Wie du inneren Frieden in der Zwischenzeit findest – mit Medium Silke Liederbach

Show notes

In der Zwischenzeit, die wir gerade durchleben, löst sich alles auf – und genau das ist der Weg in den wahrhaftigen Frieden.

Diese Folge ist für dich, wenn du mitten in Transformation, Trauer, Angst oder Krankheit stehst und dich nach klarer, liebevoller Führung sehnst.

Ich spreche mit Silke Liederbach (Medium) über ihre bewegende Geschichte: die telepathische Verbindung zu ihrem Sohn und ihren Heilungsweg mit Leukämie – heute lebt sie mit der Erkrankung und fühlt sich gesund.

Silke zeigt, wie Körper & Seele zu besten Freunden werden, wenn wir aufhören zu kämpfen und lernen, zu vertrauen.

In der Podcastfolge erfährst du, …

✨ Warum wir uns in einer "Zwischenzeit" befinden und wie du Körper und Seele durch diese Phase trägst

✨ Wie du erkennst, ob du aus Angst festhältst oder aus Wahrheit handelst

✨ Was Silke durch die Telepathie mit ihrem Sohn gelernt hat und wie diese Verbindung sie zur Medialität geführt hat

✨ Warum Kampf bei Krankheit keine Lösung ist und wie Akzeptanz und Vertrauen zu wahrer Heilung führen

✨ Wie du mit Angst umgehst, ohne in ihr zu versinken

Kapitel 00:00 Intro 02:26 Zwischenzeit verstehen: Was passiert wirklich? 05:00 Vom Ego-Mantel zurück in die Essenz 08:21 Weitergehen, obwohl die Angst laut ist 15:36 Körper & Seele: den inneren Dialog hören 19:41 Die erste telepathische Nachricht von Lukas 29:54 Silkes Weg mit der Leukämie 34:17 „Angst ist Halteverbot“ 48:04 Silke zieht eine Orakelkarte 52:04 Community-Frage: Wie finde ich meinen Weg? 55:23 Heute: Dankbarkeit, Alltag und neue Normalität 56:55 Outro

Was ist deine wertvollste Erkenntnis aus der Folge? Teile sie gern in den Kommentaren.

Wenn dich diese Episode berührt hat, abonniere den Podcast und schicke sie an jemanden, der gerade durch eine Zwischenzeit geht.

Rock On & Namasté Deine Laura

Links zur Folge: – Silke bei Instagram – Silke Website – 10 Jahre happy, holy & confident Live Event in München: Jetzt Tickets sichern! – Community Frage einreichen

Show transcript

00:00:00: Mit wem redet sie?

00:00:01: Ich rede mit ihm, weil ich ihn hören kann.

00:00:04: Mein Sohn Lukas war einer meiner Lehrer, dass ich die Sprache der Telepartie gelernt habe.

00:00:09: Wir werden uns wiedersehen.

00:00:11: Ich bin noch auf der Reise hier unten.

00:00:13: Er ist schon zu Hause.

00:00:15: Bis dahin kommunizieren wir so, wie wir jetzt kommunizieren.

00:00:19: Es sind ja so viele hochsensative Menschen, die fühlen ja schon, wenn sie morgens wach werden, ohne dass irgendwas ist.

00:00:25: Ich bin vollkommen erschöpft.

00:00:26: Ich habe neun Stunden geschlafen, bin immer noch erschöpft, weil auch der Körper durch diese Transformationen muss, wenn es löst sich halt alles auf, was scheinbar südlich ist.

00:00:34: Weil es in Erklärung muss, der Körper ist mit der Erde.

00:00:38: Unsere Seele ist das Universum.

00:00:39: Und die beiden sind die größte Liebesgemeinschaft, die es für uns in Leben geben kann, wenn unsere Seele als Universum.

00:00:47: Und unser Körper als Erde sich verbinden, dann haben wir Frieden, den wir leben.

00:00:52: Wir

00:00:52: machen uns ja so schnell Vorwürfe.

00:00:54: Und wir haben so schnell das Gefühl, wir hätten es besser machen können.

00:00:58: Wenn ich

00:00:58: die Wahl hätte,

00:00:59: Sachen aus meinem Leben, aus der Vergangenheit rausstreichen zu dürfen, ich würde niemals nur eine Millisekunde irgendwas rausstreichen.

00:01:07: Und es dreht sich nicht alles um uns, sondern wie können wir?

00:01:12: Bevor es jetzt gleich weitergeht, gibt es hier eine so wichtige Unterbrechung.

00:01:17: Und zwar Freunde der Sonne.

00:01:20: Wir werden am elften April, zwanzig, sechsundzwanzig in München in der Olympiahalle zehn Jahre Happy, Holy and Confident feiern.

00:01:31: Mit euch allen zusammen.

00:01:33: Und du kannst jetzt ein Ticket holen.

00:01:34: Wir freuen uns so sehr auf dich entweder in den Show-Notes oder du schreibst mir einfach bei Instagram eine DM mit Party und ich schicke dir den Link zu den Tickets.

00:01:43: Wir freuen uns auf dich.

00:01:45: April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April,

00:02:07: April, April, April, April, April, April, April, April, April,

00:02:08: April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, Also, wenn ich mich als einfach nur vorher, wenn ich mich gerade so reingespürt habe, habe ich das Gefühl, dass irgendwas schon so da ist, was direkt irgendwie mal gesagt werden möchte.

00:02:24: Was kommt da gerade bei dir als erstes?

00:02:26: Ja, ich glaube, es ist einfach so super wichtig, dass wir mal so einen darüber sprechen, wie anspruchsvoll die Zeit ist, dass die Menschen einfach merken, dass das nicht ihr persönliches Problem ist, was sie gerade haben, sondern dass wir in einem großen Energiewechsel sind, der total für uns ist.

00:02:42: Und ich finde einfach, Wir sollten darüber sprechen, wie wichtig der ist und dass der, auch wenn es sich so oft gegen anfühlt, so innerlich, dass das Gegen nur zur Ablösung da ist, damit es danach einfach leichter weitergeht und dass wir Dinge hinter uns lassen, auch das, was Generationen vor uns ... noch dargelassen haben und es für wir halt einfach so eine ganz besondere, wir mehrere Generationen sind, die jetzt einfach über diese Zeitbrücke gehen und für es einfach erkennen dürfen, auch was für eine besondere Ehre ist, über diese Zeit gehen zu dürfen.

00:03:19: Danke.

00:03:20: Das fühlt sich schon sehr stimmig an.

00:03:26: Gefühlt, wenn ich in diesen Zeitgeist gerade rein spüre, hat es glaube ich, ganz viel damit zu tun, diese Wahrnehmung zwischen, die Unterscheidung zwischen dem, zu dem wir gemacht worden sind und dem, wer wir wirklich sind.

00:03:43: Absolut.

00:03:44: Und dass wir sehr, wir alle wurden durch unsere Erfahrungen, durch die Herausforderungen, durch die Dinge, die wir um uns herumgehört, gesehen, gefühlt haben.

00:03:54: Ja, gemacht.

00:03:56: Ja, geformt.

00:03:58: Wie so ein Wesen.

00:04:00: Und dahinter steht aber ja die eigentliche Sense, das eigentlich wahre

00:04:05: im

00:04:05: Sinne von, das ist ja mehr, zu dem, was wir gemacht wurden, das ist ja mehr eine Illusion eigentlich.

00:04:10: Hundertprozentig.

00:04:11: Eine Schutzillusion letztlich, wie auch immer man das dann nennen will, ob es das Ego oder wie auch immer ist.

00:04:20: Und das Spannende ist, was du gerade gesagt hast, dass wir so oft das Gefühl haben, wenn jetzt die Zeit

00:04:28: dieses

00:04:29: was zudem wir gemacht worden sind, das eigentlich von uns wegdrücken will.

00:04:33: Dass wir das Gefühl haben, es ist gegen uns.

