab Blumen getupft und hab die verkauft bei uns in der Straße.

01:04:30: Und mein Dad kam vorbei und hat sich geschämt, dass ich das gemacht habe.

01:04:35: Er meinte, wir haben genug Geld.

01:04:37: Meine Tochter muss jetzt hier nicht Blumen verkaufen, um sich was kaufen zu können.

01:04:42: Mein Opa allerdings, wir haben alle in einer Straße gewohnt.

01:04:46: Mein Opa meinte,

01:04:48: ey,

01:04:49: die wird Managerin.

01:04:50: Das ist der Wahrheit vom Bauden.

01:04:51: Er kratzt, die wird Managerin, die weiß, was sie machen muss, um Geld zu verdienen.

01:04:56: Geil.

01:04:57: Krass, was für ein Beispiel.

01:04:58: An einem Beispiel, so konträre Sätze, und beide trage ich in mir.

01:05:03: Spannend.

01:05:04: Spannend.

01:05:05: Ja.

01:05:07: Spannend.

01:05:08: Und das ist so, für mich gerade so spannend zu hören, weil zum Beispiel Carlo auf Maui das erste, was er gemacht hat, ist ein Limonstand.

01:05:15: Ja, ich kenn die

01:05:16: Bilder

01:05:16: hier.

01:05:16: Die Fotos, bis die Polizei dann kam und es uns verboten hat.

01:05:22: Aber wo es für mich das selbstverständlichste ist, wenn Carlo doch Limo, also Zitronenlimo verkaufen will und damit seine fünfzig Dollar verdient, Ist doch geil, also da bin ich doch die erste, die sagt, ey, du bist der beste Unternehmer.

01:05:36: So, komm, was brauchen wir noch?

01:05:37: Wir malen die hier noch das Schild, stellen die das dahin.

01:05:39: Und wie er da mit Eddie zusammen saß und die ihre ersten Dollars verdient haben.

01:05:44: Haben alle selber ausgetrunken.

01:05:45: Ja, ja.

01:05:48: Und so danke fürs Teilen.

01:05:50: Ich finde das gerade, das ist ja so krass, was das einfach macht.

01:05:57: Und wir alle haben, glaube ich, so Erinnerungen in uns aus unserer Kindheit, wo wir irgendwas über Geld geschlussfeugert haben, gelernt haben oder über uns selbst mit Geld, in unserer Rolle mit Geld.

01:06:09: Was dann so viel uns einfach unser Leben lang prägt.

01:06:14: Sei es nicht über Geld reden zu dürfen, die Scham davor nicht genug zu haben, die Scham davor zu viel zu haben, es darf nicht leicht sein, man muss hart dafür arbeiten.

01:06:23: Bei mir in der Familie war auch immer so ein bisschen dieses gute Menschen, haben kein Geld.

01:06:27: Ganz krass.

01:06:29: Also dieses Intellektuelle, ne?

01:06:31: Man ist innerlich reich, aber nicht äußerlich, weil Menschen mit viel Geld sind schlechte Menschen.

01:06:36: Das war für mich das Schwierigste, mich daraus zu ... ... prinökeln, keine

01:06:42: Ahnung, wie man das sagt.

01:06:43: Rauszuentwickeln.

01:06:44: Rauszuentwickeln.

01:06:47: Ja, und deswegen glaube ich, dass in diesem ganzen Thema da so viel Heilung drin, da kann so viel Heilung drin werden, sein.

01:06:53: Und für sich auch dieses, so ein klares, warum ... zu haben.

01:06:57: Warum möchte ich das verändern?

01:07:02: Warum will ich da wirklich reingehen?

01:07:03: Weil wenn du da wirklich ein Warum hast, was stark genug ist, dann kannst du da auch tatsächlich wirklich rausentwickeln.

01:07:12: Genau.

01:07:12: Deswegen, ich freue mich riesig.

01:07:14: Ich mach mit auf jeden

01:07:15: Fall.

01:07:15: Auf jeden Fall.

01:07:15: Safe.

01:07:16: Ja.

01:07:16: Das wird so schön.

01:07:17: Ich werde selber danach auch noch mal machen.

01:07:21: Auf jeden Fall.

01:07:22: Ich freue mich schon so drauf.

01:07:24: Das wird richtig schön.

01:07:25: Ja, unser erster gemeinsamer, neuer, richtig neuer Kurs.

01:07:30: Ich freue mich über jeden, der dabei wird sein wird.

01:07:32: Ich glaube, es wird richtig, richtig toll.

01:07:35: So, soll ich noch mal gucken, was wir hier

01:07:36: noch haben?

01:07:37: Ja, unbedingt.

01:07:37: Ich habe noch ein paar im Kopf, die wirklich schön waren.

01:07:43: Also alle.

01:07:43: Also vielen, vielen Dank für die Teilnahme auf jeden Fall.

01:07:47: Eigentlich brauchten wir nichts vorbereiten, weil die Fragen so schön... aufeinander aufbauen und passen und auch so tiefgang haben manche so leicht.

01:07:58: also vieles haben wir jetzt tatsächlich.

