So stärkst du dein Kind in seiner Einzigartigkeit (mit Energieübung) – Daniela Aschenbrenner
Show notes
Die Zeit ist reif, Kinder als die weisen Seelen zu begleiten, die sie sind.
In dieser Folge lädt dich Daniela Aschenbrenner, Ergotherapeutin und Kinderheilcoach, dazu ein, Kinder mit neuen Augen zu sehen: nicht als „funktionierende“ kleine Erwachsene, sondern als leuchtende Seelen mit einzigartigen Botschaften.
Du erfährst, wie wir Vertrauen in unsere Intuition stärken und wie wir selbst in größten Krisen Halt in dieser Liebe finden. Eine Folge, die dich daran erinnert, dass Heilung, Wachstum und Verbindung immer möglich sind – für dich und deine Familie.
In dieser Podcastfolge erfährst du …
✨ Wie du Herausforderungen, wie Schulverweigerung, neu verstehst und einordnest
✨ Warum deine Intuition der wichtigste Kompass in der Begleitung von Kindern ist
✨ Was Daniela aus der Krebs-Diagnose ihres Partners über Vertrauen und Heilung gelernt hat
✨ Eine einfache Energieübung, um dich mit der Seele deines Kindes zu verbinden und sie zu stärken
Kapitel 00:00 Intro 02:34 Elas Weg: Kindheit, imaginäre Freunde & Berufung 14:45 Das Geheimnis im Umgang mit Kindern 20:55 Spiritualität als Liebe zum Leben 28:27 Die Krebs-Diagnose ihres Partners 41:15 Praktische Tipps für Krisensituationen 44:52 Schulverweigerung neu verstehen 46:38 Elternzeit bewusst erleben 53:18 Ela zieht eine Karte 55:20 Drei Weisheiten 59:43 Beratungen & Angebote mit Ela 01:02:44 Energiearbeit mit Kindern – Übungen & Tipps
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Rock On & Namasté
Deine Laura
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Show transcript
00:00:00: Wenn ich mit Kindern zusammenkomme, passiert etwas Magisches.
00:00:02: Ich weiß jetzt auch, wie ich quasi Eltern oder alle Menschen, die Kinder begleiten, auch dahin bringen kann.
00:00:08: Und es ist eigentlich ganz leicht, diese Einzigartigkeit anzuerkennen, die jede Seele mitbringt, die sie hier leben möchte, diese Talente, die da einfach mitgebracht werden.
00:00:19: Aktuell habe ich sehr viele Kinder, die die Schuhe verweigern.
00:00:22: Also das ist auch ein großes Thema, wenn alles auf den Kopf gestellt wird.
00:00:26: Ich empfehle als Allererstes, Vielleicht lebt das Kind gerade auch etwas, was ich mir selbst schon sehr lange wünsche.
00:00:35: Wenn ich jetzt so genau da hingucke, spüre ich bei mir.
00:00:39: Ich habe eigentlich auch auf das alles gar keinen Bock mehr.
00:00:42: Mein Partner hatte die Diagnose Leukämie.
00:00:44: Vielleicht hast du auch nur noch das halbe Jahr.
00:00:46: Lass uns diesen Krebs.
00:00:50: Einmal begrüßen.
00:00:51: Herzlich willkommen.
00:00:52: Wir müssen dir allerdings sagen, du darfst nicht bleiben.
00:00:55: Hast
00:00:55: du einen Tipp, was die Energiearbeit angeht mit Kindern?
00:00:59: Eine Sache, die heute jeder machen kann.
00:01:01: Sofort.
00:01:02: Schon einen energetischen Schiff, für sich selber wahrnehmen zu können.
00:01:10: Ella, ich freue mich so, so, so sehr, dass du heute hier bist.
00:01:15: Mein, mein Personal Angel.
00:01:22: Und du hast deinen kleinen Engel hier noch mitgebracht.
00:01:24: Oni, der sitzt hier gerade bei mir auf dem Schoß und wird kuscheln ganz doll.
00:01:29: So schön, dass du da bist.
00:01:31: Ich freue mich
00:01:31: riesig.
00:01:32: So, vielen Dank für die Einladung und dass wir
00:01:35: das jetzt geschafft haben.
00:01:36: Ja, finally.
00:01:39: Die haben wir es geschafft.
00:01:41: Wie geht's
00:01:43: dir?
00:01:43: Ich bin total happy.
00:01:44: Also ich bin hier im Sonnenschein hergefahren.
00:01:48: Oni auf meinem Schoß und bin einfach voller Vorfreude.
00:01:52: Und hab auch gemerkt, dass wir uns ja jetzt schon Weichen kennen, aber auch noch nie wirklich uns unterhalten haben über uns und über all die Themen.
00:02:04: Das stand immer als anderes im Fokus.
00:02:07: Und deswegen freu ich mich riesig.
00:02:09: Ich mich auch.
00:02:10: Ich freu mich wirklich so sehr, weil für mich bist du einer dieser wenigen Menschen, die ich kenne, wo ich das Gefühl hab, du bist so ... in deiner Essenz und so, in deiner Liebe und in deinem Licht und ... und ... ja, einfach die Arbeit, die du machst mit Kindern oder ja, die du auch mit meinen Kindern ja gemacht hast oder immer noch machst.
00:02:32: Und die Ehlersstunden, die die immer haben und ... wie für Carlo und Fisui, wie die da aufblühen und ... ja, also, allein das ist ja schon so schön.
00:02:43: und ... genau, ich hab, als ich ... überlegt hab ... Dass du hier sein wirst und dass wir Zeit haben, miteinander zu reden, habe ich mich so ein bisschen gefragt.
00:02:54: Wo würdest du deine Geschichte anfangen lassen?
00:02:58: Wenn man dich fragen würde, wer bist du?
00:03:02: Wer ist Ela?
00:03:04: Wo beginnt deine Geschichte?
00:03:06: Oh, wow.
00:03:07: Ja, was für eine ... Wow, was für eine schöne Frage.
00:03:13: Meine Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf.
00:03:17: Ich bin die Erstgeborene von drei Mädchen.
00:03:23: Also ich habe noch zwei Schwestern.
00:03:24: Und meine Mama war unfassbar jung.
00:03:26: Also sie war gerade achtzehn geworden, als ich auch die Welt gekommen bin.
00:03:30: Und mein Vater ist ein Arbeiter gewesen.
00:03:34: Und da bin ich in diesem kleinen Dorf aufgewachsen.
00:03:37: Und ich war als Kind tatsächlich dadurch, dass ich schon immer viel Zeit für mich hatte.
00:03:45: war ich richtig doll verbunden mit allen möglichen Wesen.
00:03:48: Also ich hatte imaginieren Bauernhof bei uns im Garten, also ich bin viel Zeit damit verbracht mit meinen Elfenwesen und mit meinen Tieren, die ich so vor meinem inneren Auge hatte zu reden.
00:04:05: Die Nachbarn, wir hatten eine tolle Hausgemeinschaft, die haben dann irgendwann Berief die Nachbarin runter und sagte so, Ella, wie viele Gedichte musst du da noch auswendig lernen?
00:04:14: So, weil ich wirklich einfach als Kind im Garten war und geredet habe mit allen möglichen Wesen.
00:04:21: Und dann hatte ich schon immer auch das Gefühl, dass ich ein großes Glückskind bin und viel in mein Leben durch diese Heiterkeit, die ich mitgebracht habe, tatsächlich dadurch in mein Leben gekommen sind.
00:04:35: Also diesen imaginären Bauernhof, der wurde dann... Als ich dann acht oder neun war, schon so fast Wirklichkeit, weil ich dann eine Frau, eine alte Frau getroffen hatte, die Tiere bei uns im Dorf gerettet hat vom Schlachter und die hatte den Hof voll mit Pferden, Schafen, Ziegen.
00:04:56: Ja, und die braucht Unterstützung.
00:05:00: Und dann waren wir da und da habe ich dann ganz viele tolle andere Mädchen getroffen und diese Frau starb dann relativ schnell, also ich war dann zwölf und hatte dann quasi mit diesen anderen Mädchen und unseren Familien diesen Bauernhof geerbt.
00:05:18: Und dann hatten wir noch eine richtig tolle Zeit dort, unsere Eltern haben uns unterstützt.
00:05:22: Genau, also ich bin super, super naturverbunden, aufgewachsen.
00:05:28: Und neben den Tieren, die immer einen großen Stellenwert hatten, waren es auch schon immer die Kinder.
00:05:36: Also in dieser Hausgemeinschaft, in der wir da gewohnt haben, also es hatte jeder seine eigene Wohnungsweise, keine
00:05:42: CG in dem Sinne,
00:05:44: aber jedes Baby, was gebrochen wurde, wurde von mir irgendwie durch den Garten getragen und durch die Gegend geschoben, hat sofort auf Gott zu weinen.
00:05:55: Und es hat mir einfach total Freude gemacht.
00:05:59: Ja und ein richtig großes Glück war dann, dass diese Hausgemeinschaft, dass da zwei Arzthelferinnen waren, die gesagt haben, Ella, wenn du nicht was mit Kindern machst später.
00:06:12: Also du bist eigentlich die geborene Ergotherapeutin und da war ich siebte Klasse oder so und kannte das überhaupt nicht, was Ergotherapie ist.
00:06:23: Und dann habe ich meinen Praktikum gemacht bei einem Sozialpädriatrische Zentrum bei einem Mann, ganz, ganz toller Ergotherapeut und war echt schockverliebt sofort.
00:06:34: Bei mir war klar, in der Ergotherapie gehst du ja ganz viel über eine Beschäftigung.
00:06:44: Also die Ergotherapie in sich ist schon so ein ganzheitlicher Ansatz und du malst, also gehst ganz viel über die Kunst und du kannst eben auch Tiere mit einbringen, also reiten.
00:06:57: und Hunde, was ich ja bis heute mache.
00:07:02: Und dann begann eigentlich mit der Entscheidung auch die Ergotherapie, also schon in der siebten Klasse, zu diesem Weg dann irgendwann zu gehen.
00:07:12: Traf ich die passenden Menschen und unter anderem einen unglaublich tollen Kinderarzt, der damals in Bielefeld in Betel Oberarzt war an der Kinderstation.