00:04:36: Weil wir so eine Angst haben, aus dem rauszugehen.

00:04:39: Ja, und es auch zu verlieren.

00:04:41: Ich glaube, dieses Gefühl momentan bei vielen Menschen, was ich beobachte, auch so in dem Community von mir aus, sind Menschen, die totale Angst davor haben, loszulassen von etwas, was ihnen eigentlich gar nicht gut getan

00:04:54: hat.

00:04:56: Lass uns da mal reingehen.

00:04:59: Ich hab immer so ein Bild davon.

00:05:03: Durch den Kanal, den ich wahrnehme.

00:05:05: Im Grunde genommen ist es ja einfach so, dass wir kommen.

00:05:10: So hundert Prozent intuitiv, so wie wir sind mit unserer Seele.

00:05:13: Haben sicherlich auch was in unserem Rucksack drin.

00:05:16: Aber dann bekommen wir so von Mutter Erde so ein Mantel, den nennt man Ego.

00:05:21: Und dann ... fangen wir aber an und die Mutter Erde sagt, hey, wenn deine Seele sich erschreckt, dann nimm den Mantel.

00:05:29: Und das haben wir auch alle irgendwie gemacht, aber haben dann gehört von außen, wir haben von der Seele her gedacht, wenn wir was gesehen haben, das ist blau und dann sagt aber jemand von außen, nein, das ist grün und dann haben wir den Mantel genommen, haben dem angezogen und haben einfach verdeckt, was wir wahrnehmen und haben gedacht, dass was außen sagt ist richtig und das was innen ist, ist nicht richtig.

00:05:51: Jetzt gehen wir aber durch so eine Zeit, in der wir mehr und mehr merken, dass der Kern richtig ist.

00:05:58: Wir müssen uns aber von dem lösen, was wir gelernt haben.

00:06:02: Und es bringt so eine Disbalance.

00:06:04: Und wir müssen gerade lernen, in der Disbalance Balance zu halten.

00:06:09: Du hast gerade gesagt, Mutter Erde hat uns ein Mantel geschenkt, als wir auf diese Erde gekommen sind.

00:06:17: So eine Art Schutzmantel.

00:06:18: Ja,

00:06:18: genau.

00:06:19: der das Feinstoffliche eigentlich so ein bisschen beschützen kann, für die Momente, wenn sich die Seele erschreckt, dass wir in dem Moment einfach uns kurz sicher machen können, uns verbinden können eigentlich und dann wieder nach draußen gehen können in unsere Wahrheit.

00:06:35: Was wir aber dann eigentlich gemacht haben ist, wir haben den Mantel angezogen und nicht mehr

00:06:39: ausgezogen und noch

00:06:41: mehr Mantel angezogen, ein Mantel über den anderen.

00:06:45: dass wir irgendwann so viele Mäntel auf uns liegen haben, dass wir glauben, ohne diese Mäntel wären wir nicht mehr sicher.

00:06:54: Genau.

00:06:56: Dann versteht man natürlich, wenn jetzt jemand daherkommt und sagt, zieh deine Mäntel aus, wie die Zeitqualität eben gerade und so sehr darin auffordert, durch äußere Erfahrungen, die uns zwingen hinzugucken.

00:07:09: Hundert pro.

00:07:11: Diese Mäntel auszuziehen.

00:07:12: Wie?

00:07:13: Also der erste Schritt ist wahrscheinlich erst mal das zu verstehen.

00:07:16: Ich glaube, der erste Schritt, bevor man das verstehen kann, ist es die Akzeptanz, dass es sein darf.

00:07:22: Es ist ja das, was wir nicht greifen können, was uns die Mäntel auszieht.

00:07:28: Es ist ja die Energie, die wir nicht sehen können, sondern die wir einfach nur wahrnehmen.

00:07:33: Es sind ja so viele hochsensative Menschen zum Glück in dieser Zeit, die dafür da sind, auch was Neues zu erschaffen für die Menschen auch.

00:07:41: Aber die fühlen ja schon, wenn sie morgens wach werden, ohne dass irgendwas ist.

00:07:45: Ich bin vollkommen erschöpft.

00:07:46: Ich habe neun Stunden geschlafen, bin immer noch erschöpft, weil auch der Körper durch diese Transformation muss.

00:07:51: Und wir müssen einfach unterscheiden lernen, das ist die Seele und das ist der Körper.

00:07:57: Und wir sind halt maximal gerade gefordert von der Energie, die uns dann auch noch in Situationen bringt, die uns ja auch in Familien-Situationen löst, sich halt alles auf, was scheinbar friedlich ist, weil es in eine Klärung muss.

00:08:12: damit es einfach in einen wahrhaftigen Frieden kommt und nicht aus dem Schein war, in das echte.

00:08:21: Wenn jetzt jemand gerade zuhört und spürt, nehmt zum Beispiel eine Beziehung, jemand ist gerade in einer Beziehung und merkt, ist das jetzt gerade, ist das das wahrhaftige oder ist das was, was ich kreiert habe, damit ich sicher bin?

00:08:44: kann dieser Mensch, der oder die jetzt gerade zuhört und das vielleicht gerade, oder lass es dem Beruf sein, lass es irgendeine Form von Beziehung mit dem Außen sein, wo man merkt, es ist irgendwie willig, will ich aber auch nicht, ich weiß es gerade nicht so richtig.

00:09:01: Was kann diese Person machen, um wirklich in ihrer Wahrhaftigkeit eine Entscheidung treffen zu können, die dementspricht wer sie oder er wirklich ist und... mit dieser Angst, es loslassen, es umzugehen.

00:09:17: Also erstmal, finde ich, müssen wir so differenzieren, was ist denn jetzt echt und was ist nicht echt?

00:09:24: Und das, was echt ist, macht keinen Druck.

00:09:28: Und das andere zieht.

00:09:30: Das andere verlangt von dir.

00:09:32: Ja, da ist so ein Druck dabei.

00:09:34: Das macht auch Angst.

00:09:36: Echt macht keine Angst.

00:09:38: Echt ist sowas, das ist so, wie soll man sagen, beruhigend.

00:09:44: Aber es macht nicht diesen Druck, ich muss es festhalten.

00:09:47: Also wenn Druck entsteht, dann loslassen.

00:09:51: Das ist das erste und dieses, ist es jetzt richtig zu gehen oder noch nicht zu gehen?

00:09:57: Ich glaube, wir sind nicht in der Zeit, in der wir entscheiden müssen, wir müssen jetzt gehen, sondern es wird, du wirst in einem Moment kommen, an dem du nichts anderes tust, außer zu gehen.

00:10:07: Es ist nicht so ein eigenes Entscheidende, ich gehe jetzt, sondern... ... kannst nicht anders ausherzugehen.

00:10:16: Es unterscheidet sich so sehr von der alten Zeit, ... ... wenn wir Partnerschaften beendet haben, ... ... wenn wir einen Job beendet haben, ... ... da haben wir eine Entscheidung getroffen ... ... und sind dann gegangen.

00:10:28: Aber diese Zeit unterscheidet sich so sehr von der anderen Zeit, ... ... vorherrigen Zeit, ... ... dass wir in Situationen kommen, ... ... an der wir, wie ohnmächtig sind, ... ... zu bleiben.

00:10:38: Kannst du den Unterschied erfühlen?

00:10:41: Und wir sind so ... auf so einem Weg, auf den man im Prinzip geführt wird und auch trotzdem sich so im Grunde lonely vorkommt, aber trotzdem haben wir geführt.

00:10:55: Und wir können vertrauen, dass wir im richtigen Moment loslassen.

00:11:00: Super, schön.

00:11:03: Ich würde gerne einmal noch mal in dein Leben eintauchen, weil ich glaube, du hast eine so... faszinierende, vielseitige Biografie, wo, wenn man sie jetzt liest oder davon hört, man vielleicht denken könnte, Gott, wie schafft man so was?

00:11:26: Wie kommt man damit zu Recht?