01:08:02: die frage die anonyme die haben wir glaube ich gerade schon ein bisschen gearbeitet mit dem mit den triggerpunkten und dass einem das gegenseitig auf den keks geht

01:08:10: und das ist auch voll sein darf.

01:08:12: voll.

01:08:13: das ist der

01:08:13: tabu dass man nicht in einem konflikt sein darf und dass man nicht unterschiedliche meinungen haben darf.

01:08:19: und

01:08:20: Die Frage ist doch viel eher, wie gehst du mit dem Konflikt um?

01:08:22: Genau.

01:08:23: Also,

01:08:23: wie begegnet man sich im Konflikt?

01:08:26: Oder?

01:08:27: Und ich mein, wir sind ja auch im Konflikt, wir sind so respektvoll miteinander.

01:08:32: Wir nehmen uns einen Kurzabstand voneinander, um uns irgendwie zu sortieren.

01:08:36: Aber es ist ja nie so, dass ich dich anrufe und irgendwie sage, du bin ich.

01:08:41: Sondern es ist ja einfach ... Ja, Schwergapunkte sind unsere Landkarte in die Freiheit.

01:08:48: So.

01:08:49: Oder?

01:08:51: All right.

01:08:52: Das ist ja ganz spontan.

01:08:54: Voll.

01:08:55: Ja.

01:08:56: Oder?

01:08:56: Also, es ist

01:08:57: doch

01:08:57: alles, was du in mir triggerst, ist doch am letztlich einfach nur was mir zeigt, wo ich nicht frei bin.

01:09:03: Von meinem Shit.

01:09:04: Voll.

01:09:05: Deswegen danke für alles, was du in mir triggerst.

01:09:09: Danke für alles, was du in mir triggerst.

01:09:12: Voll.

01:09:13: Und wenn man's so sieht, dann natürlich kommen die Emotionen, das ist irgendwie anstrengend, aber es ist ja trotzdem ...

01:09:20: Es ist Wachstum.

01:09:21: Es ist Wachstum.

01:09:22: Und ist schon, was ich halt merke, was du ... Also was ich ... Weiß nicht, haben wir das beide.

01:09:28: Wir gehen ja schon auch in die Trennung.

01:09:31: In einem Konflikt, vornem Konflikt, durch einen Konflikt.

01:09:34: Denn entsteht ... Also, bei mir ist auch in der Beziehung mit Nikola, ich und meinen Kindern, das hab ich überall.

01:09:40: Zum Beispiel, das kannte ich vorher auch in unserer Freundschaft null.

01:09:43: Dass ich auch manchmal gemerkt hab, ich geh in eine Trennung mit dir.

01:09:47: Und das ... hat sich für mich ... Ich weiß noch, wir hatten ein Gespräch im Urlaub.

01:09:53: Mhm.

01:09:54: Und ich hab nur geheult in dem Gespräch.

01:09:56: Und du sagst vor mir, es ist Dominik.

01:09:59: Es ist Beruf, es ist jetzt Job, es ist Dominik.

01:10:02: Dann sind wir uns jetzt nicht einig.

01:10:04: Und ich habe geheult und ich habe geheult und ich habe geheult.

01:10:07: Das war so schlimm, dieses Gespräch.

01:10:09: Und wir waren, oh mein Gott, wir waren in einem Kinderdrogeland.

01:10:14: Wir sind dann uns vorbei gelaufen, ich war so, oh Gott.

01:10:20: Wir wollen uns auch direkt klären.

01:10:22: Es war so, der ist nur, klar, vielleicht hätten wir Spanzingen können, aber er waren ja unsere Kids auch irgendwie.

01:10:27: Also sind wir das Tobel an, damit die spielen und wir haben Geräte, ich hab nur geheult.

01:10:31: Und dann zu erkennen, ich hab ja dann auch voll lang gebraucht, ich hab ja dann irgendwann geschrieben, warum ich geweint hab.

01:10:37: Weil's versteh ich ja in dem Moment auch nicht.

01:10:39: Ich bin ja überrollt von meinen Emotionen.

01:10:41: Und dann einfach so dieses ... ... das auszuhalten und ich hab einfach geweint, weil ich diese Trennung zwischen uns, die ich natürlich aufbaue.

01:10:51: Ich hab aber das Gefühl, du baust sie auf, weil du so hart bist, so klar bist, however you wanna call it.

01:10:56: Dann baute ich eine Trennung in mir auf und die ist für mich unerträglich gewesen.

01:11:01: Denn du warst so in Safe Space, wo ich sowas nicht gespürt hab.

01:11:05: Ich hab's mit meinem Mann, mit meinen Kindern, mit meinen Eltern.

01:11:08: Dann nehm ich das irgendwie ... Anders war.

01:11:11: Irgendwider ist es so, passiert es halt ständig.

01:11:17: Und das hat mich auch ins größte Wachstum auf dieser Ebene gebracht, dass ich wirklich verstehen darf.

01:11:24: Trenn dich nicht, wenn du in einem Konflikt mit jemanden bist, weil das macht ja nur noch schlimmer.