00:07:28: an der onkologischen Kinderstation, also der Kinderkrebsstation.
00:07:33: Und da hatte eine Ergotherapeutin, die dort auf der Station gearbeitet hat und hat gesagt, ja, wenn du willst, kannst du da in den Ferien kommen.
00:07:42: Und dann bin ich wirklich immer, wenn ich konnte, nach Bielefeld in meinen Ferien und habe da auf dieser Kinderkrebsstation einfach mitgemacht.
00:07:52: Also ich war einfach da.
00:07:54: und habe auch Kinder sterben sehen und ich war ja selbst noch richtig jung und habe aber gespürt, ich kann das alles halten.
00:08:01: und diese Kinder, die so schwer krank waren, die haben immer noch so geleuchtet und gelacht und hatten Spaß und die Eltern daneben zu sehen, die waren natürlich in der größten, es ist ja einfach eine unvorstellbar schreckliche Situation.
00:08:21: und da zu erleben, diesen Unterschied.
00:08:26: Wie gehen die Erwachsenen mit dieser wirklich riesengroßen Herausforderung, Krise um?
00:08:34: Und wieso können die Kinder immer noch so leuchten?
00:08:37: Also was ist, genau, das hat mich so beeindruckt.
00:08:42: Und auch wenn Kinder gestorben sind, habe ich richtig gemerkt, natürlich ist da auch eine Traurigkeit und eine total große Anteilnahme für die Familie gewesen.
00:08:52: Aber ich konnte nicht nicht.
00:08:53: diese Verzweiflung hat mich, also ich bin nicht so in diese Verzweiflung mitgegangen und hab auch da, wo ich so jung war, schon immer gedacht, wow, aber ... Also auch dieser Weg im Hospiz hab ich teilweise begleitet.
00:09:07: So eine nährende Zeit, die sie einfach noch hatten und was noch alles so kam.
00:09:11: Genau.
00:09:12: Also das war ... natürlich unglaublich prägend.
00:09:15: und dann hab ich mein Abi gemacht.
00:09:17: Und dann durfte ich endlich die Ausbildung machen.
00:09:20: Die ist natürlich auch bei uns.
00:09:22: dann im ... In Wolfsburg hab ich die gemacht.
00:09:26: Da bin ich in einem Dorf bei Wolfsburg aufgewachsen.
00:09:29: Und auch da wieder, eigentlich musst du jeden Bereich in der Ergotherapie einmal durchnehmen.
00:09:35: Also einmal in die Orthopädie, dann ... Was gibt's da noch?
00:09:41: In die Gerontologie, also bei den Alten.
00:09:44: Und ich hab's dann geschafft, als ich immer nur bei Kindern sein durfte, in der ganzen Praxis.
00:09:51: Und ja.
00:09:53: Also, das war immer ein ganz, ganz, ganz großer Teil, der mir leicht fiel und wo ich richtig gemerkt habe, da, wenn ich da in dieses Feld komme oder wenn Kinder, wenn ich mit Kindern zusammen komme, passiert was Magisches und erst jetzt kann ich, glaube ich, vieles davon verstehen, so und eben auch weitergeben.
00:10:14: Was würdest du sagen, passiert?
00:10:16: Was ist das, was passiert?
00:10:19: Das ist, ich glaube, dass ich, dass ich in mir eine Art von Lehre erzeugen kann.
00:10:31: Also ich stelle mir jetzt wirklich so Bilder vor, dass alles, was ich weiß, alles, was ich gelernt habe, tatsächlich auch meine eigenen Erfahrungen, das kann ich im Moment mit Kindern, mit Kindern nochmal mehr als mit Erwachsenen tatsächlich, leer machen.
00:10:47: Also ich kann das alles... alles rausnehmen aus diesem Feld.
00:10:51: Und da ist dann quasi nichts mehr, was irgendwo Resonanz finden kann, außer Liebe.
00:10:56: Und dann ist da so ein Feld voller Liebe und dann kommt da ein Kind rein, was viel leicht, also bei mir in der Praxis sind ja auch viele Kinder, die wirklich auch krasse Krisen haben und eben schon viele Erwachsener lebt haben, die ihnen sagen, wie sie funktionieren müssen und die ihnen Vorwürfe gemacht haben oder wo sie, ja.
00:11:15: nicht so diese Annahme erlebt haben.
00:11:17: Und die kommen eigentlich rein und dann, du weißt es ja auch, dann ist sofort irgendwie so, alles ist okay.
00:11:25: Und das habe ich halt schon immer, das ist mir tatsächlich mitgegeben.
00:11:30: Das ist eine Gabe, die ich mitbringe.
00:11:32: Und ich verstehe jetzt aber, wie sie funktioniert und ich weiß jetzt auch, wie ich quasi Eltern oder alle Menschen, die Kinder begleiten, auch dahin bringen kann.
00:11:42: Und es ist eigentlich ganz leicht.
00:11:56: Also letztendlich geht es, ist dieses Feld etwas, was du ja auch sehr gut kennst und es gibt viele Worte dafür, ich weiß vielleicht fällt ja auch eins ein, also für mich ist es Licht und Und dieses Licht kann eben abgedunkelt sein durch all diesen ganzen Kramen, die ihn wir so erleben oder den auch schon unsere Vorfahren, unsere Ahnen erlebt haben.
00:12:29: Genau, so Licht trifft es ganz gut.
00:12:32: Und dann sind da diese ganzen Sachen wie Glaubenssätze, so der Klassiker, die davor liegen, die Erfahrungen, die wir gemacht haben.
00:12:41: Und eben aber auch das, was wir wissen.
00:12:43: Also das beste Beispiel war eigentlich mein erster Sohn, als er geboren wurde.
00:12:50: Der ist derjenige, der mich auf diese Reise gebracht hat, Dinge zu erklären, Dinge zu verstehen, warum ich die so fühle.
00:12:58: Und als er geboren wurde, war ich ... Und ich hatte schon diese Ausbildung gemacht.
00:13:05: Also ich war schon quasi ewig lange mit Kindern und Entwicklung in Kontakt und hatte auch eine Picklerpädagogik Ausbildung gemacht.
00:13:14: Also Reformpädagogik.
00:13:16: Ich kannte alles.
00:13:17: Ich habe fünfzigtausend gefühlt praktikal in Kindergärten gemacht.
00:13:22: Montessori, Waldorf, alles.
00:13:24: Ich
00:13:24: wusste das alles.
00:13:26: Und dann kam er und ich war so richtig ready.
00:13:28: Und ich wusste so, also mir kann jetzt Mama schon mal gar nichts passieren.
00:13:32: Weil erstens hab ich im Draht zu Kindern, die kommen in mein Feld und es ist eh easy.
00:13:36: Und ich weiß halt auch noch alles.
00:13:42: Und das Leben so.
00:13:44: Ja.
00:13:45: Und das ... guess what?
00:13:50: Und es fing eigentlich schon so richtig lustig an, dass er auf die Welt kam.
00:13:53: Und ich hatte vorher zwei Ultraschalle gemacht, weil ich hatte so einen Nierenstau.
00:13:57: Und dann mussten die einfach nachschauen.
00:13:59: Und jedes Mal haben sie gesagt, auch der Klein geht es aber ganz fantastisch.
00:14:04: Es war angekündigt, dass ich ein kleines Mädchen bekomme.
00:14:09: Oder wir.
00:14:10: Genau.
00:14:10: Und dann war die Geburt.
00:14:12: Und dann war es halt ein Junge.
00:14:14: Das war schon mal die erste Überraschung.
00:14:18: Und total, also einfach eine total schöne Überraschung auch.
00:14:20: Wir haben uns richtig herzlich gelacht darüber.
00:14:24: Ja, und dann wusste ich ja schon alles, wie es geht.
00:14:28: Also zu Hause war quasi, es war schon, das Familienbett war vorbereitet, weil natürlich wollen ja Kinder, die wollen ja Körperkontakt und Nähe.
00:14:35: Und ich hatte auch die Windeln zum Selbstwickeln, weil es ja nicht, ne?
00:14:40: Also wegen Plastik und am Popo, das ja auch nicht.
00:14:43: Ja, es war alles da und... Er wollte, er hat einfach nur geschrieben.
00:14:49: Also er hat einfach geschrieben und hat geweint und er wollte nicht bei uns im Bett schlafen und ich dachte, wieso will er jetzt, also was sollen wir tun?
00:14:59: Und dann wollte er auch Nuckel, also er wollte Nuckel haben und ich dachte, nein, Picklerbett, das geht nicht, weil die Kinder lernen, dass sie sich, dass sie fremdberuhigt werden und so.
00:15:13: Und tausend Sachen sind einfach abgegangen innerhalb von den ersten drei Tagen.
00:15:17: Und dann hatte ich eine tolle Hebamme und die meinte dann so, Ela, also wie lange willst du es euch jetzt noch schwer machen?
00:15:23: und so, ganz offensichtlich hat er einen Saugbedürfnis.
00:15:27: Und er würde, glaube ich, gerne in seinem eigenen Bett schlafen.
00:15:33: Und das war der Moment, wo ich dann so einmal gecheckt habe.
00:15:37: Ah, okay, ich spüre es gerade so richtig.
00:15:40: Das steht uns richtig im Weg, mein ganzes Wissen, was ich glaube, wie es richtig ist, was ich auch vermeiden möchte, was ich von meinen Eltern wusste, dass es auch so ein großes Ding, was uns oft im Weg steht, es unbedingt anders zu machen, als wir das erlebt haben.
00:15:56: So kann dann ganz oft in diese andere Richtung dogmatisch werden.
00:16:03: Ja.
00:16:03: Und dann habe ich alles losgelassen und bin richtig so in diese Verbindung gegangen.
00:16:07: Also erster Step für dich.
00:16:12: Also wirklich, ich stehe es mir vor wie so ein Bücherregal, wo alles drin steht, wie was so sein muss, auch wenn du gute Sachen da drinstehen hast.
00:16:22: Es ist wie eine Grenze zwischen dieser Liebe und diesem Herzen und dieser Echthautheit,
00:16:29: die diese Kinder
00:16:30: fordern von uns und dem Wesen gegenüber.