00:11:29: vor allen Dingen, weil du heute sagst, alles, wie es war, war genau richtig.

00:11:33: Und du würdest

00:11:34: nichts verändern wollen.

00:11:39: Was glaubst du war, wenn du auf deine Biografie guckst, der Moment oder die Erfahrung, die dich am meisten geöffnet hat, obwohl der Impuls vielleicht eigentlich so groß gewesen wäre, dich zu verschließen?

00:11:57: Ja, ich habe sofort das Bild.

00:11:59: Das war der Augenblick, als ich habe drei Kinder und mein mittlerer Sohn ist mit vierzehn gestorben und ist aber Nach der Geburt durch einen Unfall mit einem Arzt, maximal schwerstbehindert gewesen.

00:12:18: Und wir wussten es nicht.

00:12:20: Wir haben das erst später in einem anderen Krankenhaus erfahren.

00:12:23: und in dem Augenblick, als die nach der Verlegung aus der einen Klinik, in die andere Klinik, gab es einen so einen ganz prägnanten Moment, an dem die Ärzte sehr deutlich gesagt haben, dass er niemals älter als zwei wird, dass er maximal behindert ist, dass er nie essen, trinken, laufen kann und dass er gesund geboren war und dass da wohl dann irgendwas passiert ist.

00:12:47: Und da gab es, das war damals ... ... in dem Park von diesem Krankenhaus ... ... saß ich, nachdem ich diese Message bekam ... ... und ich war damals vierundzwanzig ... ... und ich habe auf diese Kirchtum-Uhr geschaut ... ... und für mich blieb in diesem Augenblick ... ... die Zeit stehen.

00:13:03: Also das war das Leben davor ... ... und dann das Leben danach.

00:13:07: Und ... ... was für mich da sehr prägnant war ... ... ich bin da in die ... ... ich habe nie den Klauben verloren.

00:13:16: Ich habe nie daran gezweifelt, dass es ... Gott nicht gibt oder das Universum nicht gibt, aber ich bin da in den Kommunikation mit denen getreten und sehr authentisch.

00:13:26: Nicht, dass ich demütig gebetet habe, sondern ich sehr klar Ihnen gesagt habe, wenn ich schon in diese Lebenssituation komme, dann mögen Sie mich jetzt hier bitte mal unterstützen und mir Menschen schicken, die mir erklären, wie ich hiermit weiterkomme.

00:13:40: Und es war für mich ein krasser Moment, an dem ich wusste, so schlimm die Zeit war.

00:13:45: Und auch alles, was da drum herum war, das ganze Jahr, in dem ich im Krankenhaus war mit ihm, war es für mich trotzdem so, dass ich geführt wurde.

00:13:54: Und dass ich während es die schlimmsten Zeiten war, auch die schönsten erlebt habe.

00:13:59: Und für mich ist dieser eines ganz klar für mich, egal was kommt, ich bin trotzdem geführt.

00:14:06: Ich bin hier nicht alleine.

00:14:08: Es ist nur ... Es liegt nur an mir, ob ich mich alleine hinstelle.

00:14:14: Und sobald es dunkel wird oder dunkler wird, dann fang ich an zu kommunizieren und nicht still zu werden und ich gehe weiter.

00:14:23: Ich bleib nicht stehen, da wo es ist, dunkel wird es Zeit zu gehen.

00:14:26: Und dann schalt ich mein Vertrauen ein, damit ich ein bisschen Licht habe.

00:14:30: Und so ist das für mich immer gewesen bei allen, bei meiner Lekrebsdiagnose, bei dem Tod standen, vierzehn Jahre später von meinem Sohn, all diese Täler, die ich durch laufen bin, war nie ein Moment an dem ich stehen geblieben bin, sondern an dem ich in Kommunikation gegangen bin und ins Vertrauen gegangen bin.

00:14:50: Aber auch ich habe schon auch sehr deutlich gesprochen.

00:14:55: Mit wem gehst du in Kommunikation, wenn du in Kommunikation

00:14:58: gehst?

00:14:58: Mit dem lieben Gott.

00:14:59: Ich habe als Kind irgendwie immer im Bett gesessen, habe gesagt, lieber Gott.

00:15:04: Also heute, also erst mal habe ich immer gesagt, kannst du mir alles zeigen, was es auf dieser Erde gibt?

00:15:08: Das habe ich schon hundertmal gesagt, es reicht jetzt, ja.

00:15:12: Aber tatsächlich ja, als Kind und ansonsten ist es für mich, da sind so viele.

00:15:20: Und ich kann jetzt gar nicht mal sagen, einfach, das ist so groß da oben, also es ist einfach nur ihr.

00:15:29: Ja, aber ich fühle mich nie in keiner Zeit alleine.

00:15:36: Ich hatte vor Kurzem für mich noch mal so eine, also einfach nur in mir, in meiner spirituellen Erfahrung noch mal so ein Switch-Moment, wo ich, ich habe auch immer, man hat ja dieses, es ist nach oben, man betet nach oben, man spricht nach oben, man verbindet sich nach oben.

00:16:01: und letztens in einer Meditation von mir habe ich noch mal so krass wahrgenommen.

00:16:07: Und das war für mich so faszinierend.

00:16:11: Wir erleben ja alles in uns.

00:16:14: Und ich habe nochmal so intrinsisch, in jeder Ebene für mich verstanden, dieses Oben ist ja gleichzeitig in uns.

00:16:23: Und das Gott, das Universum, das, was uns führt, das ist nicht außerhalb.

00:16:30: Es ist

00:16:30: hier drin.

00:16:33: Für mich seitdem meine Gebiete oder meine Verbindung noch mal so eine ganz andere Intensität haben, seitdem ich natürlich mich auch nach außen und oben verbinde, aber verstehe, dieses Außen und oben ist in mir.

00:16:48: Das war,

00:16:49: ja genau.

00:16:49: Und hier im letzten Wochenende in einem Workshop gehalten, da habe ich das noch mal gesagt.

00:16:54: Der Körper ist Mutter Erde.

00:16:57: Unsere Seele ist das Universum.

00:16:59: Wir müssen uns in dieser Zeit gerade so krass damit mal wieder klarmachen.

00:17:05: Das spricht und das spricht.

00:17:07: Und die beiden sind die größte Liebesgemeinschaft, die es für uns im Leben geben kann, wenn unsere Seele als Universum.

00:17:17: und unsere, unser Körper als Erde sich verbinden, dann brauchen wir im Außen keinen Frieden mehr schaffen, weil dann haben wir Frieden, den wir leben.

00:17:26: Ja, und dafür brauchen wir einfach eine neue Perspektive, weil wir alles schon haben, aber wir haben sehr viel erschaffen und das war nicht falsch, sondern wir haben im Zeitgeist des Erschaffens immer gelebt.

00:17:39: Und jetzt leben wir, kommen wir in einen Zeitgeist des Wahrnehmens, was schon ist und uns zu verbinden.

00:17:45: Ja?

00:17:46: Ja, ich habe letztens auch so ein schönes Bild gesehen, was total das nochmal unterstreicht, was du gerade sagst.

00:17:53: Das war ein Bilder, wo immer die Hälfte des Bildes war, etwas vom menschlichen Körper, zum Beispiel unser Fingerabdruck oder... bestimmte Organe, wie sie gebaut sind.

00:18:03: Und daneben war sozusagen ein Blatt vom Baum, was sich dann da dran legt und was genau die gleichen Rillen hat.

00:18:10: Genau, also dass wir tragen die gesamte Erde in unserem Körper.

00:18:16: Und genauso trägt unsere Seele das gesamte Universum in sich.

00:18:20: Und andersrum weiß Bursa.

00:18:22: Und das ist so spannend, dass das, was wir auch mit der Erde machen, gleichzeitig das ist, was wir mit unseren Körpern machen und das, was wir mit unseren Körpern machen, gleichzeitig das ist, was wir mit der Erde machen, ob wir Gift trinken oder Gift in die Erde geben.