01:11:30: Und auch, dass wir nicht wirklich getrennt waren.

01:11:34: Also das ist ja auch das zu verstehen.

01:11:40: Es gab ja nicht wirklich eine Trennung, sondern es gab ja einfach nur einen Raum, wo wir zwei unterschiedliche Meinungen hatten.

01:11:47: Und da auch, ich fand das so spannend, weil, und das ist glaube ich, das irgendeine Frage war, was wir aneinander irgendwie so wertschätzen, neben all den anderen Dingen, die du weißt, dass ich sie an die wertschätze, aber ich glaube dieses, Du und Patrick, ihr seid schon die Menschen, die beiden Menschen, wo ich sage, sagen würde, dass ihr mir am ehrlichsten Feedback gebt oder, dass du schon jemand bist, dass wenn du was wirklich anders siehst, du sagst mir das einfach auch ganz klar, dass du es anders siehst, kann dann sein, dass ich trotzdem auch weiterhin auch anders sehe.

01:12:21: Aber nichtsdestotrotz ist das, glaube ich, eines der wichtigsten Dinge in der eigenen Weiterentwicklung auch.

01:12:28: ... immer Menschen um sich herum zu haben, ... ... die einen auch hinterfragen ... ... und die nicht den eigenen Status quo ... ... immer einfach mit abhaken.

01:12:38: Und deswegen glaube ich, ... ... es ist auch einer der Gründe, ... ... warum es so krass gesund ist, ... ... dass du mit in die Firma gekommen bist.

01:12:44: Weil ich glaube, ... ... grad auch in der Firma ist es so wichtig, ... ... dass du eben nie irgendwie denkst, ... ... okay, das ist Laura, ... ... jetzt kann ich da nicht irgendwie sagen, ... ... finde ich total kacke, was du machst.

01:12:55: Weil du würdest es sagen.

01:12:57: Und ich glaube, diese Ehrlichkeit und diese Transparenz bringt ja auch voll viel Heilung da irgendwie dann noch mal rein.

01:13:05: Weil das war schon was, wenn ich so ein bisschen rückblicke in die Firma, glaube ich, was immer einfach schwierig war.

01:13:11: Dass ja manchmal einfach dann vielleicht die Sorge da war, kann ich lauern.

01:13:14: Also eigentlich ja schon immer, ich habe ja immer versucht, den Raum dafür aufzuhalten, aber dadurch, dass wir, glaube ich, noch mal so eine andere Vertrauensebene haben, bist du noch mal viel ehrlicher und direkter als vielleicht jemand anderes.

01:13:27: Ja.

01:13:29: Ja, und das ist aber auch für mich eine Herausforderung, weil wie viel, wie viel sagt man, also wie viel sage ich denn mehr, was in einem Business-Context denn vielleicht auch nicht angebracht wäre?

01:13:41: Wie viel lege ich, also es ist einfach so ein Balance-Akt mehr, so vielen Dingen.

01:13:47: Was nehme ich mir denn manchmal raus, auch anzusprechen, was vielleicht, wer ich nicht deine Freundin mir gar nicht so auffallen würde?

01:13:54: Also das ist ja auch...

01:13:57: Ja, aber es ist ja gut, wie es ist.

01:13:58: Es ist

01:13:59: ja gut, wie es

01:13:59: ist.

01:14:01: Muss ja nicht extra noch eine extra Platte machen.

01:14:03: Ja.

01:14:05: Was gesagt werden will, will gesagt werden, glaube ich.

01:14:07: Also mache ich mit dir ja auch, wenn ich das Gefühl hab.

01:14:12: Und vielleicht eine Sache, die glaube ich noch ganz cool ist, zu teilen für alle, die gerade noch zuhören, die vielleicht in einem ähnlichen Kontext auch sind.

01:14:19: Ich glaube, es hilft total, sich so Kommunikationsstrukturen so ein bisschen zu bauen.

01:14:24: Also zum Beispiel, wir haben ... WhatsApp ist wirklich einfach nur Freundinnen.

01:14:28: Ganz selten rutscht da auch mal was Berufliches rein, aber es ist ... ... neunzigzehn, oder?

01:14:33: Voll, wir versuchen das schon, weil ... ... du musst mit, genau, dass man sich da auch nicht ... ... dass man sich bewusst macht, wenn ich jetzt ... ... ich nutze ja sonst meine Nähe aus zu dir, ... ... um an Informationen zu kommen, ... ... was halt sehr attraktiv ist.

01:14:47: Und manchmal ich dann aber so in deinem Safe Space gehe ... ... oder du in meinen, wo es einfach grad null ... ...

01:14:52: passt ... ... beruflich reinpasst.

01:14:53: Ja.

01:14:54: Und deswegen haben wir eine.

01:14:55: WhatsApp ist zum Beispiel komplett einfach nur komplett privat.

01:14:59: Slack ist komplett einfach nur beruflich.

01:15:03: Und das allein das, finde ich, hilft ja schon so krass.