00:16:36: Also diesem Kindlein, also das wirklich diese ganzen Bücher da rauszuschmeißen und wie so ein weißes Blatt auf diese Seele gegenüberzuschauen.
00:16:47: Und das ist etwas, was nicht auf einmal passiert.
00:16:51: Okay, heute bin ich jetzt, sondern das ist wirklich etwas, was wir täglich oder was ich täglich immer wieder mich einchecke.
00:17:01: So immer noch, immer noch.
00:17:03: Obwohl ich das jetzt schon so lange mache, er wird jetzt siebzehn.
00:17:07: mich jedes Mal vor jedem Kind, was in die Praxis kommt, mich leer machen.
00:17:11: Und wenn wir mit unseren eigenen Kindern oder Kinder vielleicht begleitest du ja, wenn du das hörst, auch kinderberuflich, dann darfst du wirklich jeden Morgen, bevor diese Kinder kommen, einmal so richtig die Barrieren, die Bücherregale wieder leeren, wie so ein weißes Blatt werden, weil wir automatisch dann auch alles, was gestern war.
00:17:35: und alles, was in der Zukunft liegen könnte, mit loslassen und im Hier und Jetzt uns begegnen und dann Herz auf und gucken, was da ist.
00:17:47: Ja.
00:17:48: Und das ist halt meine Empfehlung, um dann, also wenn du den Wunsch hast, Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu sehen und zu begleiten.
00:18:03: Weil das, was ja Und dafür ist die Zeit jetzt einfach so cool reif.
00:18:08: Es gab ja ganz lange in der Vergangenheit, wie unsere Eltern, Großeltern aufgewachsen sind.
00:18:14: Das war ja absurd, diese Vorstellung.
00:18:19: Es geht ja mehr als bedürfnisorientiert, sondern es geht wirklich, diese Einzigartigkeit anzuerkennen, die jede Seele mitbringt, die sie hier leben möchte, diese Talente.
00:18:33: die da einfach mitgebracht werden.
00:18:35: und dafür ist die Zeit jetzt reif, dass wir Kinder entsprechend begleiten dürfen, dass sie es eben ausleben.
00:18:41: Und nicht, wie früher oder wie wir es wahrscheinlich auch noch oft erlebt haben, in dieses System zu kommen, wo es halt hauptsächlich darum geht, zu funktionieren.
00:18:52: Und dafür eben deine Leuchten und auch deine Talente aufzugeben.
00:18:59: Und wenn du das möchtest, in dieser Einzigartigkeit ein Kind zu begleiten, dann ... Es auf jeden Fall gehört es dazu, immer wieder jeden Tag neu zu schauen.
00:19:10: Ich finde, das ist ein schönes Bild, dieses Bücherregal als Metapher, dieses All das, wo wir denken, so muss es sein, so habe ich es gelernt oder so.
00:19:24: Ja, und da rein zu gehen und sich eben vorzustellen, okay, am Ende ist es eigentlich nur eine Barriere, um wirklich in Verbindung zu kommen, weil du bist dadurch im Kopf.
00:19:34: und eben ja nicht im Herz, weil du im Kopf versuchst, es richtig zu machen und den anderen zum Funktionieren zu bringen, anstatt im Herz zu sein und das gegenüber wirklich zu fühlen, da wo er oder sie eben gerade ist.
00:19:50: Und das gilt natürlich nicht nur für Beziehungen zu Kindern, sondern... Stimmt,
00:19:55: das ist übertragbar.
00:19:58: Für jede Begegnung am Ende.
00:20:01: Ja,
00:20:01: absolut.
00:20:02: Und ich versuchte es auch immer wieder zu sagen, wir wissen ja so wenig übereinander und über den Menschen, der voreimsitzt oder in der U-Bahn, der einem gegenüber sitzt oder den wir immer wieder begegnen.
00:20:21: Und wir alle tragen ja so viel in uns.
00:20:27: Licht, Dunkelheit, alles.
00:20:29: Und ich glaube, dieses Wiedermehr wirklich das Menschsein zu sehen in allem und eben weniger dieses, okay, warum ist er oder sie jetzt so?
00:20:43: Weil da ein riesengroßer Rucksack mitgeschleppt wird.
00:20:49: Was würdest du sagen, war für dich, oder anders gefragt, was bedeutet für dich persönlich Spiritualität?
00:20:59: Und wie ... Wie drückst du deine Spiritualität für dich aus?
00:21:08: Ganz lange dachte ich, Spiritualität ist tatsächlich so, also so Gewänder tragen und meditieren und singen und ganz so bei sich sein und vor allen Dingen anstrengend, weil es sehr viel Zeit kostet.
00:21:25: Man muss eigentlich auch ein Guru auch besucht haben, mindestens.
00:21:30: Also ich wusste ganz lange gar nicht, dass ich krass spirituell bin.
00:21:35: Ich lag für mich, deswegen, ich lag als Teenie bei diesen Pferden auf der Weide und hab in den Himmel geguckt.
00:21:44: Und die Wolken zogen lang und ich dachte so krass, was ist eigentlich das Leben?
00:21:48: Es ist wie ein Spiel, mal gibst du Felder, da gibts was Helles, was Dunkeles.
00:21:54: fühlen die anderen sich so wie ich und sehen die die Wolken so wie ich.
00:21:58: Genau, also da fing es eigentlich schon an.
00:22:01: Deswegen ist für mich Spiritualität so die Fragen ans Leben, sich so aufzumachen und anzuerkennen, dass wir mehr sind als das, was wir sehen, wirklich.
00:22:13: Also, dass in uns offensichtlich eine Kraft lebt.
00:22:17: Wahrscheinlich ist der Begriff Seele dafür passend und dass die eventuell schon auch andere Leben hatte, so und dass wir hier das vielleicht nur wie so ein Wimpernschlag ist, dieses eine Leben, dass wir es deswegen so richtig richtig schön genießen dürfen und bei jedem Leben oder ja einfach auch eingeladen sind, immer wieder zu hinterfragen und zu lernen und zu wachsen, wie so eine Abenteuerreise tatsächlich.
00:22:54: Für mich ist Spiritualität deswegen wirklich so eine Haltung zum Leben.
00:22:59: Also ich, für mich persönlich, es ist die Liebe zum Leben, zu allem auch zu den Schatten, zu der Dunkelheit, zu den Krisen, zu den Herausforderungen.
00:23:11: Und ja, eine richtig große Liebe zum Leben ist für mich Spiritualität und hat deswegen gehört.
00:23:18: Für mich gehören alle möglichen Praxen dazu, wie ich diese Liebe immer wieder finde, also wie ich mich quasi immer wieder in das Leben verlieben kann.
00:23:29: So könnte man das eigentlich sagen.
00:23:31: Und da sind tatsächlich auch Kinder, die alle allergrößten Lehrmeister für mich, aber für alle eigentlich, weil die eben noch so pure sind.
00:23:42: Und weil du, und das hatte ich schon so oft, Wenn du ein Kind begegnest, das ist ja noch so dicht an der Geburt dran.
00:23:53: Und je nachdem, wo vielleicht die Seele schon, wie alt die Seele war und wie kann es sein, dass du einfach ein Kind begegnest und in die Augen schaust und denkst, wow, da sitzt eine alte Seele vor dir, weil sie eben noch so pure sind, weil eben noch nicht so viel drüber gelagert wurde, weil sie eben noch nicht ... so in dieses Funktionieren gekommen sind und da kriegen, also wir kriegen da so viele Antworten über das Leben.
00:24:22: und mein kleiner Sohn hat auch neulich gesagt.
00:24:27: Übrigens, ich bin das siebte Mal hier.
00:24:32: Das ist halt auch toll, wenn die Kinder mit dieser Liebe zum Leben und mit den Fragen, die dadurch entstehen und die keiner beantworten kann letztendlich, sondern nur die ich immer, wo ich immer sage, ich kann Ich kann das nur mit meiner inneren Wahrheit und meiner Weisheit so probieren zu beantworten, manche Sachen.
00:24:52: Genau.
00:24:52: Und der dann sagt, ja, und er fühlt es so, dass er schon sieben Mal da war, und er war definitiv sehr oft Erfinder, weil er hat so viel Freude am Erfinden, und es gelingt ihm so gut.
00:25:03: Und das liebe ich so.
00:25:06: Und jetzt Kinder und Spiritualität ... Also erst mal haben die so eine ganz eigene, eigenes, was sie mitbringen.
00:25:13: und ich würde nie auf die Idee kommen, von mir aus zu sagen, Spiritualität gehört aber dazu, dass du morgens, bevor du rausgehst, einmal eine kleine Fantasiereise hörst, sondern da auch offen zu sein.
00:25:29: Und ich lebe das so auf meine Weise ganz, ganz offen und meine Kinder docken an ganz vieles an, so, wo sie ihre Wahrheit wahrscheinlich anspringt.
00:25:40: Mein Partner zum Beispiel, der lebt seine eigene Spiritualität.
00:25:43: Also bei vielen Sachen, die ich so für mich fühle, die Wahrheiten, da sind wir uns auch nicht einig.
00:25:49: Also dann lassen wir uns dann unseren Wahrheiten.
00:25:54: Und es ist aber schön, bei den Kindern einfach so das am Leben zu erhalten, dieses eigene.
00:26:00: Das ist halt echt richtig, richtig schön.
00:26:03: Und dann passieren... Diese Wunder, also auch für mich bedeutet Spiritualität, einfach auch täglich Wunder einzuladen, die größtmöglichen, wenn es geht, alles für möglich zu halten, dieses Feld der Möglichkeiten immer wieder auf die Augen zu haben.
00:26:20: und dadurch verlernen die Kinder gar nicht erst, manifestieren, sondern es passiert ganz automatisch in alle Richtungen.
00:26:31: Das ist auch total schön.
00:26:32: Und das sehe ich also bei meinem großen Sohn, Mein größter Lehrmeister, der ist so fein, es ist auch ein Projekter im Human Design und der hat einmal eine richtige Not.
00:26:51: Es gab eine Zeit, da war er nicht so gerne in so Gruppen unterwegs, hat ihn irgendwie gestresst und er konnte das noch nicht so richtig einordnen, was das ist und er hat sich auch nicht getraut zu sagen, dass er das nicht kann.