00:18:35: Also es ist ja alles, es ist ja alles innen wie außen einfach.

00:18:40: Ja, und eben diese Selbstwertschätzung, das bringt ja auch gar nicht viel, wenn wir im Außen schätzen, wenn wir im Innen nicht schätzen.

00:18:46: Das ist ja so ein Fake im Grunde genommen.

00:18:48: Aber das war auch nicht falsch, aus dem wir rausgehen.

00:18:52: Es wird sich nur einfach verändern und es darf sich so verändern, dass viele Menschen, die in den letzten fünfzig Jahren vor allem geboren worden sind, die sich falsch in der anderen Zeit gefühlt haben, sich so richtig fühlen jetzt.

00:19:07: Ja.

00:19:09: Nach allem, was du erlebt hast in deinem Leben und heute auf diese Zeit zurücklegst und sagst, ich hätte es nicht anders haben wollen.

00:19:20: Ich persönlich glaube, das ist eine der... der kraftvollsten Schlüssel überhaupt, dass wenn Gott dich fragen würde, hey, du hast die Möglichkeit, ich könnte das rückgängig machen, ich könnte rückgängig machen, dass dein Sohn diesen Unfall hat und du sagst, nein, ich möchte diese Erfahrung, weil ich weiß, dass es das war, was ich gebraucht habe.

00:19:42: Ja, und Lukas, Lukas, mein Sohn Lukas war mein... einer meiner Lehrer, dass ich die Sprache der Telepartie gelernt habe, aber da er nicht sprechen konnte, habe ich durch ihn, durch die Liebe, die zwischen uns war, habe ich irgendwann, als er zwei war, verstanden, warte mal, wer hat denn jetzt geantwortet?

00:20:00: Es war er, als ich ihn auf dem Arm hatte und ihm erzählt habe, wir haben ein Auto gekauft und in Grünen, und da war natürlich, warum Grünen, Mama?

00:20:08: Und ich denke, wo kommt das her?

00:20:09: Und das war, das war so der Einstieg für mich noch mehr.

00:20:13: Wer bin ich?

00:20:15: Für was bin ich?

00:20:16: Und er war mein Kanalöffner mit.

00:20:18: Ja, also wir werden uns wiedersehen, er und ich.

00:20:22: Ich bin noch auf der Reise hier unten.

00:20:24: Er ist schon zu Hause.

00:20:26: Er wird da sein, wenn ich komme und bis dahin kommunizieren wir so wie wir jetzt kommunizieren.

00:20:32: Und ich habe einfach die Zeit, ja, noch hier auf Erden in dieser Zeit da zu sein und so viel wie möglich mitzubewegen, was mir möglich ist.

00:20:43: Und alles, was ansonsten in meinem Leben war, diente mir so sehr zu erkennen, dass das unmögliche möglich ist, dass man im tiefsten Dunkeln einfach trotzdem sehen, lernen und weitergehen kann.

00:20:57: Was war ein Moment, wo du mit Lukas telepathisch kommuniziert hast und wo er etwas zu dir gesagt hat, wo du so richtig warst.

00:21:06: so, wow,

00:21:08: ja.

00:21:09: Danke, dass du das mit mir teilst.

00:21:10: Gab es etwas, wo er auch jetzt vielleicht auch noch Botschaften für dich hat?

00:21:15: Ja.

00:21:17: Ja schon.

00:21:17: Also es war immer, also erst mal die, zum ersten war es so, das war einfach das größte Glück, weil ich einfach wusste, ich kann mit, ich hab ja noch zwei andere Kinder, ich kann mit den anderen sprechen, mit meinem Mund und mit ihm spreche ich über mein Herz.

00:21:36: Ja, und es war einfach ... Dass ich das war ein Geschenk vom Himmel, dass ich einfach, dass dieser Austausch stattfinden konnte und dass ich in Unterstützung hatte, da hatte so viele Operationen und dass ich ihn nach dem OP helfen konnte.

00:21:51: Was kann ich für dich tun?

00:21:53: Was brauchst du jetzt?

00:21:54: Und auch wenn viele Krankenschwester nicht verstanden haben, warum ich, okay, ich hol's dir, mit wem redet sie?

00:22:02: Ja, ich rede mit ihm, weil ich ihn hören kann.

00:22:07: Es gab mir halt... ... die Möglichkeit, mit meinem Kind zu kommunizieren.

00:22:11: Ja, das war einfach ... ... das hat mir was zurückgegeben, ... ... was ich dachte, verloren zu haben.

00:22:18: Ja, und es hat mir dann natürlich ... ... auch diesen Kanal geöffnet, ... ... für viele Menschen da zu sein, ... ... auch gerade für Eltern, für viele Eltern, ... ... die früher vor vielen Jahren ... ... noch Jenseitskontakte gegeben, ... ... für Eltern, die ihre Kinder verloren haben, ... ... die einfach nur wissen wollten, ... ... wie geht's meinem Kind, ja.

00:22:36: Und das war ein Einstieg ... ... auch in meinem Medium da sein, ja?

00:22:40: Also von daher ... ... kann ich dir einfach nur sagen ... ... das größte Geschenk.

00:22:44: Der Schmerz war groß, ... ... aber was danach kam, war noch größer.

00:22:48: Auf menschlicher Ebene ... ... wie bist du mit dem Schmerz umgegangen?

00:22:51: Was hast du gemacht?

00:22:52: Weil mit Sicherheit ... ... oder ich war ... ... also gab es in dir auch einen Anteil, der ...

00:22:57: ... verzweifelt war.

00:22:59: Der verzweifelt

00:22:59: war und

00:23:00: der ... ... einfach diesen ... ... auch ... ... einen Vorwurf gespürt hat ... ... gegen die Menschen, die ...

00:23:07: Ganz authentisch.

00:23:08: Ganz authentisches.

00:23:09: Diese Gerichtsverhandlung hat neun Jahre gedauert.

00:23:13: Ich bin durch alle Phasen des Verzeihens durchgegangen, was echt nicht leicht war.

00:23:19: Ja, natürlich.

00:23:21: Also ganz authentisch.

00:23:23: Natürlich war das da.

00:23:25: Das war so.

00:23:28: Also ich habe mir einfach Zeit gelassen.

00:23:30: Aber ich musste erst mal, ich glaube, dass das haben alle Mütter erst mal durch meine eigene Schuld durch, dass ich hätte das vielleicht vermeiden müssen als Mutter.

00:23:39: Ist es nun mal so, dass wenn es den Kindern nicht gut geht, dass es wie so ein Automatismus war, ich musste so viel über mich erst mal lernen, loszulassen, dass ich das nicht hätte beeinflussen können.

00:23:51: Das waren ganz viele Schichten.

00:23:53: Was hat dir dabei geholfen, weil ich glaube gerade für uns Frauen und die als Mama ... Wir machen uns ja so schnell Vorwürfe und wir haben so schnell das Gefühl, wir hätten es besser machen können oder... Wie hast du diesen Selbstvorwurf loslassen können?

00:24:13: Naja, also ich habe schon damals schon damit gearbeitet.

00:24:17: Also ich damals mit Mitte zwanzig so spiritueller Psychologie studiert, mich ganz viel mit mir auseinandergesetzt.

00:24:26: Wofür?

00:24:26: meine Frage war immer nicht warum, sondern wofür es passiert.

00:24:31: Wie konnte ich das los?

00:24:32: Ich habe erstmal akzeptiert, ich bin nicht dagegen gegangen, dass das passiert ist.

00:24:38: Das liegt so weit zurück, dass ich sagen muss, ich bin durch einen ganz langen Weg gegangen, der eigenen Selbstzweifel, bis ich gemerkt habe, das Zweifel mir nichts bringen, die Akzeptanz aufzuhören, um mich herum das zu sehen.

00:24:53: sondern einfach zu akzeptieren, dass es nicht mein Verschulden war, sondern dass es Lukas sein Weg ist, den er sich auf dieser Erde gewählt hat.