01:15:06: Du weißt, wenn du eine Voice von mir auf WhatsApp bekommst, wird sie irgendwas privater sein.

01:15:10: Und genau das hilft, glaube ich, total.

01:15:13: Und das andere auch auf so einer Meta-Ebene, wo ich letztens zu dir auch meinte, also auf so einer Meta-Ebene manchmal so klare Linien miteinander zu besprechen, wo ich meinte, ich weiß jetzt gar nicht.

01:15:24: Wo und wie soll ich es denn jetzt adressieren?

01:15:27: Also, dass man manchmal dann auch füreinander so den Raum aufmacht, ehrlich, miteinander so einen Plan zu machen.

01:15:34: Beispiel bei mir, ich hab halt jeden Tag achtzig neue Ideen und fünfundzwanzig Dinge, die ich irgendwie sehe, die ich gerne anders machen wollen würde in der Firma.

01:15:43: Macht damit natürlich jeden Wahnsinn nicht, wenn ich das immer direkt irgendwie in dem Moment adressiere.

01:15:47: Weil alle dann denken, okay, das ist jetzt die neue Priorität.

01:15:51: Ist es in meiner Welt auch, aber sie bringt natürlich alles durcheinander.

01:15:55: Und das aber auch voll spannend über meine Persönlichkeitsstruktur, das zu lernen, dass ich das halt ... Ich bin so und ich kann mich da, mich kostet es viel mehr Energie, das von mir versuchen zu trennen.

01:16:07: Das heißt, ich brauch irgendwas, wo ich das reingeben kann.

01:16:10: Aber du brauchst auf der anderen Seite was, wo es reingegeben wird, wo es nicht sofort alles zersprengt, quasi.

01:16:16: Und da auf so einer Metaebene, glaub ich, dann immer zu gucken, wo, wie kriegt man das einfach so hin, dass es da landet, wo es auch hilfreich und produktiv irgendwie landet.

01:16:26: Voll

01:16:27: Strukturen schaffen die ... allem dann dienen, die dem Team dienen, die dir dienen.

01:16:33: und dann am Ende dem großen Ganzen hatten wir auch gestern, habe ich ja dieses Management-Bias, dieses immer von oben rein, rein, rein.

01:16:44: und die Teams, die automatisch ja im besten Fall einfach surfen wollen mit ihren die dann einfach die wissen ja gar nicht mehr wo sie hinrennen sollen.

01:16:53: es muss für sie strukturiert werden.

01:16:56: und genau da ist sowas und ich glaube es ist auch ich glaube in den meisten unternehmen auch wenn es nicht meine self brand war in den meisten unternehmen die einfach gründer geführt sind gründerinnen geführt.

01:17:09: Wirklich das glaubt ihr nicht, ich sag gar nicht welche, aber die enorm groß sind, die weltweit erfolgreich sind.

01:17:17: Aber Unternehmerinnen gefühlt, also Gründerinnen gefühlt, wie nennt man das?

01:17:22: Das ist Wahnsinn, da gibt es einfach Gründer, die lesen sich manchmal und wir reden noch mal von einer anderen Dimension immer noch jeden Newsletter durch.

01:17:31: Die machen immer noch und weil auch oft und das sehe ich auch bei dir.

01:17:35: Ich weiß es ja am besten, ich habe das einfach schon immer so gemacht und deswegen kann ich das und ich habe einen besseren Blick und habt ihr denn in den meisten Fällen auch und trotzdem versperrt das ganz viele.

01:17:46: Strukturen und Systeme, die man aufbauen darf, damit alle sehr gesund miteinander langfristig arbeiten.

01:17:52: Darum geht es ja nur.

01:17:53: Es geht ja um ein gesundes, was sage ich immer?

01:17:56: Also High Vibe und High Quality.

01:17:59: Das ist das, was ich mir wünsche für den Team.

01:18:02: Und dass das in Balance ist, dafür brauchst du sehr Strukturen.

01:18:05: Und die kannst du nicht und sollst du nicht geben.

01:18:09: Dafür bin ich dann da.

01:18:10: Und deswegen ist es ja nur schöne Ergänzung.

01:18:14: Hatten wir auch in der Aufstellung, wie viel ergänzt man sich?

01:18:16: Wie viel erwartet man, dass die andere Person auch bei dir steht und dich versteht?

01:18:20: Und wie viel aber auch dich?

01:18:22: Das ist sehr ...

01:18:24: Das war auch noch mal spannend, in der Aufstellung zu sehen, dass wir beruflich ein bisschen auseinanderstehen müssen.

01:18:29: Wie standen so ganz nahe

01:18:31: beinahe?

01:18:32: Ja, voll.

01:18:36: Und da halt so ein bisschen freundschaftlich, stehen wir so enger ineinander, aber beruflich ist es voll wichtig, ein Stück auseinanderzustehen.

01:18:42: ... mit dem Team, weil wenn du zu nah an mir dran stehst, ist das ja auch wieder voll schwierig.

01:18:47: Ja.

01:18:48: Dass da irgendwie auch so eine ganz klare Trennung irgendwie da ist und dass das auch sein darf.