00:27:03: Und er war eingeladen zu einem großen Geburtstag.
00:27:07: Und das hat ihn so gestresst, dass er probiert hat, Auswege zu finden.
00:27:11: Absagen war irgendwie keine Option.
00:27:12: Es fühlte sich doof an.
00:27:14: Und dann hat er sich wirklich bei so einem Ausflug das Schienenbein gebrochen, weil er doof gestürzt.
00:27:21: Es war nichts Großes, nichts Schlimmes.
00:27:23: Und er war dann, er saß im Krankenwagen, hatte natürlich irres Schmerzen, war super tapfer.
00:27:31: Und das Erste, was er sagt, war auch Mann und alles, nur weil ich da nicht hin wollte.
00:27:35: Also ihm war so bewusst, ohne dass er jetzt sich schuldig gefühlt hat oder so, dass die Not so groß war, dass jetzt eine größere Kraft quasi übernommen hat und ihn aus der Misere geholt hat.
00:27:47: Und es ist so cool, weil jetzt ist er ja schon siebzehn oder wird bei siebzehn.
00:27:51: Wenn er wieder in solche Situationen gerät, dann sagt er halt, Ich will das nicht und es wird sich was zeigen und es wird sich was fügen, aber ich bleibe dabei gesund.
00:28:03: Mega.
00:28:04: Genau.
00:28:05: Richtig
00:28:05: gut.
00:28:06: Und
00:28:06: er ist ein bisschen dieses Watch what you wish for, ne?
00:28:10: Das ist immer so ein bisschen, ja.
00:28:12: Genau.
00:28:13: Also, weil ihm einfach bewusst ist, dass er...
00:28:16: Schöpferisch ist.
00:28:16: Schöpferisch
00:28:17: ist, dass seine Gedanken eine Energie haben, die auch ja Führkunk haben.
00:28:24: Wenn du sagst, für dich ist Spiritualität vor allen Dingen auch, das Leben zu lieben.
00:28:33: Das Leben ist ja hoch und runter.
00:28:37: Wie gehst du mit wieder?
00:28:40: Weil es ist ja das eine, wenn man sagt so, ich liebe das Leben und da, da, da.
00:28:45: Und dann das Leben dann ja aber zu leben, ist ja nochmal eine andere Nummer.
00:28:51: Wie lebst du das konkret?
00:28:53: Also ... Wenn jetzt wirklich eine Herausforderung in deinem Leben kommt, eine große Herausforderung, was hilft dir dabei, selber nicht in diesen inneren hilflosen Modus zu gehen, sondern dich immer wieder auch da mit deiner schöpferischen Krasse oder für dich ein Prozess hast du da?
00:29:13: Ja, vielleicht kannst du mich da immer mit reinnehmen.
00:29:16: Ja, ganz oft, weil ich ... viele Menschen um mich herum haben durch die Arbeit mit den Familien, können sich ganz viele immer gar nicht vorstellen, dass ich überhaupt irgendeinen Shit erlebe.
00:29:27: Weil, wenn man so gut drauf ist die ganze Zeit und so glücklich und das Leben eben so liebt, kann es ja eigentlich, also dann hat man ja auch offensichtlich sehr viel Glück.
00:29:37: Und das stimmt auch, ich habe schon echt sehr viel Glück, aber ich habe auch echt schon sehr viel große Herausforderungen gehabt.
00:29:45: Die eine hattest du auch mal... Da haben wir schon mal so ansatzweise drüber gesprochen und das war mit das Krasseste.
00:29:53: Genau, mein Partner hatte die Diagnose Leukämie.
00:30:00: Es war eine lange Krankheitsphase, immer mal wieder krank.
00:30:04: Unser zweiter Sohn war gerade erst geboren und dann haben wir ihn eingeliefert und dann, genau, war irgendwie nach einer Woche Diagnostik klar.
00:30:12: Du bist echt sterbenskrank.
00:30:16: Es sieht sehr schlecht aus.
00:30:19: Und vielleicht hast du auch nur noch das halbe Jahr.
00:30:23: Also es war wirklich, und der Ole war halt gerade geboren, waren eigentlich im Mega-Glück.
00:30:30: Ja, und das war natürlich echt erstmal krass, richtig krass.
00:30:34: Und ich bin nach Hause gefahren und natürlich habe ich geweint und natürlich hatte ich Angst.
00:30:39: Und all diese Sachen kamen schon hoch und der Tod war plötzlich einfach so präsent.
00:30:43: So, okay, wenn du jetzt stürbst in dem nächsten halben Jahr, dann kann sich Olo gar nicht mehr an dich erinnern.
00:30:49: Wie krass ist das dann?
00:30:50: Wie traurig.
00:30:51: Und dann hatte ich halt wieder dieses ... Zoom dich mal kurz raus, Ehler.
00:30:59: Also, das mache ich auch ganz oft.
00:31:00: So, dieses Stopp.
00:31:03: Jetzt geh mal kurz raus.
00:31:05: Und dann noch mal zu gucken.
00:31:08: Okay.
00:31:11: Okay.
00:31:12: Also, da ist jetzt diese echt krasse Situation.
00:31:16: Und wenn ich aber zurückgucke, hatten wir echt eine richtig, richtig, mega, geile, schöne Zeit bis jetzt.
00:31:24: Und wenn es das jetzt gewesen sein sollte, dann, boah, war es das Schönste, was ich erleben durfte.
00:31:32: Das war, also das kam einmal so eine Dankbarkeit für das, was war oder was ist.
00:31:36: Und dann kam auch, na gut, dann ist das jetzt unsere Challenge.
00:31:41: Und dann bin ich, genau, mein Partner heißt Paul, der kam nach Hause, hat sich gegen Chemo entschieden.
00:31:49: Es war klar, das ist keine Option.
00:31:52: So war ganz klar für ihn.
00:31:54: Obwohl das alle auf ihn eingeredet haben, aber er hat es nicht gefühlt.
00:31:57: Er hat gesagt, wenn ich sterbe, dann sterbe ich so mit meinen Haaren, so wie ich jetzt bin.
00:32:01: Und genau, dann bin ich in den Keller und wir hatten da so ein Champagner.
00:32:07: Den habe ich geholt und dann habe ich so richtig gedacht, lass uns diesen Krebs einmal begrüßen.
00:32:15: Wir brauchen jetzt, er braucht jetzt mal Raum gesehen zu werden.
00:32:17: Und dann haben wir angestoßen mit diesem Champagner und gesagt, gut, hallo, herzlich willkommen in diesem Körper auch von Paul.
00:32:29: Wir müssen dir allerdings sagen, du darfst nicht bleiben.
00:32:35: Also, das war für mich irgendwie so richtig so, nee, es ist nicht dran.
00:32:41: Also es geht leider nicht.
00:32:43: Also eigentlich haben wir noch viel zu viel vor.
00:32:45: Und der Ole und sowieso.
00:32:47: Und genau, dann haben wir angestoßen und haben den begrüßt, haben dann unser komplettes, also alles stillgelegt.
00:32:54: Ich hab die Praxis denn zugemacht, Paul ist raus.
00:33:00: Aus seinem Job, wir haben den Großen aus der Schule genommen und sind dann verreist.
00:33:05: Einfach raus aus Alm, drei Monate.
00:33:08: haben ganz viele Freunde, kamen dann zu Besuch, das war über Weihnachten und Silvester, wir waren auf Lenzerroute.
00:33:13: Und ich hab dann immer gedacht, ich hab mir immer so richtig die Zellen vorgestellt, hab ganz viel nachgelesen, was die Leute mir eigentlich bedeutet, was passiert im Körper und hab dann so richtig ... Vielleicht kennst du auch noch diese Folge, es gibt doch so, das war einmal das Leben, ne?
00:33:30: Das liebe ich ja auch so.
00:33:31: Und da hab ich mir vorgestellt, es werden im Rücken mag.
00:33:35: gerade diese Zellen gebildet, die haben überhaupt gar keine Funktion.
00:33:40: Und die meinen das überhaupt nicht böse.
00:33:42: Also, das war auch für mich so.
00:33:44: noch mal so, aha, wir müssen ja auch nicht in den Kampf gehen oder du musst nicht in den Kampf gehen, weil die machen das aus Versehen.
00:33:51: So richtig, ich hab so gesehen, die sind so da rausgeplöppt und dann so, sorry, sorry.
00:33:59: Aber wir wissen jetzt grad irgendwie auch nicht anders.
00:34:04: Was sollen wir tun?
00:34:05: Und dann hab ich, meint ich so, sagt deinen gesunden Zellen, die sollen die einfach umarmen.
00:34:10: Die machen das nicht mit Absicht.
00:34:11: Und dann, genau.
00:34:12: Und das haben wir so spielerisch gemacht.
00:34:14: Und so mach ich es auch mit Kindern, wenn irgendwas ist, in dieses Visualisieren zu gehen.
00:34:21: Dann wird daraus eine Energie.
00:34:23: Und der tatsächlich war trotzdem auch der Tod nach wie vor in unserem Feld.
00:34:29: Also, wir haben davor nicht die Augen verschlossen.
00:34:33: Alles, was irgendwie sein ... Konnte war willkommen und wir haben uns parallel auch überlegt, wie wir die Abschiedsfeier machen würden.
00:34:41: Und dann natürlich war das auch immer traurig und so.
00:34:44: Aber wir haben diese Challenge angenommen.
00:34:49: Ja, und alles, was dazugehörte.
00:34:52: Und alles gefühlt auch, was wir fühlen mussten und wollten, was da so war.
00:34:57: Und ich glaube für uns war es wichtig, das für uns zu tun, weil Und auch woanders zu tun, weil natürlich die Familie und alle anderen, die dann noch nicht so dieses Mindset für hatten oder haben konnten, die dann überschwemmt waren von ihrer Angst, die hätten uns dazu sehr beeinflusst.
00:35:17: Es war gut, dass wir da so raus waren.
00:35:19: Und dann sind wir nach den drei oder vier Monaten dann zurück und dann ist ja zu der Nachuntersuchung gegangen und es gab keine einzige Krebszerte mehr.
00:35:28: Aber das, wenn, falls ihr auch das heute hört, glaubt ihr bis heute nicht, dass das alles wahr war.