00:25:03: Und es ist nichts mit mir deswegen zu tun hat, auch wenn ich ihm das Leben geschenkt habe und dass wir beide eine Aufgabe zusammen haben, dass wir uns da oben wie so eine Verabredung hatten.

00:25:14: Mama, du trägst das und ich helf dir.

00:25:18: Das war wie so ein Bild, das wir beide gesagt haben, Mama, ich helf dir, dass du diesen Kanal, der du bist, dazu wirst.

00:25:28: Und für mich hältst du das aus, dass ich diese für meine Seele, das nochmal brauche, so eine Inkarnation.

00:25:36: Ja, weil wir ja viele Inkarnationen brauchen, um auf so einer ganz feinstofflichen Ebene nochmal.

00:25:43: Also ich habe mich sehr damit auseinandergesetzt, dass es eine Buchung, eine Reisebuchung zwischen uns beiden war.

00:25:50: Und das gab mir einen Wahnsinnsfrieden.

00:25:53: Wie sind deine anderen beiden Kinder damit umgegangen?

00:25:56: Ja, denen hat es natürlich das Leben rechts und links extrem geöffnet.

00:26:05: Beide Kinder sind dann auch auf die Waldorfschule gegangen, weil die Antroposofen nochmal anders damit umgegangen sind.

00:26:14: Die beiden haben gelernt, Wir waren natürlich viel, der Lukas war aufgrund seiner schweren körperlichen Verfassung, auch schwierigen Verfassung, einem Heim für maximal schwerstbehinderte Kinder.

00:26:28: Und wir waren halt sehr, sehr, sehr viel da.

00:26:30: Und die anderen beiden haben einfach gelernt, sich auch mit den schwerstbehinderten Kindern, auch mit wachkommeren Kindern zu beschäftigen und zu verstehen, dass die auch sprechen.

00:26:40: Also die sind damit groß geworden.

00:26:42: Und als Lukas starb, war das für uns.

00:26:45: Ein Ort, der uns genommen worden ist, an dem wir immer sehr geerdet worden sind.

00:26:50: Und die beiden waren so, dass sie als Kinder hinten im Auto immer saßen und haben gesagt, ich weiß noch, in den Kinder sitzen, in unserem Bus hinten drin haben die immer gesagt, die anderen Kinder haben gar keine Probleme.

00:27:06: Die anderen Kinder im Kindergarten oder in der Schule, weil ... Das ist ein Thema.

00:27:11: Die haben einen ganz anderen Blickwinkel aufs Leben bekommen.

00:27:15: Wie geht es denn heute?

00:27:17: Sehr, sehr gut.

00:27:18: Ich bin ja Oma.

00:27:19: Herzlichen Glückwunsch.

00:27:21: Ich habe einen dreijährigen Enkel.

00:27:24: Meine Tochter ist Psychotherapeutin und beschäftigt sich viel mit hochsensitiven Menschen auch immer.

00:27:32: Und ja, mein Sohn, den geht's gut, mein Sohn ist, der hat Politik und Soziologie studiert und ist aber auch einfach menschenliebhaber.

00:27:40: Es sind Menschen, die Menschen lieben, die einfach einen riesen Herz haben, die einfach, die schauen nicht einfach nur fokussiert, sondern geradeaus, sondern auch rechts und links.

00:27:50: und was ist hinter mir.

00:27:52: Und das sind meine besten Freunde.

00:27:55: Das

00:27:56: sind einfach meine engsten Vertrauten.

00:28:00: Alles.

00:28:03: Das ist mein großes Glück, meine Berufung.

00:28:06: Meine Kinder, das ist alles so schön.

00:28:13: Würdest du sagen, dass das auch eines der Dinge war, auf die du heute dankbar zurückblicken kannst, dass es für die beiden, die jetzt auch hier sind und eure Beziehung einfach eine ganz andere Ebene eröffnet hat?

00:28:25: Ja, total.

00:28:26: Also nochmal, das Allerwichtigste ist, ich würde mir, wenn ich die Wahl hätte ... Sachen aus meinem Leben, aus der Vergangenheit rausstreichen zu dürfen.

00:28:38: Ich würde niemals nur eine Millisekunde irgendwas rausstreichen.

00:28:42: Es hat mich so weit uns alle so weit gebracht, wo wir heute sind.

00:28:46: Wir haben ein ganz anderes Bewusstsein für diese Erde und es dreht sich nicht alles um uns, sondern wie können wir... Wir, die wir da sind, uns untereinander unterstützen.

00:28:57: Wie können wir ein Miteinander schaffen?

00:28:59: Wie können wir Kulturen zusammenbringen?

00:29:01: Wie können wir voneinander lernen?

00:29:02: Und so sind meine Kinder eben auch.

00:29:05: Und von daher, es dürfte nichts in dieser Geschichte fehlen, sonst wäre es nicht heute so.

00:29:10: Und ich würde hier nicht heute bei dir sitzen, wenn das nicht so wäre.

00:29:16: Und by the way war das so, dass mein Sohn und seine Frau das aufgebaut haben für mich, was ich heute mache.

00:29:24: Und die haben mir damals, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar,

00:29:46: im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar,

00:29:51: im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar,

00:29:52: im Januar, im Januar, im Januar, im Jan Wow.

00:29:55: Für die Menschen, die gerade zuhören und die heute, gestern, vor einer Woche eine Diagnose bekommen haben, erfahren haben, dass jemand, den sie vielleicht sehr lieben, nur noch eine gewisse Zeit hier in dieser Dimension da ist.

00:30:18: Und gerade noch in diesem

00:30:19: ...

00:30:20: Das erste ist ja dieser Schock, diese Verneinung.

00:30:23: Das kann nicht sein.

00:30:25: Das darf jetzt nicht sein, das kann ich nicht noch nicht glauben.

00:30:29: Und jetzt langsam zu diesem, okay, ich befasse mich jetzt damit.

00:30:35: Was würdest du diesen Menschen mit auf den Weg geben für die nächsten Wochen, Monate?

00:30:44: Welchen inneren Blickwinkel kann man auch einnehmen, um in dieser Erfahrung in dieser vermeintlich dunkelsten Erfahrung

00:31:00: das

00:31:00: eigene größte Licht zu finden.

00:31:04: Also ich kann ja nur sagen, als ich die Diagnose bekommen habe, also meine Mama ist zwei Jahre vorher daran gestorben und dann habe ich dieselbe Diagnose bekommen als für Krebs.

00:31:18: Wann war

00:31:24: das?

00:31:24: ... dieser Schock, ... ... ja, ... ... also für alle die Diagnosen, ... ... also ob du jetzt jemand bist, ... ... der es ... ... als Betroffener lebst ... ... oder als jemand, der ... ... an der Seite des Betroffenen ist, ... ... geht es erstmal darum, ... ... erstmal wirklich ... ... nicht Licht damit zu beschäftigen, ... ... was kann passieren, ... ... sondern jetzt ist erstmal die Diagnose da ... ... und das heißt erstmal noch gar nichts.

00:31:54: Egal in welcher ... In welcher Stufe du schon bist?

00:31:57: Ich war auch in der Endstufe und ...

00:31:59: Ja, Diagnose ist keine Prognose.

00:32:01: Überhaupt

00:32:01: null.

00:32:02: Ja, sondern es ist erst mal.

00:32:04: Ja.

00:32:06: Und dann geht es erst mal darum, zu verstehen, das ist ein Weg, dass du, wenn du dich nicht krank fühlst, musst du dich jetzt nicht krank fühlen.

00:32:17: Sondern da gibt es etwas, was in der Disbalance ist.

00:32:21: Und du musst erst mal anfangen zu schauen, wie es ist ein Weg.

00:32:26: Du musst erst mal schauen, Was tut mir jetzt erstmal gut?

00:32:31: Ja, und nicht zu kämpfen, sondern zu akzeptieren.

00:32:36: Also Kampf ist kein Akzeptanz.