01:18:52: Das ist so ... Oh Mann, ich bin gespannt, wo wir in zehn Jahren stehen.

01:18:57: Ja.

01:18:58: Ist auch eine Frage.

01:18:59: Wo seht ihr euch in zehn Jahren tatsächlich?

01:19:01: Wo siehst du dich?

01:19:03: Also wenn ich jetzt in dieser Freundschaftswelt denke, ... ... denn ich sehe einfach wirklich uns drei tunidisch in mich.

01:19:10: Wirklich einfach ... ... auf irgendeiner ... Irgendwie sehe ich uns auf einer Bank, wir gucken aufs Meer.

01:19:16: Wir sind einfach so hippie Omis.

01:19:18: In

01:19:18: zehn Jahren, Freundin.

01:19:19: Ach, shit, ja, okay.

01:19:21: Das muss ich noch mal ... Refrain!

01:19:25: Das ist für mich in fünfzig Jahren, okay, aber

01:19:28: ... Was gibt's dir denn?

01:19:29: Achtundvierzig?

01:19:30: Oh mein Gott, darüber bin ich gestern geredet, weil da sind die Kids

01:19:33: ... Also Sio ist schon viel älter, aber Carlo und Alina

01:19:37: sind also zehn.

01:19:37: Ja, genau, das Eis, die.

01:19:39: natürlich möchte ich gerne immer noch Zeit mit meinen Kindern da verbringen, aber die brauchen uns dann einfach nicht mehr so.

01:19:44: Da hab ich nämlich gestern mit Nico drüber geredet, weil manchmal hab ich so ein Craving nach ... Mir fehlt dieses einfach, auch mit dir, dieses ... Ich kann Laura einfach anrufen und wir können in der Stadt zusammen ...

01:19:57: Zwei Stunden spazieren gehen.

01:19:58: Zwei

01:19:58: Stunden spazieren, ne Yoga-Session machen, ne Veggie Currywurst essen gehen und abends, egal wann nach Hause kommen, es fehlt mir einfach.

01:20:05: Und dann hab ich mir gedacht, in zehn Jahren wäre es soweit.

01:20:08: Und das ist nicht mehr lange hin.

01:20:10: Witzig, ich

01:20:11: hab gestern über genau das Gleiche nachgedacht.

01:20:13: Über genau das Gleiche.

01:20:14: Crazy.

01:20:15: Wirklich über genau das Gleiche.

01:20:16: Nachgedacht.

01:20:17: Ich war ja so in zehn Jahren, ist Carlo, acht zehn.

01:20:20: So ist sechzehn, fünfzehn.

01:20:23: Und benimmt sich wie sechsundzwanzig,

01:20:24: wahrscheinlich.

01:20:25: Flüggel.

01:20:26: Ja,

01:20:27: krass.

01:20:27: Und da habe ich auch gedacht, wie krass, was dann möglich ist.

01:20:30: Ja, ein Raum, der einfach dann da ist, wo man einfach nochmal ganz anders gestalten kann.

01:20:38: Und in Relation setzen, wie wir uns das jetzt auch manchmal.

01:20:42: Bei uns hier in Berlin haben wir gestern die Ferien angefangen.

01:20:44: Unsere Kids sind jetzt nicht in der Kita, die sind gerade nicht in der Schule.

01:20:48: Wir haben so viele Rollen.

01:20:52: Und ich hab mir dann auch gesagt, jetzt oh shit, wie mich die nächsten Tage auch einfach wirklich unter Druck setzen.

01:20:59: Denn man möchte ja auch den Kindern gerecht werden.

01:21:02: Man möchte sein Teams gerecht werden.

01:21:05: Und ich will dann immer so viel in eins packen, anstatt ... auch mal in Relation zu setzen, wie viel Zeit wir auch noch haben.

01:21:12: Und nur weil man jetzt einen Tag mal nicht irgendwie acht Stunden durchballert, ist, man kann ja trotzdem, ne, hörst du jetzt vielleicht nicht ganz so gerne?

01:21:23: Ja, nee, aber weißt du, wir haben einfach noch so, es ist ja noch

01:21:26: so viel Zeit.

01:21:28: Wir haben so viel Zeit.

01:21:29: Ich freu mich schon so drauf, wenn ich so sechzig bin oder so, dann kann ich um die ganze Welt tingeln, Seminare geben, bin einfach free, kann ... Crazy.

01:21:41: Nicht ja hoch und runter schreiben.

01:21:43: Und ich will einfach immer an deiner Seite

01:21:45: sein.

01:21:45: Logisch.

01:21:47: Das fühlt sich

01:21:47: einfach

01:21:47: gut an.

01:21:51: Ich hab noch ganz kurz gedacht, vielleicht um noch mal ganz kurz über deinen Unternehmerinnen da sein zu sprechen, weil du hast ja schon eine bestimmte Art und Weise auch zu führen oder Unternehmen zu führen.

01:22:03: Was würdest du sagen für alle, die vielleicht auch in einer ähnlichen Rolle sind oder die gerade gründen?

01:22:08: Was sind deine drei ...