00:35:38: Ja, genau.
00:35:41: Und auch der Tod, also auch diese Reise dann, dieser Abschied gemeinsam gehen zu müssen.
00:35:49: Auch darin hätte ich, da, wie ich jetzt stehe, auch ein Geschenk drin sehen könnte.
00:35:55: Also es gibt immer eine Möglichkeit, ohne dass wir, also es soll überhaupt nicht sein, dass das alles blumig zu reden, sondern wirklich all-in in alle Gefühle, die da sind, zu gehen, sich denen zu stellen und sich dann, und das ist, glaube ich, der entscheidenden Moment, dann zu wählen und zu entscheiden, wie ich das haben möchte, wie ich das sehen möchte.
00:36:21: Und das... Also das haben wir alle in uns.
00:36:26: Und diese Entscheidung kann jeder, jede für sich immer wieder in jedem Moment treffen.
00:36:34: Danke fürs Teilen.
00:36:36: So gerne.
00:36:38: Wenn jemand gerade zuhört und vielleicht an einem ähnlichen Punkt ist,
00:36:44: muss
00:36:44: ja nicht Krankheit sein, kann ja vielleicht auch eine Trennung sein.
00:36:48: Oder dass irgendwas passiert, wo du nicht mitrechnest.
00:36:57: Kannst du es nochmal vielleicht so ein bisschen runterbrechen?
00:37:02: Wie würdest du damit umgehen?
00:37:05: Und du hast es gerade so schön gesagt, ich will es nur nochmal noch mehr hervorheben.
00:37:15: Dieses eben, es geht nicht darum, es sich schön zu reden oder irgendwie so zu tun, als wäre alles gut, sondern es ist ja genau das Gegenteil, es voll zu fühlen und da drin dann die Entscheidung zu treffen.
00:37:29: Vielleicht kannst du da noch mal einfach, weil ich glaube, es darf einmal ankommen für alle, die gerade in unserem Gespräch sind.
00:37:38: Ja.
00:37:40: Also, das begegnet mir ja auch immer wieder auch mit Familien, weil gerade Kinder oft uns auch herausfordern und uns vor große Krisen stellen.
00:37:55: Aktuell habe ich sehr viele Kinder, die die Schule verweigern.
00:38:01: Also, das ist auch ein großes Thema, wenn die Eltern dann nicht mehr zur Arbeit können und alles auf den Kopf gestellt wird.
00:38:11: Ich empfehle als Allererstes, die Geschwindigkeit herauszunehmen aus diesem Ganzen.
00:38:18: Also, dass wir uns Druck machen, ganz oft jetzt etwas zu, also jetzt zu handeln.
00:38:28: Also, dass wir diese Handlung, dass wir uns Zeit lassen für das, was ansteht.
00:38:32: und mal alles stehen und liegen zu lassen und da sich wirklich die Zeit zu gönnen.
00:38:37: Und wenn es nur ein Wochenende, so da drei Tage, ich nenne das dann immer, ich sage dann den Eltern immer, ihr habt jetzt Entscheidungsabstinenz.
00:38:46: In den nächsten Tagen wird nichts entschieden in keine Richtung, sondern ihr geht nur mal da rein.
00:38:54: Und dann ist der nächste Schritt die Annahme, sich wirklich da zu öffnen für das, was sich da zeigt.
00:39:03: ohne Bewertung.
00:39:07: Aha, Krebs.
00:39:11: Das geht.
00:39:12: Auch wenn sich das jetzt absurd anhört, es geht.
00:39:16: Wenn du die Bewertung rausnimmst, kannst du dir auch eine schlimme Krankheit erst mal einfach angucken.
00:39:23: Oder du guckst an, das Kind geht nicht zur Schule.
00:39:28: Oder was auch immer, da steht die Trennung im Raum.
00:39:32: Also sich das anzugucken, anzunehmen und vielleicht auch ein köstliches Getränk zu, bewusst mit der Intention.
00:39:42: Okay, ich akzeptiere, dass du da bist.
00:39:45: Ich bin bereit, diese Herausforderung anzunehmen mit allem, was dazugehört.
00:39:52: Und ich wähle aber jetzt schon mal, dass es in Leichtigkeit gehen darf.
00:39:59: Auch das ist nämlich eine Entscheidung.
00:40:03: den Fokus auf die Leichtigkeit zu leben gilt zu legen und das zum Beispiel auch und das wusste ich damals auch.
00:40:12: Heilung kann auch leicht sein und einfach.
00:40:15: und ja und letztendlich ist auch ein Heilungsweg steckt dahinter und eine Einladung wenn dein Kind nicht.
00:40:24: wenn ein Kind die Schule verweigert steckt da so viel Einladung für dich als Mama oder Papa dahinter
00:40:31: zum Beispiel
00:40:33: Ich liebe das ja, ne?
00:40:34: Weil erst mal muss alles offensichtlicher stehen bleiben, also Stopp.
00:40:41: Und dann auch anzuerkennen, dass das, was das Kind fühlt, richtig ist.
00:40:47: Und wahr ist, dass es jetzt nicht aus irgendeiner Bockigkeit trotz heraus das macht, sondern etwas scheint an dieser Situation echt wichtig zu sein, dass du hinguckst.
00:41:01: Und dann sind alle Facetten der Persönlichkeitsentwicklung quasi da drin.
00:41:06: Also du darfst dir dann bestimmt als Mama oder Papa auch noch mal angucken, wie war denn deine Schulzeit?
00:41:13: So wie geht es dir dann mit der Schule und der ganzen?
00:41:16: gibt es dann noch was, wo du vielleicht dran hängst, was du noch mal verabschieden kannst oder wo du noch mal in die Vergebung gehen kannst.
00:41:24: Dann was ist eigentlich... Warum geht mein Kind da nicht hin?
00:41:28: Auch zu gucken, wofür steht er hier ein oder wofür steht es hier ein?
00:41:34: Was ist das Bedürfnis dahinter, wovor hat es Angst?
00:41:38: Und auch da anzuerkennen, da ist eine Seele, die sich hier erleben möchte in ihrer Einzigartigkeit.
00:41:49: Und was passt gerade nicht?
00:41:53: zu dieser Seele.
00:41:54: Also was darf quasi nicht das Kind in dem Moment verändern, sondern dann immer zu gucken, was darf das umfällt?
00:42:02: Was braucht das, was braucht diese Seele jetzt als Umfeld, damit es sich wieder wohl fühlt und zur Schule geht oder ist, was für ein Konzept brauche ich?
00:42:11: Genau, das ist auch ganz wichtig, dass wir unseren Kindern glauben, dass das, was sie tun und was sie fühlen, die Wahrheit ist.
00:42:23: und dass sie so, wie sie sind, eben richtig sind und dass wir dadurch diese Einzigartigkeit in ihnen so erhalten.
00:42:33: Aus
00:42:35: deiner Erfahrung glaubst du, dass eine der Herausforderungen auch darin liegt bei den Eltern, dass es ja in unserer Gesellschaft ein sehr, sehr starkes Funktionieren müssen gibt.
00:42:48: Und dass wenn Kinder ja dann nicht mehr zur Schule gehen wollen oder nicht in die Kita oder generell einfach nicht funktionieren, sei es, weil sie sich eigentlich funktionieren, sie funktionieren ja in Wahrheit dadurch, in Wahrheit.
00:43:04: Weil sie ja funktionieren für sich, in ihrer Wahrheit zu bleiben und ihre Seele sprechen zu lassen.
00:43:10: Das triggert aber natürlich dann die Erwachsenen,
00:43:13: weil
00:43:14: da ein anderes funktionieren müssen.
00:43:16: Programm hat.
00:43:20: Wie kann man, du hast es vorhin so schön gesagt, wie schafft man es, sich nicht von dieser Angst überschwemmen zu lassen?
00:43:31: Ja, boah, das ist tatsächlich der schwierigste Teil, würde ich auch sagen.
00:43:37: Also wenn ich mich jetzt so rein fühle, vielleicht auch eine alleinerziehende Mama und plötzlich wird das Kind einfach, funktioniert es nicht mehr, dann Dann kriege ich erst mal richtig großen Stress.
00:43:52: Und genau, dann ist eigentlich der Stress.
00:43:56: Also ich krieg Angst, ich krieg Stress.
00:44:01: Und dann gilt es, im Bewusstsein für diese Liebe zum Leben zu handeln.
00:44:10: Also das nicht als... Also genau, ich probier gerade so aus der Mama herauszufühlen.
00:44:19: quasi anzuerkennen, vielleicht lebt das Kind gerade auch etwas, was ich mir selbst schon sehr lange wünsche.
00:44:28: Wenn ich jetzt so genau dahin gucke, dass es da nicht mehr funktionieren möchte, spüre ich bei mir, ich habe eigentlich auch auf das alles gar kein Bock mehr.
00:44:39: Also das ist jetzt so die Einladung, also dann wirklich dieses, aus diesem Herausforderen, Verhalten diese Einladung für sich selbst herauszufiltern.
00:44:51: Und das ist gar nicht immer so einfach, weil wir erstmal genau mit diesem Überschwemd werden.
00:44:58: Durch diese Angst, also ist es sicher sehr hilfreich, sich mitzuteilen, also das nicht alleine für sich zu klären, klären zu müssen.
00:45:10: Das ist eh nicht mehr dran, dass wir irgendwie alles alleine machen müssen, sondern wir dürfen in Gemeinschaft uns mitteilen.
00:45:19: Also das ist, glaube ich, richtig, richtig wertvoll.
00:45:22: Freundinnen, Familie oder hat auch ein Coach oder Therapeut, also sich da jemanden noch zu holen, der dich dann begleitet, wenn die Angst zu groß wird oder alles zu schwer sich anfühlt.
00:45:37: So dass du eben deinem Kind auch die Möglichkeit schenken kannst, mit ihm zusammen zu wachsen aus dieser Krise.
00:45:47: Und dazu gehört Mut.
00:45:51: Ja, dazu gehört Mut und ganz viel Liebe.
00:45:54: Und ich glaube ganz besonders viel Selbstliebe tatsächlich dann auch.
00:45:58: Also zu sich selbst und zu dem Leben.