00:32:39: Und das Wichtigste ist, der Körper braucht eine Unterstützung.

00:32:43: Und wir dürfen nicht gegen ihn gehen, auch wenn er in der Disbalance ist oder wenn er erkrankt ist, sondern wir müssen uns für ihn einsetzen.

00:32:51: Ganz wichtig ist, nicht kämpfen.

00:32:54: Akzeptieren.

00:32:56: Und dann weitergehen und schauen, was braucht der Körper?

00:32:59: Was brauche ich, um in dieser schwierigen Situation erstmal den Halt wiederzubekommen?

00:33:10: Ja, es bricht dir erstmal was weg.

00:33:12: Und es bricht eine Welt weg.

00:33:15: Und dieses zu schnell, was heißt das?

00:33:17: Dass es so schwer es ist, aber nicht nach vorne.

00:33:21: Erst mal im Jetzt bleiben.

00:33:23: Und ich bin ja fünf Jahre danach Bali gegangen, um dort eine alternativen Weg zu finden auch.

00:33:30: Und das, was die Balinesen immer gesagt haben, war, ich bin nur mit den Heilern da unten gelebt.

00:33:34: Die haben immer gesagt, es geht nicht darum, ob du krank bist, sondern es geht darum, dass du dich gesund fühlst, dass dein Körper wieder gesund werden kann und nicht, dass du erst gesund bist, wenn du wieder gesund bist.

00:33:48: Sondern alles dafür zu tun, dass jeder Tag auf dem Weg zu der Heilung, in der Heilung, dass du dir immer was Gutes tust und dass egal welche Therapie du machst, egal wie schmerzhaft die ist, sie ist für dich, egal welche Infusionen reinkommen, geh nicht gegen die Infusion und sag dir nicht, oh, wie schlimm ist das, dass du dich das nehmen musst, sondern wie gut dass es das gibt.

00:34:14: Es ist so wichtig, dass wir aufmachen stattzumachen.

00:34:18: Ein Impuls, den wir ja ganz oft haben, wenn das Leben uns etwas Unerwartetes gibt, wie zum Beispiel eine Diagnose.

00:34:26: Und Kampf ist ja sozusagen die normal gelernte

00:34:35: Reaktion

00:34:36: von uns Menschen auf etwas Unerwartetes oder etwas, wo wir noch nicht wissen.

00:34:42: Also am Ende ist Kampf ja die Reaktion der Angst

00:34:46: hundertprozentig.

00:34:48: die Angst davor zu sterben, was er von uns allen meistens die größte Angst ist, weil wir nicht weg wollen.

00:35:00: Die Angst vielleicht jemandem zurücklassen zu müssen, den wir lieben.

00:35:05: Und wir glauben ja, dass uns jetzt der Kampf, die Kontrolle gibt, diese Angst nicht begegnen zu

00:35:15: müssen.

00:35:16: Bedeutet, wie können wir diese Angst begegnen.

00:35:21: Für mich ist die Angst immer so was, bei dem ich mir sage, in der Frage, Angst hat nicht mehr so einen großen Platz in meinem Leben.

00:35:29: Ja, also sie existiert, aber sobald ich sie wahrnehme, gehe ich weg, weil ich einfach ihr keine Aufmerksamkeit gebe, weil sie einfach mich beschränkt.

00:35:40: Aber grundsätzlich jetzt erstmal ist für mich immer so, ich habe mir damals immer gesagt, Bei der Angst zu parken ist ein doppeltes Halteverbot und ich werde abgeschleppt.

00:35:48: Ich habe mir das immer wirklich

00:35:50: gemacht.

00:35:54: Ich park hier nicht.

00:35:56: Das ist absolutes Halteverbot, Angst.

00:35:59: Und dann sagt man, ja, aber was soll ich denn machen?

00:36:01: Da ist doch die Angst.

00:36:02: Du musst einfach weiterfahren.

00:36:04: Und dann kommt aber eine Lehre.

00:36:05: Ja, während du die Lehre durchfährst, was ich gemacht habe, war... Angst ist ja ein Stück weit ein Halt, auch wenn er nicht gut tut.

00:36:13: Aber er hilft nicht.

00:36:14: Es ist definitiv, es hilft nicht.

00:36:17: Dann sagt man, ja, aber was soll ich denn da nehmen, wenn ich keine Angst hab?

00:36:20: Ich hab mal das Vater unser gebetet.

00:36:23: Es fiel mir nichts anderes ein, weil das hab ich als Kind schon gelernt und nicht, weil ich so sehr Christen bin.

00:36:28: Ich bin tatsächlich ballinesisch Hinduistin, aber ich hab einfach das gebetet, weil es hat mir geholfen, nicht zu denken, weil Angst ist ja was gedacht.

00:36:39: Und ich habe einfach, ich wollte nicht mehr denken.

00:36:41: Und dann habe ich gedacht, bevor ich nicht, wenn ich nicht mehr denke, dann bete ich halt.

00:36:46: Und das hat mir so geholfen.

00:36:49: Ja.

00:36:49: Das ist das Schöne, glaube ich, dieses... Und das ist was, was wir eher in unserer Kultur oder in unserer Gesellschaft sehr verlernt haben.

00:36:57: Das in dem Moment, wo wir nicht mehr weiter wissen, das ist der Moment, wo du dich nach oben öffnen kannst und nach innen und sagen kannst, ich weiß nicht weiter.

00:37:06: Bitte hilf mir.

00:37:07: Hundertprozentig.

00:37:08: Und in dem Moment kommt die Hilfe.

00:37:10: Ja, und es war für mich immer so was, diese Worte, ja, halfen mir so sehr, weil die waren einfach lang.

00:37:19: Ja, das war einfach lang.

00:37:22: Und bis ich eins, zwei Mal durch war, war die Angst auch nicht mehr da.

00:37:27: Und das finde ich so, für mich hat das so krass geholfen, an der Angst vorbeizufahren.

00:37:35: Ja, und ich glaube auch, die Kunst ist ja die Angst zu erkennen, sie wahrzunehmen, den Impuls zu erkennen, zu sagen, ich will da jetzt aber parken, weil ich habe da ja immer geparkt und irgendwie gibt es mir Kontrolle und irgendwie weiß ich ja, was passiert.

00:37:46: Und

00:37:46: dann macht ihr noch den Kofferraum auf, dann

00:37:48: ist ja

00:37:48: richtig voll, ne?

00:37:50: Ja,

00:37:50: und dann weiß ich ja, ich werde abgeschleppt und dann weiß ich, kann man ein Auto wieder da abholen und ... I know the way, I know the drill, ja?

00:37:56: Und dann sind wir da ja drin, ne?

00:38:00: Und ich glaube, auf der Ebene einmal das wahrzunehmen, das zu erkennen ... Und dann auch zu erkennen, und ja, ich kann wählen.

00:38:08: Ich kann

00:38:09: wählen, ob ich da parke oder ob ich inne halte und sage, linker, links.

00:38:16: Ja, genau.

00:38:17: Ich fahre jetzt einfach mal weiter und guck,

00:38:19: guck, wo es

00:38:20: mich hinführt und wo ich ankomme.

00:38:21: Und

00:38:21: weißt du, je öfters du das machst, desto leichter wird es.

00:38:26: Das ist ein totales Training.

00:38:27: Ja.

00:38:28: Bis es dann irgendwann so weit war, auch bei mir.

00:38:31: dass ich aufgehört habe zu denken, was ich nicht denken will.

00:38:34: Ich denke einfach nur noch, was ich denken möchte.

00:38:37: Ich hatte vor kurzem eine sehr emotional herausfordernde Situation in meinem Leben.

00:38:44: Und ... mein erster Impuls war auch in diesem Alten, ich ... sofort irgendwie mich zu isolieren und in dieser Angst, dieses, okay, ich gehe eher in den Freeze und in dem ... ich isoliere mich innerlich, mach meinen ... Schilder runter.