01:22:20: Also ich glaube, das Wichtigste ist erstmal rauszufinden, was man selber für ein Persönlichkeitstyp ist.

01:22:26: Da gibt es ja unterschiedlichste Möglichkeiten.

01:22:29: Hochgradig spirituell bis hochgradig wissenschaftlich.

01:22:32: Spiritualität schließt Wissenschaft ja null aus.

01:22:34: Aber es gibt ja unterschiedliche Persönlichkeits-Tests, die man machen kann, die einem so krass helfen zu verstehen, was ist man für ein Typ.

01:22:41: Weil ich hab schon versucht und auch gerade, als wir angefangen haben mit der Couching-Gembe, hab ich mir auch Unterstützung geholt.

01:22:46: Nicht nur Couching-Unterstützung, sondern auch Business-Unterstützung.

01:22:49: Und da hab ich einfach gemerkt und zwar, ich hab wahnsinnig viel von der Person gelernt und trotzdem aber auch gemerkt, it wasn't my way.

01:22:56: Und das habe ich so oft gemerkt.

01:22:58: Und also einmal rauszufinden, ne, ich kann dir jetzt sagen, was ich mache und trotzdem ist ein anderer Persönlichkeitstyp, wird es immer anders machen.

01:23:07: Und was bei mir, was mich ausmacht, als Führungspersönlichkeit ist, dass ich Verbundenheit schaffe, dass ich Menschen, dass ich sehe, dass ich Menschen sehe und verstehe, worin sie wirklich gut sind.

01:23:24: Und auch ziemlich schnell fühle, worin sie vielleicht einfach nur ihren Weg gefunden haben.

01:23:30: Also dieses Teambuilding, Teams und dafür Strukturen schaffen.

01:23:37: Das ist was, was mir in meinem Leadership-Style am meisten taugt.

01:23:46: Und Vertrauen in meine Teams, dass ich mir Leute reinhole, die besser sind als ich in ihren Gebieten.

01:23:55: Ich habe immer gesagt, ich kann eigentlich so... Klar, ich war lange im Produktmanagement, aber ich bin null Detailverliebt.

01:24:03: Ich bin keine Perfektionistin, sondern ich überblicke gerne das große Ganze und setze mir die Leute rein, die das können.

01:24:12: Und da kann ich dann auch vertrauen.

01:24:14: Und wenn dann da auch mal was schiefläuft, dann kann man dann ein gutes Gespräch darüber frühen.

01:24:18: Und trotzdem nehme ich dann nicht die Verantwortung weg, die bleibt da, bis ich sehe, weil die Personen daraus ja am meisten lernen.

01:24:23: Also ich glaube so, da bin ich schon sehr vertrauen, wenn ich die Leute dafür auch ... Die hab ich ja im besten Fall selber eingestellt oder ... und stetige Weiterentwicklung immer offen sein immer hören und so krass rein fühlen auch dieses thema ki was wir jetzt haben was auch so sehr gründerin getrieben in die unternehmen gebracht wird und du auch schon ja wirklich nicht nur vorgestern schon bei uns ansprichst da.

01:24:59: Als wirklich also.

01:25:01: Als Führungskraft zu verstehen, dass dein, du kannst nie eine Chaplone anwenden.

01:25:06: Ich weiß auch noch, als ich die Coaching-Game-Baha bekommen bin, da war einfach die Erwartungshaltung, okay, und wie machen wir es jetzt?

01:25:12: Wie machen wir es denn jetzt?

01:25:13: Und wäre ich eine gute Beraterin gewesen, dann hätte ich jetzt meine Akkentasche rausgeholt, auf den Tisch gelegt und gesagt, so machen wir es jetzt.

01:25:20: Aber so führe ich nicht.

01:25:20: Ich führe halt, indem ich mich ins System reinfühle.

01:25:23: Es dauert auf jeden Fall länger.

01:25:25: Und versuche zu spüren, was genau dieses System braucht.

01:25:28: Und auch bei Malia, bei Rock on Namastei und der Couching Gimba sind es drei unterschiedliche Systeme, in denen unterschiedliche Dinge, eine unterschiedliche Führungskraft von mir gebraucht wird.

01:25:39: Und ich versuche dann dem auch so zu dienen, wie es gebraucht wird.

01:25:45: Ja.

01:25:47: Wie gehst du mit schwierigen Situationen um?

01:25:49: Also du wusstest, dass die Frage jetzt kommt.

01:25:52: Aber ich finde, es ist so spannend darüber zu sprechen, weil ich glaube, das ist eines der größten Themen auch von Gründerinnen, Geschäftsführerinnen.

01:26:02: Wie geht man auch mit schwierigen Gesprächen um, wenn man merkt, denn der Person passt vielleicht auch nicht mehr ins Unternehmen.

01:26:11: Also was ist da einfach deine Haltung?

01:26:15: Genau, also was sind Konflikte, ne?