00:46:00: Es ist ein Prozess.
00:46:04: Und deswegen ist es so schön.
00:46:05: und deswegen sage ich auch immer sind es die krassesten spiritualen Lernbegleiter und Persönlichkeitsentwickler, unsere Kinder, weil die das so pure gnadenlos machen.
00:46:19: Ja.
00:46:20: Und dann wir, ja, wir inhalten dürfen und okay, da ist ne Botschaft, alles klar.
00:46:26: Ich stehe grad auf dem Schlauch, ich weiß grad nicht, was ich tun soll und sich dann Zeit gönnt, sich mitteilen und sich sonst auch jemanden holt, der einen unterstützt.
00:46:37: Ich hab eine Frage
00:46:41: aus der Community.
00:46:42: Ach ja, wie süß.
00:46:45: Und zwar von Nadja schreibt, hallo liebe Laura, weil die Fragen werden eingereicht und sie wissen nicht, in welchem Podcast sie gefragt werden.
00:46:55: Also hallo liebe Laura, hallo liebe Ela.
00:46:58: Ich möchte dir eine Frage zum Thema Zeit stellen, die mich seit der Geburt meiner Tochter immer wieder beschäftigt.
00:47:04: Mir fällt auf, dass viele Menschen betonen, wie schnell die Zeit vergeht, besonders wenn man Kinder hat oder etwas Schönes ansteht.
00:47:12: Auf Familienfeiern höre ich oft Sätze wie genieses, die Zeit rast oder die Elternzeit ist so schnell vorbei.
00:47:19: Statt mich darauf zu freuen, dass ich noch ein Jahr Elternzeit habe, löst das in mir Traurigkeit und manchmal auch Wut aus.
00:47:25: Ich merke, dass mich solche Aussagen triggern und ich frage mich, warum das so ist.
00:47:29: Gleichzeitig wünsche ich mir ein Liebevoll im Perspektivwechsel, um die Zeit bewusster und freutvoller zu erleben.
00:47:36: Hast du einen Impuls?
00:47:40: Hast du einen Impuls, wie ich mich von diesen oft negativen Aussagen lösen und meinen eigenen Umgang mit der Zeit finden kann?
00:47:46: Vielen Dank und herzliche Grüße, Nadja.
00:47:50: Oh.
00:47:52: Oh, ja.
00:47:57: Ja.
00:47:58: Okay, Nadja.
00:48:02: Also, ich hab's jetzt so verstanden, dass ... also die ... Das Negative habe ich gar nicht so richtig rausgehört, was sie meint, aber dass es ihr Druck macht, dass die Zeit der Elternzeit begrenzt ist.
00:48:21: Und jetzt erlebt sie so einen Stress, weil sie sie bestmöglich nutzen möchte.
00:48:27: Ja, ich glaube, es sind zwei Ebenen.
00:48:28: Ich glaube, das eine ist einmal, das ist einem immer so gesagt wird.
00:48:32: Diese Wut darüber, dass Menschen immer sagen, du musst es genießen.
00:48:36: Das wird so schnell vorbei gehen, du musst es genießen.
00:48:39: Dadurch eine Wut in ihr entsteht.
00:48:42: So, ähm, als müsste man es jetzt extra genießen,
00:48:46: quasi.
00:48:46: Macht doch
00:48:47: schon.
00:48:47: Ja, wenn es so schnell vorbei geht.
00:48:49: Ja.
00:48:51: Mhm.
00:48:53: Ähm, ja, spannende Frage, dass sich das dann triggert, wenn ... Also jetzt ... Boah, wo darfst du hingucken?
00:49:03: Mhm.
00:49:04: Hast du noch einen Puls, sagt man?
00:49:06: Ja, also ich glaube, für mich wäre es auch eine ganz andere Ebene, glaube ich, wo ich reingehen würde, wirklich dieses, woher kennst du das, das andere dir vorschreiben, wie du zu fühlen hast?
00:49:21: Genau, das hat gar nicht so viel mit der Zeit zu tun, sondern...
00:49:24: Also für mich geht es um die Ebene sozusagen, dieses, das einem oder das ihr.
00:49:31: oder dass sie es so aufnimmt, als würde ihr suggeriert werden, wie sie darüber zu fühlen hat, dass die Zeit vergeht und daher die Wut kommt.
00:49:40: Und da würde ich, glaube ich, einfach gucken, woher kenne ich das?
00:49:44: Wo habe ich das vielleicht schon mal erfahren, dass mir gesagt wurde, du musst das genießen oder du musst jetzt.
00:49:51: So, dieses Du musst.
00:49:53: Heute ist dein Geburtstag, du musst dich freuen.
00:49:55: Ja, du musst jetzt.
00:49:57: Also, das... sozusagen das schöne, plötzlichen Druck bekommt.
00:50:04: Und ich glaube, ich würde, also wenn mich, oder ich kann anders gesagt, wenn ich merke, dass mich etwas emotional, etwas, was im Außen an mich herangetragen wird, wenn das in mir auf eine emotional starke Resonanz trifft, gucke ich immer, was ist da drunter?
00:50:24: Worum geht es eigentlich?
00:50:25: Woher kenne ich das?
00:50:27: Was erlaube ich mir vielleicht nicht zu leben, es ist vielleicht auch die Wut, dass ich mir nicht erlaube, es wirklich kann zu genießen.
00:50:35: Und da würde ich, glaube ich, meine kleine innere Forscherinnenbrille aufsetzen und reinspringen, diesen Gefühlspool und manchmal so ein bisschen... schlammig ist, wie so ein See, der so aufgewühlt ist.
00:50:52: Und würde, glaube ich, gucken, woher kenne ich das?
00:50:55: Und was macht das mit mir?
00:50:57: Und würde, wo wir auch viele heute drüber gesprochen haben, ich würde die Wut nicht kognitiver arbeiten darüber, sondern ich würde sie versuchen zu spüren.
00:51:11: Also ich würde, und wahrscheinlich ... meine Hypothese, meine gewagte Hypothese, dass nach der Wut die Traurigkeit kommt.
00:51:19: Das heißt, ich würde wahrscheinlich in mein Zimmer gehen und mir laut Musik anmachen und ein Kissen nehmen und da ordentlich rein schreien, rein schlagen und so lange wütend sein, bis danach die nächste Ebene, das nächste Gefühl kommt, was wahrscheinlich ein ganz altes Gefühl sein wird, was man schon ganz, ganz lange kennt.
00:51:38: Und dann, wenn das nächste Mal jemand so was sagt, man einfach sagt, stimmt.
00:51:42: Du hast recht.
00:51:43: Zeit vergeht wie im Flug.
00:51:46: Aber das ist keine Kai auf keine emotional negative Resonanz mehr stößt, weil du quasi dieses emotionale Resonanzfeld dahinter gelöst hast, weil du die Emotionen gefühlt hast.
00:51:56: Ja, wir kommen auch jetzt, während du erzählt hast, auch nochmal ein Gedanke dazu, weil ganz ehrlich diese Elternzeit ... Die ist auch nicht immer nur schön, ne?
00:52:10: Also, es ist auch mega anstrengend.
00:52:12: Und sich dann auch ... Ich weiß, dass viele sich gar nicht erlauben, sich auf die Arbeit wieder zu freuen.
00:52:21: Und das, ne?
00:52:22: Also, das vielleicht spielt das auch so ein bisschen mit rein.
00:52:24: Das ist ... Von was reden die immer alle?
00:52:27: Ich soll das jetzt genießen?
00:52:29: Ja, aber ich find's einfach auch echt anstrengend, ne?
00:52:33: Und das ... Also, genau.
00:52:36: dir all das, was da angefühlen in Bezug ist, das dir zu erlauben.
00:52:41: Und vor allen Dingen, das ist jetzt mein Rat noch für euch beide, euch zu erlauben, dass ihr das auf eure ganz einzigartige Weise erleben dürft, diese gemeinsame Elternzeit, auch wenn die jetzt gar nicht mehr so lange ist.
00:52:59: Ja, genau.
00:53:01: Aber super spannend.
00:53:03: Mega schön.
00:53:04: Danke.
00:53:04: Ich hab viele, die denn schon ... sich, denen es schon ausreicht, einfach schon mal wieder ein, zwei Stunden raus zu sein, aus dieser Situation, sich nochmal wieder mit was anderem zu beschäftigen.
00:53:17: Siehst du eine Karte für alle heute?
00:53:22: Eine E-La-engel-Karte?
00:53:28: Ist es eine Karte?
00:53:30: Geil,
00:53:30: das ist die Kinkskarte.
00:53:35: Das war das Cover.
00:53:36: Du hast das ... ... der spirituelle Lebensratgeber von Diana Cooper ... ... das Buch.
00:53:43: Wollten wir gerne mal drauf hinweisen ... ... um überlegen, oder?
00:53:45: Ja, das sollte
00:53:46: sein.
00:53:47: Ich habe immer einen Klang mit dem Universum ... ... fühlen denken und handle nicht.
00:53:51: Okay, ich habe es tatsächlich noch nicht.
00:53:53: Ich werde es lieben.
00:53:53: Diana, danke
00:53:55: für Diana Cooper.
00:53:55: Und jetzt hier noch mal eine richtige Karte.
00:53:59: Da ist die Werbekarte gezogen.
00:54:08: Kreativität.
00:54:12: Soll ich es vorlesen?
00:54:12: Gerne.
00:54:16: Die Engel raten dir, jetzt all deine kreativen Möglichkeiten auszuschöpfen.
00:54:22: Kreativität ist eine Energie, die auf Abenteuer und Veränderung zielt.
00:54:26: Sie kann dir eine neue Idee oder eine Inspiration für ein Buch, eine künstlerische Vision oder ein neues Projekt bringen.
00:54:34: Lasse deiner Fantasie freien Lauf.
00:54:37: Wenn du nicht die richtigen Kanäle für deine schöpferische Kraft findest, bist du vielleicht entmutigt oder voll innerer Unruhe.
00:54:45: Also bitte deinen Engel, dass er dir hilft, deine kreative Energie auf ein lohnendes Ziel zu richten.
00:54:53: Die enge Weisheit erinnert dich daran, dass du ein Mitschöpfer des Göttlichen bist.