00:39:02: Und es war für mich so spannend, weil ich hatte das Gefühl, meine letzten vier Jahre waren wie so eine Art Initierungsprozess noch mal für mich auf einer ganz anderen Ebene, weil die so intensiv waren.

00:39:15: Und das, was jetzt da noch mal kam, war für mich wie so eine Art The Last.

00:39:20: Die letzte Prüfung hat es gecheckt oder hat es noch nicht gecheckt?

00:39:24: Oder die letzte Chance, dir es noch mal zu zeigen, dass du es jetzt hast.

00:39:29: Und es war für mich tatsächlich ... Es ist für mich so krass, gerade auf die letzten Wochen zurückzublicken und zu sehen, wie es mir gelungen ist, mein Herz so krass aufzulassen, in der Liebe zu bleiben, in Verbindung zu bleiben und zu sagen, what if this is the most amazing experience of my life?

00:39:55: Ich bin immer so, was finde ich, dass es wirklich das

00:39:58: Kreis des, was

00:39:59: mir gerade passieren konnte?

00:40:01: Und es war so spannend, weil dann fängt man ja an zu sagen, okay, warum könnte denn das jetzt das Beste sein?

00:40:07: Wofür?

00:40:07: Wie du sagst, wofür ist das das Beste?

00:40:10: Und das Spannendes ist es mir einfach jetzt nochmal so mein Urthema, dieses Urthema, diese Angst, die ich auch hab.

00:40:18: Es hat es mir einfach nochmal hingelegt und gefühlt durch diese komplett andere... Begegnung mit dem Thema und dieser Dankbarkeit für das Thema und das zu segnen und zu sagen, danke, dass du da bist, habe ich wie so Zeit kollabieren lassen.

00:40:33: Weil plötzlich ist so was, was wahrscheinlich normalerweise zwei, drei Jahre in Anspruch war, einfach so, das ist einfach eingeordnet, das ist eingeklinkt.

00:40:43: Und ich bin in so einer Dankbarkeit, in so einer Liebe, in so einem anderen Vertrauen.

00:40:48: nochmal, weil es mir was genommen hat.

00:40:49: ... was nicht mehr zu mir gehört hat energetisch, ... ... aber dafür brauchte ich es noch

00:40:53: mal.

00:40:54: Und das finde ich so krass, ... ...

00:40:56: diese Auflösung.

00:40:58: So eine krasse Auflösung.

00:41:00: Wir kriegen ... ... und das war das, was wir eingangs vorhin gesagt haben, ... ... diese Energie ... ... bringt noch mal diese Urthemen hoch, ... ... damit wir sie zum letzten Mal noch mal auflösen.

00:41:11: Wir nehmen es aus dem Rucksack raus, ... ... es wird aufgelöst ... ... und dann gehen wir rüber.

00:41:15: Weil wir nehmen diese Sachen nicht mit, ... ... die brauchen wir nicht.

00:41:19: Und was ich auch super spannend in dem Prozess fand, ich hatte vorgestern ein Gespräch dazu mit einer ganz tollen Mentoren von mir, die, ich weiß nicht, die Tanja Maria Niemeyer, ich weiß nicht, diese Kanzi ist auch eine ganz tolle spirituelle Lehrerin.

00:41:34: Und sie meinte dann zu mir, was halt ganz oft passiert in so Situationen, dass wir wie in so... emotionalen Zeitknoten festhängen.

00:41:43: Und das, was in der Gegenwart passiert, aber deine Emotionen aus der Vergangenheit sich wieder drauflegen und sich alles miteinander verknotet und es gar nicht mehr darum geht, sondern plötzlich so eine ganz alte Emotion, noch mehr sich da so rein dingst.

00:41:56: Und auch das wahrzunehmen, dieses als wer willst du reagieren?

00:42:00: Willst du reagieren als diese uralte Emotionen,

00:42:04: die

00:42:04: damals?

00:42:05: oder willst du reagieren, als das ich, was eine neue Zukunft kreieren will?

00:42:09: Weil To totally completely different pair of shoes.

00:42:13: Ja,

00:42:14: und es dient ja auch nur noch, es dient tatsächlich nur noch, dass wir es rausholen, anschauen, wissen wer wir heute sind, nicht nochmal reingehen in den Prozess, einfach nur wahrnehmen, okay, okay, okay, okay, alles klar, ich geh weiter.

00:42:31: Einfach rausgehen und sich einfach von diesen alten Themen loslösen, das darf sein.

00:42:37: Und auch das Bild, was mir wirklich gerade kam, ist, wir haben wie so energetische Schuhe, die wir uns anziehen können.

00:42:43: Und je nachdem, welche Schuhe wir anziehen, gehen wir in komplett unterschiedliche Richtungen.

00:42:47: Wunderbar.

00:42:47: Entweder wir gehen zurück, oder wir gehen nach vorne in was Neues, oder wir gehen in was ganz anderes.

00:42:52: Aber du hast immer die Wahl, wie so beim Toffeln, die vor deinem Bett stehen und wo du morgens sagst, okay, ein welches Slipper.

00:42:59: Slipp ich rein.

00:43:00: Und wohin werden die mich quasi führen?

00:43:02: Genau.

00:43:03: und auch sich diese Zeit morgens nehmen, erst mal wahrzunehmen, wenn du wieder ankommst morgens, wie geht's mir denn heute?

00:43:11: Kann ich überhaupt das alles schaffen, was heute da ist?

00:43:14: Ich finde, die Zeit verliert auch gerade die Zeit, dass wir einfach mal anfangen zu sagen, hey, ich checke erst mal morgens ein, wie geht's mir körperlich, die Kraft, wie geht's mir seelisch, die Energie?

00:43:26: Kann ich das, was ich heute will, schaffen?

00:43:29: Oder ... Es geht nicht um Außen, dass ich es schaffe, schaffe ich es in.

00:43:34: Ja, so dieses, sich auch auf die neue Zeit einlassen, dass es entschleunigt werden darf.

00:43:39: Wir würden weniger Angst haben, wenn wir nicht so krass überfordert werden.

00:43:47: Ich höre gerade in mir, dass viele Leute zuhören, die eine hohe geistige Verbindung haben, die definitiv auch in der Lage sind, mit ihren Sinnen in Kommunikation zu gehen, die nochmal ganz anders verbunden sind, die noch an einem Punkt stehen, wo sie davor Angst haben, wo sie Angst haben vor dieser Verbindung, wo sie das Gefühl haben, ich bin falsch mit dieser Anbindung, ich bin irgendwie lieber, lieber spreche ich darüber nicht, ich behalte das mal für mich.

00:44:23: Was ist deine Botschaft an diese Menschen, die noch wissen, eigentlich ruft es mich so sehr, damit auch in die Sichtbarkeit zu gehen und das zur Verfügung zu stellen, diese Fähigkeit, die ich habe, sei es zu Channeln, sei es als Medium zu dienen, sei es Botschaften empfangen zu können, was auch immer es ist.

00:44:41: Was ist deine Botschaft für all diejenigen?

00:44:46: Das Wichtigste ist, aus der Bewertung rauszugehen, ob dieses ... das andere, was so nicht greifbar ist, dass das dieses mystische, dass das was Schlechtes ist, dass das diese Bewertung.

00:44:58: Es muss einfach als erstes mal diese Bewertung weg und sich bewusst werden, solltest du das wahrnehmen, dann ist es vor allem Ausdruck davon, wie bewusst deine Seele ist und wie besonders deine Seele ist und dass diese Fähigkeit nicht nur für dich ist, sondern eben, dass sie dient.

00:45:16: Und diese Solange.

00:45:19: du musst dich nicht überfordern, wenn du das wahrnimmst, du musst es jetzt nicht, bist nicht aufgefordert, sofort was zu tun, sondern nimm einfach nur mal wahr, die Möglichkeit, dass das da ist.

00:45:29: Ja, und es ist nicht wichtig, wie andere darüber denken, sondern es geht darum, wie fühlst du dich damit, wenn du es einfach mal zulässt, dass es da ist.