01:26:17: Also es sind natürlich, also ... ... sind Kündigungsgespräche, sind ... ... Gespräche, wo die ... ... das, was man ... ... auch als Leistung sich erhofft, oder so, dass es einfach nicht funktioniert, dass ... ... Missmatch stattfindet, also Feedbackgespräche, Kündigungsgespräche ... ... dann auch ... ... monitäre Situationen, wo einfach der Geldfluss nicht so da ist, ne?

01:26:38: Gerade bei Start-ups hat man ja dieses Thema.

01:26:42: So, und da ... hat auch jede GmbH seine eigene Herausforderung.

01:26:46: Wie gehe ich damit um?

01:26:48: Gerade wenn es zwischenmenschliche Dinge sind, Königungen und Feedback, boah, da merke ich selber, da wird mir teilweise richtig schlecht, weil Konflikt, ich bin da einfach auf jeden Fall, ich würde sagen, nicht Konfliktscheu.

01:26:59: Und trotzdem habe ich Angst.

01:27:01: Und auch da merke ich, wie ich in die Trennung gehe.

01:27:04: Und da bringt tatsächlich einfach Erfahrung.

01:27:07: Und den Mut durchzugehen und gute Vorbereitung.

01:27:10: Weil du schreckst ja nicht vor den Gesprächen zurück, das finde ich bei dir so spannend.

01:27:14: Ja,

01:27:14: spannenderweise.

01:27:15: Nee, hab ich früher bei meinen Eltern nie.

01:27:16: Auch wenn ich Angst davor hatte, mit denen über einen Konflikt zu sprechen, hab ich mich immer da reingesetzt und hab's gemacht.

01:27:22: Und ich hab dann irgendwann gelernt und ich bin sehr impulsiv und ich bin oft nicht vorbereitet.

01:27:26: Also ich denke, ich setze mich jetzt irgendwo rein und bereite mich vor.

01:27:30: Und wenn ich in meiner Komfortsaunen bin, funktioniert's richtig gut.

01:27:33: Und zum Beispiel, als ich da als Geschäftsführerin reingegangen bin, da war ein existierendes Team.

01:27:39: mit einem sehr großen Team.

01:27:43: Da hab ich gemerkt, fuck, hier kannst du nicht einfach nur noch improvisieren.

01:27:48: Hier musst du dich vorbereiten.

01:27:50: Das ist eine Verantwortung gegenüber der Menschen, die du dort hast.

01:27:54: Dann hab ich angefangen, mich vorzubereiten und dann einfach wirklich ... vor allen Dingen für mich, mir Talksheets vorzubereiten.

01:28:01: Das war für mich eines der größten, der Dinge, die mir am meisten geholfen hat.

01:28:06: Denn im Gespräch auch, nicht den Fahrten zu verlieren oder abzuschweifen, den Satz nicht zu Ende zu sprechen, zu viel zu sprechen, zu wenig zu sprechen.

01:28:14: Und dann wirklich in diese Rolle zu gehen, dich wirklich auf den anderen, du darfst ja mitfühlen und du darfst der Dominik, ich darf eine Dominik sein, mit einem einen gefühlen.

01:28:24: Und trotzdem bin ich aber in dem Moment die Unternehmerin.

01:28:27: Also ich bin das Unternehmen, ich bin die Organisation.

01:28:29: Und wenn das nicht mehr in dem besten für die Organisation ist, dann darf es auch ein Ende finden.

01:28:35: Und wer soll es dann halt aussprechen, wenn nicht ich?

01:28:37: Und dann auch darauf zu vertrauen, dass auch das, egal wie schmerzhaft der Prozess in dem Moment ist, er auch für die andere Seite besser sein wird.

01:28:47: Denn es ist nicht ... Das ist nie nur für eine Seite besser, wenn man natürlich unter fairen Bedingungen kündigt, Verträge aufhebt, kritische Feedback-Sprecher hat.

01:28:57: Es ist ja immer auch für die andere Person wertvoll.

01:29:00: Sieht man in dem Moment oft nicht, oft zerbrechen Welten.

01:29:04: Auch gerade, wenn man für jemanden wie eine Laura Seiler arbeitet, weil man sich in einer Welt befindet, in der man gerne sein möchte.

01:29:09: Das ist einfach, boah, das war hart.

01:29:12: Aber das bringe ich, glaube ich, von zu Hause aus mit mich in den Konflikt reinzusetzen.

01:29:18: Und jetzt habe ich gelernt, mich darauf besser vorzubereiten.

01:29:21: Ja, spannend.

01:29:22: Und auch zu gucken, dieses ... Mir geht's auch so auf die Nerven, dieses Norm-Ding.

01:29:27: Es muss so gemacht werden, weil ... Klar, ich hab mein Guardian, ich hab eine Mitarbeiterin, die ist mein Guardian, die passt auf mich auf, dass ich auch nicht sache, weil am Ende sind wir auch in einem rechtlichen Feld unterwegs, wo man auch aufpassen muss.

01:29:40: Du kannst ja nicht einfach ... Alles machen oder aus irgendwie.

01:29:43: also du musst einfach einfach schon aufpassen.

01:29:45: und trotzdem darf man.