00:54:59: Setze deine Kraft mit Weisheit und Freude ein.
00:55:03: Die Affirmation dieser Karte Ich genieße meine kreativen Kräfte und setze sie zum höchsten Wohl des Universums ein.
00:55:13: Die schön und passend.
00:55:15: So schön.
00:55:16: Danke.
00:55:18: Stellen wir hier mit hin.
00:55:21: Du kennst die Frage.
00:55:24: Stell dir vor.
00:55:26: Stell dir vor, du liebst noch ein ganz, ganz langes und erfülltes Leben.
00:55:31: Und Arbeit ist noch ganz viel mit Kindern und lebst und lebst und lebst und lebst.
00:55:36: und irgendwann wird er aber tatsächlich der letzte Tag deines Lebens kommen.
00:55:41: Und ich wäre da.
00:55:42: Und ich würde so dir sagen, Elah, es wurde alles gelöscht.
00:55:46: Ja, also ist nichts mehr da.
00:55:48: Aber ich habe hier ein weißes Blatt Papier und ein Stift.
00:55:50: Und du kannst drei Weisheiten aufschreiben, von denen du dir wünschen würdest, dass die Menschen danach leben.
00:55:55: Was würdest du aufschreiben?
00:55:58: Genau, ich kenne die Fragen.
00:56:02: Genau.
00:56:02: Und ich wusste, dass sie sich ändern werden bis heute.
00:56:04: Deswegen habe ich mir gar nicht erst vorher die Mühe gemacht, die zu beantworten.
00:56:10: Und bin jetzt hier und will die erste Frage beantworten mit Glaube dir.
00:56:19: Nimm dich ernst.
00:56:20: Also auch ...
00:56:23: Das ist gut.
00:56:25: Ja.
00:56:26: Braucht man gar nicht mehr so viel zu sagen.
00:56:29: Gerade ich hab das Thema auch mit Eltern oft.
00:56:33: Ihr Lieben, ihr wisst so oft die Antwort für das, was gerade gebraucht wird.
00:56:39: Und diese Stimme ist vielleicht noch ganz leise, weil sie halt nicht so oft gezählt hat.
00:56:44: Aber du darfst dir wieder glauben.
00:56:47: Also wirklich sich ernst zu nehmen, auch noch, wenn die Stimme noch so leise ist.
00:56:51: Und vielleicht die Lösung der Gedanke noch so absurd.
00:56:55: Also ist ganz, ganz, ganz wichtig.
00:56:57: Ja, glaube dir nämlich ernst.
00:57:01: Das ist das ein und das zweite, kommen wir gerade direkt danach.
00:57:05: Es hat, glaube ich, auch Astrid Lindgren tatsächlich mal irgendwo gesagt und das ist so mein absoluter Gamechanger für mein Leben.
00:57:14: Du musst noch ausreichend Zeit haben, um einfach nur da zu sitzen.
00:57:20: Also, das ist so wichtig.
00:57:23: Also ich glaube, ich habe neulich Hatten wir ein Call und dann hat mich jemand gefragt, wie viel Zeit ich mir danehme für so das einfach nur so da setzen.
00:57:33: Und dann bin ich wirklich auf ein bis drei Stunden gekommen am Tag, was natürlich voll privilegiert ist und was ich mir aber auch klar auch erarbeitet habe.
00:57:44: oder das war ein Ziel, was ich erreichen wollte.
00:57:48: Und je nach Tagesform ist das unterschiedlich.
00:57:50: Aber es macht einen riesengroßen Unterschied.
00:57:54: einfach nur da zu sitzen.
00:57:57: Und zu gucken.
00:57:58: Und es ist so fremd für so viele.
00:58:01: Es hört sich leicht an, einfach nur da zu sitzen und nichts zu tun.
00:58:04: Aber wir sind es gewohnt, immer beschäftigt zu sein.
00:58:07: Und der Verstand, es ist gewohnt, was zu tun zu haben.
00:58:10: Und ...
00:58:12: kennst du den Sketch von Loryo?
00:58:15: Ich kenn ganz viel
00:58:15: von ...
00:58:16: Ich will einfach nur sitzen.
00:58:17: Kennst du
00:58:18: den?
00:58:18: Mit dem Ehepaar?
00:58:19: Ja.
00:58:20: Das ist so geil.
00:58:21: Er will einfach nur ... Sitz.
00:58:24: Das ist immer so zwischen Patrick und mir.
00:58:26: Aber kann doch nicht einfach nur so sitzen.
00:58:28: Unser Running-Act, weil er sagt, Laura, ich will jetzt gerade einfach nur sitzen.
00:58:32: Ich bin sehr aber dünn.
00:58:34: Ich will einfach nur sitzen und nichts
00:58:36: tun.
00:58:39: Also für alle, die da zuhören, passen dazu von Loryo.
00:58:42: Ich will einfach nur sitzen.
00:58:44: Ja,
00:58:44: saubest dich.
00:58:45: Ich will das anzugucken.
00:58:46: Genau,
00:58:47: kenne ich ja.
00:58:48: Genau, und das dritte.
00:58:53: Umgibt dich mit Menschen.
00:58:56: die dich zum Leuchten bringen und die du liebst.
00:59:00: Oh ja, das finde ich auch so wertvoll.
00:59:04: Ich auch als Jungsmama bin halt sehr viel mit zwei Jungs und meinem Partner zusammen, sehr viel männliche Energie.
00:59:12: Und für mich ist es richtig, richtig wichtig, dass ich einmal im Monat nur mit Frauen bin, ein ganzes Wochenende, die mich lieben, die mich halten, wo ich einfach all das sein kann.
00:59:26: Ja, oder auch auf der Arbeit.
00:59:29: Also ich arbeite mit meiner liebsten Anne zusammen, Tür an Tür.
00:59:35: Und das ist einfach so, ja, dann macht das Leben einfach so viel mehr Spaß.
00:59:40: Man fühlt sich so viel leichter an.
00:59:43: Für alle, die mit dir arbeiten wollen würden, wie könnte man mit dir... in Kontakt kommen?
00:59:52: oder ich weiß, du hast eine lange Warteliste, aber was gibt es noch für Möglichkeiten?
00:59:58: Also du bildest aus, vielleicht magst du dazu noch was erzählen.
01:00:01: Super gerne, also tatsächlich diese Einzelsituation, die ich in der Praxis habe, dir kann das ausgebucht und deswegen habe ich aber einen Onlineberatungs, also so eine Sprechstunde mit mir eingerichtet, die ist immer Dienstags, hatte ich heute auch schon.
01:00:18: Und es ist auch richtig wertvoll.
01:00:20: Also kann ich wirklich schon mal sagen, weil wir eben ... Weil ihr Eltern einfach schon so viel selbst wisst.
01:00:26: Und da braucht's manchmal einfach nur noch mal eine Bestätigung.
01:00:29: Tipps für zu Hause.
01:00:30: Ich arbeite energetisch mit Kindern.
01:00:32: Das kann ich auch aus der Entfernung machen.
01:00:35: Ich zeig auch Eltern, wie sie Energiearbeit für ihre Kinder machen können.
01:00:40: Es ist ganz, ganz einfach.
01:00:41: Das haben wir alle in uns.
01:00:42: Da braucht man keine große Ausbildung.
01:00:44: Also dieses Wissen gebe ich quasi in diesen Einzelsprechstunden weiter.
01:00:51: Dann ... Die Anne und ich haben einen Elternkurs, also Schöpferkraft für Familien, geschrieben.
01:00:59: Der kommt jetzt demnächst raus.
01:01:01: Also das wird ein Videokurs sein, wo es aber auch Lives mit uns gibt.
01:01:05: Ich glaube, es wird richtig schön.
01:01:07: Es hat so viel Spaß gemacht, den zu schreiben.
01:01:11: Genau, da ist so ganz viel auch das drin, worüber wir gesprochen haben.
01:01:14: Also wie kannst du ... Wie kannst du die Familie werden, das Familienleben leben, von dem du träumst, ohne diesen Funktionieren.
01:01:24: Raus aus dem Funktionieren.
01:01:25: Ein einzigartiges Familienleben.
01:01:28: Und mit ganz vielen ... Manifestieren, also wirklich mit ... Ja, in die Schapferkraft zu kommen.
01:01:35: Jeder einzelne diese Familie.
01:01:37: Super schön.
01:01:38: Das kann ich euch noch empfehlen.
01:01:41: Und ja, wir bilden aus.
01:01:42: Also, ich mach das Kinderheilcoaching jetzt seit drei Jahren.
01:01:45: Das ist quasi das spirituelle Spiritual Life Coach für Kinder.
01:01:52: So, genau.
01:01:53: Es ist wunderschön.
01:01:55: Es ist wirklich wunderschön.
01:01:57: Es ist mein absolutes Herzstück und ich gebe da... Es ist immer live mit mir und Anne zusammen.
01:02:04: Ein halbes Jahr geht die Ausbildung und... Es ist so viel Eltern geeignet, als auch für Menschen, die mit Kindern arbeiten oder die Kindercoach werden möchten.
01:02:15: Also es ist wirklich wunderschön.
01:02:18: Macht richtig viel Spaß und erfüllt selbst so sehr mit dieser Liebe zum Leben.
01:02:26: Ich pack alles in die Show Notes.
01:02:29: Ja, vielen Dank.
01:02:30: Für alle, die jetzt gerade noch zuhören und Eltern sind, hast du einen Tipp oder auch... Generell kann man ja auch immer für sich selber anwenden, was die Energiearbeit angeht mit Kindern oder auch mit sich selbst.
01:02:43: Vielleicht kannst du einmal nochmal kurz, ja kurz ist jetzt auch, aber einmal vielleicht beschreiben in deinen Worten, was bedeutet Energiearbeit?
01:02:56: Womit arbeitest du da?
01:02:58: Also welcher Ebene quasi arbeitest du?
01:03:01: Wie verbindest du dich mit dieser Ebene?
01:03:04: Und vielleicht hast du eine Sache, die heute jeder machen
01:03:09: kann.
01:03:10: Sofort.
01:03:10: Schon einen energetischen Schiff, für sich selber wahrnehmen zu können.
01:03:14: Ja, sofort.
01:03:16: Sofort.
01:03:17: Ich merke gerade etwas in mir.
01:03:21: Möchte ich das noch loswerden.
01:03:22: Danke.
01:03:24: Ja, und zwar ist es ein riesiger Schiff, wenn du jetzt ... Nachdem du die Podcastfolge gehört hast, dir Zeit nimmst, du machst eine schöne Musik an, eher so eine meditative Musik, und du suchst ein Foto deines Kindes raus.
01:03:44: Und es kann auf dem Handy sein, aber vielleicht ist es auch ausgedruckt, es ist noch schöner.
01:03:48: Könnte man ja auch, wenn man jetzt selber keine Kinder hat, ein Foto von seinem inneren Kind nehmen.
01:03:52: Man könnte ja auch.
01:03:52: Definitiv.
01:03:53: Futterlindenweis.
01:03:55: Oder auch von deinem Enkelkind oder
01:03:57: Parkenkind.
01:04:00: Es geht auch für den Partner wahrscheinlich.
01:04:04: Für dein Haustier.
01:04:05: Also
01:04:07: jemanden, den du liebst.
01:04:09: Ja, ja.
01:04:11: Und der Liebe auch jetzt braucht.
01:04:14: Schaust dir, also du hörst diese Musik, dann schaust du mit offenen Augen auf dieses Bild.
01:04:21: Wegst deine Hände auf dein Herz.
01:04:26: Und schaust einfach erst mal nur.
01:04:28: Alleine dieses Daraufschauen, das löst schon so viel Liebe aus, so viel Licht und so viel Dankbarkeit, dass dieser Mensch, dieses Wesen, diese Seele in deinem Leben ist.
01:04:41: Und dann kannst du einfach nochmal in die Dankbarkeit dann auch gehen.
01:04:47: So Danke, dass wir hier uns getroffen haben auf dieser Erde, dass wir hier zusammen ein Stück gehen dürfen.
01:04:57: Und so kommst du in die Weichheit für dieses Gegenüber, auf den du gerade schaust.
01:05:03: Dann schließt du deine Augen und stellst dir diese Weichheit innerlich vor, wie dein Herz aufgeht und da so ein Licht entsteht.
01:05:13: Und dieses Licht in dir, das machst du größer.
01:05:18: Weil das ist die Liebe, die du dann visualisierst und die lässt du so richtig groß werden, dass so um dich herum ein riesen, riesen Kranz ist.
01:05:28: Und jetzt verbindest du dieses Licht und schickst es zu dieser Seele, die auf diesem Bild ist.
01:05:37: Ganz bewusst kannst du dir auch vorstellen, dass es von dem Bild ein Licht ausgeht und diese Lichter sich einfach treffen.
01:05:48: kannst dir vorstellen, wie du jetzt diesen Menschen in den Arm nimmst und dich mit ihm verbindest.
01:05:59: Und wenn es gerade eine aktuelle Herausforderung gibt für diesen Menschen oder für euch, dann ist dann der Zeitpunkt gekommen, wo du, ja, also für Kinder mach ich es dann oft so, dass du über dieses Licht genau das rüberschickst, was es gerade braucht.
01:06:19: Also so Mut ist oft etwas, was wir gut rüber schicken können.
01:06:25: So Mut für den nächsten Step.
01:06:28: Annahme für das, was ist.
01:06:31: Und dann manchmal, also wenn man das etwas schneller machen möchte, kannst du dir auch kurz deine Hand aufs Herz legen, stellst dir vor, wie du so eine Wolke, Wattewolke packst.
01:06:43: mit all dem, was dieses Kind gerade braucht und was es mag oder dieser Mensch.
01:06:48: Und dann schickst du diese Wolke rüber und dann regnet diese Energie auf diesen Menschen.
01:06:55: Und bei Kindern ist es so abgefahren, weil es einfach direkt wirkt.
01:07:00: Es ist nicht wissenschaftlich erprobt, aber bei mir hat es ... immer sofort funktioniert.
01:07:09: Ein wütendes Kind, was hinter der verschlossenen Tür sauer war und in Traurigkeit und Wut hin und her switchte.
01:07:19: Und wenn ich dann mich vor die Tür stelle, mich verbinde, wie ich es gerade gesagt habe, und diese Wolke rüber schicke, vielleicht noch mit einem Soft-Eis und Schokolade und Gummi-Bärchen.
01:07:31: In energetischer Form geht eigentlich in der Regel die Tür auf.
01:07:36: ist das Kind auch bereit für die Umarmung, die es nämlich eigentlich braucht.
01:07:41: Ja,
01:07:42: so schön.
01:07:43: Ich mach das immer, wenn ich nicht mit meinen Kindern zusammen bin.
01:07:47: Also abends eher, auch wenn ich mit ihnen im Bett liege, stelle ich mir immer vor wie zwischen meinem Herz und dem Herz, jeweils dann wieder von Karl oder so, je nachdem, wie so ein, wie ein, das Unendlichkeitszeichen, wie so ein, aus so einem goldenen... Fluss, ja, goldene Fluss, der Liebe, und dann lass ich es immer durch meine Herz fließen, dann durch ihr ist, und dann fließt es zurück, und bis hier so richtig, bis der ganze Raum so voll ist, mit Liebe einfach, und dass sie dann einschlafen.
01:08:14: Und auch, wenn ich jetzt, oder jetzt war ich ja unterwegs, zum Beispiel, ich hab sie ein paar Tage nicht gesehen, und dann, ich hab die so vermisst, und dann hab ich halt immer wirklich ... mich so richtig, mir diese Zeit genommen, mich hinzusetzen, meinen Herz so vorlaufen zu lassen.
01:08:28: Mit dieser Liebe, Liebe, Liebe und mit diesem warmen Licht.
01:08:30: Und Mama liebe, und hab das so richtig in deren Herz geschickt.
01:08:34: Und hab dann, als ich sie jetzt abgeholt hab, vergessen, war ich so, war wir im Auto und hab die so, und hab dir das gespürt.
01:08:42: Und so, ich war so, ja Mama, ich hab so gespürt.
01:08:45: Das war so süß, also so, so richtig, ähm, ja.
01:08:50: so richtig empfangen hat und
01:08:53: es funktioniert.
01:08:54: Ja, weil Energie kennt kein Zeit, kein Raum.
01:09:01: Das ist einfach so eine andere Ebene, über die man immer in Verbindung bleiben kann.
01:09:05: Ja, auch noch ganz schnell ein Quickie ist, wenn du neu bist.
01:09:11: mit dem dich für die Energie zu öffnen und auch bei anderen mal zu schauen.
01:09:14: Also, fühlen tun wir ja ganz oft schon, wenn wir in der Nähe von jemanden sind, wie es dem geht und so.
01:09:20: Und der nächste Step ist dann auch zu fragen, ob du mal weiter gucken darfst.
01:09:26: Und dann stellst du dir, verbindest du dich mit deinem Herzen, stellst dir vor, dass du vor der Natur landest, vor diesemjenigen, vielleicht auch vor deinem Kind.
01:09:35: Und du fragst aber ganz höflich, und das ist sehr wichtig, ob ... Du eintreten darfst.
01:09:40: Also für alle, die jetzt gerade so in der inneren Visualisierung... Genau,
01:09:44: du stellst dir vor, du gehst innerlich, du bist bei dir und du stehst da, siehst diese innere Tür und fragst, ja, darf ich da eintreten und dann geht die Tür auf.
01:09:56: Und dann kannst du so ein bisschen, kriegst du ein kleines Gefühl für die Innenwelt, was gerade so
01:10:00: los ist.
01:10:01: In Form von Bildern... die jeder anders sehen würde, aber die Bilder sind gar nicht so wichtig, sondern die Energie, die du da einfach spürst, ob es was Glückliches, was Enges, was Weites, was Ängstliches ist.
01:10:14: Und dann kannst du, wenn du Angst spürst, vielleicht etwas dalassen in diesem Raum, bevor du wieder gehst.
01:10:23: Vielleicht ein Krafttier oder so.
01:10:26: Ein klein Onni.
01:10:29: Genau.
01:10:30: Und dann geht es schön.
01:10:33: Ach, Ela.
01:10:33: Laura, jetzt haben wir's.
01:10:36: Danke für deinen Sein, wirklich.
01:10:38: Ich bin ... Ja.
01:10:41: Ja.
01:10:42: Keine Ahnung, von welchem Stern du hier runtergekommen
01:10:44: bist, aber ...
01:10:47: Es muss ein schöner Stern sein, auf jeden Fall.
01:10:51: Und ich find's einfach so schön, mit wie viel ... Ja, Anmut und ... mit wie viel ... Eichtigkeit und Wahrhaftigkeit.
01:11:02: Du ... durch dein Leben gehst.
01:11:04: Und das inspiriert mich sehr.
01:11:06: Und ich bin sehr dankbar, dass Sissy damals, ich weiß gar nicht, vier Jahre oder
01:11:12: so,
01:11:13: uns miteinander in Kontakt gebracht hat.
01:11:15: Und ja, für all das, was du in unser Leben
01:11:19: gebracht hast.
01:11:20: So gerne.
01:11:21: Danke,
01:11:22: danke.
01:11:28: Willkommen zurück aus dieser Folge.
01:11:30: Ich hoffe, du hast ganz viel für dich mitgenommen.
01:11:32: Wie immer, teil diese Folge so gerne mit deinen Lieblingsmenschen.
01:11:36: Schick sie raus über WhatsApp, über wo auch immer mit du kommunizierst.
01:11:40: Abonnier diesen Podcast, folge mir so gerne auf iTunes, auf Spotify, auf YouTube.
01:11:45: Einfach kurz auf Folgen oder abonnieren klicken.
01:11:48: Lass natürlich so gerne auch ein Kommentar und ein bisschen Liebesprinkle da.
01:11:53: Und du findest mich auch auf Instagram, Ed, Laura, Marlina, Seila und wir hören uns.
01:11:57: nächste Woche mit einer neuen Folge.
01:11:59: Es ist so schön, dass es dich gibt.
01:12:02: Für dich von Herzen um
01:12:03: Abend.
01:12:04: Rock on and Namaste.
01:12:05: Deine Lauch.
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