01:29:47: Darf man seinen Rahmen für das Unternehmen was man führt so setzen dass es für einen selber auch wirklich passt.

01:29:53: und warum heißt es wenn man jemanden kündigt dass man diese Person nicht auch begleiten darf weiterhin unterstützen darf weil man trägt ja eine Verantwortung für die Person vor allen Dingen wenn es keine persönliche Kündigung ist weil man sich persönlich nicht versteht sondern unternehmerisch.

01:30:08: Betriebsbedingt was es dafür Worte gibt.

01:30:11: Genau, und da finde ich auch grad noch mein Weg.

01:30:14: Wie kann man, ohne dass, wie mit dem Geld, Glas eine Herausforderung, eine Krise, und trotzdem darf man auch da, es gibt eine Hoffnung, es gibt was danach, wo man unterstützen darf, dann auch hinzugucken.

01:30:28: Weißt du, was ich meine?

01:30:31: Und immer Unterstützung, ich bin auch jemand, der sich einfach wirklich viel Unterstützung holt.

01:30:35: Ich rede auch, ich rede mit meinem Mann super viel über viele Themen.

01:30:39: um die Anlass noch mal durchzudenken und setz mich auf den anderen Stuhl.

01:30:44: Oder wer hat auf den anderen Stuhl denn gesetzt durch, z.B.

01:30:46: mein Mann oder eine Aufstellung?

01:30:48: Das hilft superdoll.

01:30:49: Ja, mega.

01:30:50: Hast du noch irgendeine Frage?

01:30:53: Ist der akulär?

01:30:55: Ist der akulär?

01:30:56: Wie lange reden wir überhaupt schon?

01:30:57: Oh, bis jetzt.

01:30:58: Das sind drei Podcast.

01:31:00: Nee, ich glaube, der ist ... erst für heute alles gesagt.

01:31:08: Wenn

01:31:09: du dir vorstellst, du lebst noch ein ganz, ganz langes erfülltes Leben.

01:31:12: Und ich bin natürlich am letzten Tag dabei.

01:31:18: Und würde dir sagen, Dominique, alles von dir wurde gelöscht, alles ist weg.

01:31:21: Und ich würde dir ein weißes Blatt Papier geben und ein Stift und zu dir sagen, du kannst dir drei Dinge aufschreiben, von denen du dir wünschen würdest, dass die Welt sich daran erinnert, was würdest du aufschreiben?

01:31:34: Ist das immer noch der andere, dass du dich noch nicht drauf haben möchtest?

01:31:38: Ähm ... Was ich mir in den letzten Meditationen oft gedacht habe, clear your mind, open your heart, damit ... Das sind zwei Sachen, oder eines?

01:31:52: Ah.

01:31:55: Du könntest es auch zwei draus machen.

01:31:57: Also, clear your mind ist der eine der Open your heart, zwei, wenn du möchtest.

01:32:05: Und vielleicht versuch einfach, immer wieder das große Bild zu sehen.

01:32:09: Man verliert sich so schnell in den kleinen Dingen und nimmt sich und diese Dinge so ernst.

01:32:14: und sich daraus zu zoomen und das Große zu sehen.

01:32:18: Gerade wenn man Unternehmen führt, wo man auch operativ noch tätig ist oder auch privaten, das ist ja genau das Gleiche.

01:32:26: Ja?

01:32:28: Da hab ich jetzt

01:32:28: drei Sachen.

01:32:29: Ja.

01:32:30: Thank you.

01:32:30: Wenn du bei mir wärst, würd ich auch sagen, danke für all

01:32:33: das.

01:32:33: Ich liebe dich auch.

01:32:34: Wir

01:32:37: sehen uns im nächsten Leben.

01:32:41: Oh, da will ich gar nicht dran denken.

01:32:42: Aber ja.

01:32:44: Danke, Freundin.

01:32:45: Das war sehr schön.

01:32:46: Danke

01:32:47: dir.

01:32:47: Hat Spaß gemacht.

01:32:48: Guck mal, wir sagen das immer, ne?

01:32:50: Wir müssen einfach öfter im Podcast aufnehmen, weil wir dann so viel Zeit haben, miteinander zu reden, wo wir sonst nie haben.

01:32:56: Ja.

01:32:57: Ja.

01:32:58: Schön.

01:33:00: Tut gut.

01:33:02: Danke dir.

01:33:03: Vielen Dank.

01:33:08: Willkommen zurück aus dieser Folge.

01:33:10: Ich hoffe, du hast ganz viel für dich mitgenommen.

01:33:13: Wie immer, teil diese Folge so gerne mit deinen Lieblingsmenschen.

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01:33:28: Lass natürlich so gerne auch ein Kommentar und ein bisschen Liebesprinkle da.

01:33:33: Und du findest mich auch auf Instagram, Ed, Laura, Marlina, Seila und wir hören uns.

01:33:38: nächste Woche mit einer neuen Folge.

01:33:40: Es ist so schön, dass es Dich gibt.

01:33:43: Für Dich von Herzen um Abend.

01:33:44: Rock on and Namaste.

01:33:46: Deine Lauch.

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