00:45:39: Wie geht es dir damit?

00:45:40: Ja, und fühle einfach mal ... Hast du nicht das Gefühl, wenn du dich damit ein bisschen beschäftigst, dass du mit dir erstmal, das ist ein ganz, ganz besonderes Gleichgewicht in dir auf einmal hervorruft, ja?

00:45:54: Aber bewerte nicht, ob das richtig oder falsch ist.

00:45:59: Das, was du hast oder was ihr habt, die da jetzt gerade zuhören, das ist, das hast du, das bist du, das musst du nicht wegdrücken.

00:46:07: Du musst das auch vor allem nicht bewerten.

00:46:10: Ist immer ein Geschenk.

00:46:13: Wie geht es dir heute mit deiner Diagnose?

00:46:15: Wo stehst du?

00:46:18: Wie gehst du mit deinem Körper um?

00:46:20: Wie blickst du gerade nach vorne?

00:46:22: Wo stehst du gerade in dir?

00:46:24: Also erst mal ist meine ganze Therapie abgeschlossen.

00:46:28: Ich bin wieder super, super fit.

00:46:30: Ich bin eine Kronenschwerkrankung, aber ich lebe mit einer Kronenschwerkrankung sehr gesund.

00:46:35: Also mir geht es richtig, richtig gut.

00:46:39: Ich bin super dankbar auch für diese Zeit der ... Onkologie und der Chemotherapie, also die ganze Holistik, die ich durchgegangen bin.

00:46:46: Also ich bin super dankbar dafür, dass es so so toll zu sehen, dass alles, was heilt, recht hat.

00:46:55: Und ich bin so dankbar, dass ich vom Palmplatt bis zur Chemotherapie einfach mit allen möglichen Heilern alles mitgemacht habe, dass ich einfach weiß, was wir für Möglichkeiten auf dieser Erde haben.

00:47:08: Ich bin reich beschenkt damit.

00:47:11: Ich bin gesund.

00:47:12: Und ich habe die ganze Erfahrung gemacht.

00:47:15: Also mehr kann ich aber gar nicht dazu sagen, außer dass ich einfach mega happy darüber bin, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe auf der Reise so viel.

00:47:23: Es ist eine Lebensreise, auf der ich so viel erleben durfte und so durchgekommen bin, dass es immer danach nicht gesprochen im Geschenk war, sondern gefühlten Geschenk ist und nicht einfach auf eine Ebene gebracht hat, an der ich einfach weiß, egal wie es gegen war und egal wie schlimm es war.

00:47:42: Es hat mich nicht umgebracht und es hat mich nur reicher gemacht am Ende.

00:47:46: Ja, und wie geht es mir heute?

00:47:47: Ich bin, ich sitze heute mit dir hier.

00:47:50: Ja, freue mich darüber, lerne jeden Tag neue Menschen kennen und bin einfach, ich bin super happy über jeden Tag, den ich mehr hier auf der Erde bin und sein darf und Menschen erreichen darf und helfen darf.

00:48:03: So schön.

00:48:04: Ich gebe dir

00:48:05: einmal...

00:48:07: die Karten.

00:48:09: Du kannst

00:48:11: intuitiv wählen, was sich gerade am meisten anspricht von den Karten.

00:48:14: Es sind Engelskarten, Enemiesbüllkarten und Entsisterkarten.

00:48:18: Und einfach eine ziehen und gerne mitteilen, was draufsteht.

00:48:28: Okay, great teacher.

00:48:35: Kannst du einmal kurz vorlesen, was drunter steht?

00:48:37: Dann, wenn ich die Brille hätte, ja, aber dann war es für mich gut.

00:48:43: Great teacher, learn from spiritual experiences.

00:48:47: Ich mache einmal ganz kurz die Seite auf in dem Buch.

00:48:51: Das passt ja zu dem, was ich immer gesagt habe.

00:48:53: Wahnsinn,

00:48:53: auf das Bild, also ich kann es einmal ganz kurz.

00:49:02: Ich lese es einmal kurz auf Englisch vor und übersetze es dann auf Deutsch.

00:49:05: Know that what is happening around you is divinely inspired.

00:49:09: Learn from your current experiences, then share them with others.

00:49:12: Also, wisse, dass das, was um dich herum passiert, göttlich inspiriert ist.

00:49:17: Lerne von deinen gegenwärtigen Erfahrungen und teile sie mit anderen.

00:49:22: Diese Karte repräsentiert ein Lehrer in deinem Leben oder den großen Lehrer in dir.

00:49:29: Wie rum auch immer es zeigt, dass du sehr viel Zeit, Energie, und Kraft dedicated hast, also gegeben hast, um dich in dieser Welt zu verstehen.

00:49:43: Du hast eine spirituelle Erfahrung in dieser Zeit und du gewinnst gerade noch größeres Bewusstsein, of what you need to do in order to grow, also was du tun kannst, um noch weiter zu wachsen.

00:49:58: There's a great chance that if you have been having any challenges, you are surmounted them.

00:50:06: dass eine große Chance, dass wenn du gerade oder auch zuvor große Herausforderungen gehabt hast, dass du von ihnen bestärkt bist und dass du diese nehmen darfst als Vehikel oder als Instrument, um die Lessens darin, also die, so ist es schwierig, das jetzt parallel zu übersetzen, die Aufgaben darin und das, was du darin lernen darfst.

00:50:32: zu verstehen, weil sie nichts anderes tun, als sich noch stärker mit deiner Spiritualität zu verbinden.

00:50:40: Well, das ist ja

00:50:52: immer ...

00:50:57: Die Karten sprechen ja immer die Wahrheit, das ist unglaublich.

00:51:01: Gibt es was, wo du das Gefühl hast, jetzt gerade aus der geistigen Welt, was durch dich runterkommen möchte, was gesagt werden möchte, wenn du dich rein fühlst?

00:51:12: Also erstmal glaube ich, dass wir heute schon ganz, ganz viel gesagt haben, was eine große Message ist.

00:51:18: Ich glaube, die wichtigste Message ist, es gibt so viel Unsicherheit auf dem Weg zu Sicherheit gerade in den Menschen.

00:51:27: Und ich wünsche mir so sehr, dass diese Menschen hören, auch wenn es sich so gegen anfühlt, bitte geht einfach weiter, die Zeit ist für uns.

00:51:38: Und das ist nur eine Zwischenzeit, in der wir sind und wir brauchen da keine Angst zu haben, auch wenn wir es manchmal haben, immer bitte daran denken, Angst ist ein Halteverbot und wir fahren einfach weiter, weil es ist ein Segen eigentlich in der Zeit zu leben und trotzdem fühlt sich es anders an, meine Botschaft ist weitergehen.

00:52:02: Ich habe eine Frage aus der Community.

00:52:08: Und zwar hat Nele gefragt.

00:52:10: Er sagt jetzt, liebe Laura, liebe Silke, du redest oft darüber, wie schön es ist, seine eigene Spiritualität zu finden.

00:52:18: Meinst du damit, dass wir uns aussuchen können oder auch sollen, woran wir glauben?

00:52:23: Mir kommt das manchmal so vor, als würde ich mir dann einreden, dass etwas da ist, weil ich den Gedanken schön finde.

00:52:29: Was ja aber nicht heißt, dass es dann auch wirklich existiert, oder?

00:52:33: Im Podcast ist es mega und ich freue mich, dich bald live zu sehen.

00:52:36: Danke, Nele.

00:52:37: Was sind deine Gedanken?

00:52:39: Also, ich finde, es gibt ja keinen Zufall und wenn sie etwas schön findet, ja, also, liebe Nele, wenn du das schön, du einen schönen Gedanken hast und du dich in etwas widerfindest, ich meine, wir können ja nur ... etwas schön finden, was auch eine Resonanz in uns hat.

00:52:55: Und wenn das die ersten Schritte sind, dass du dich in etwas findest, bei dem du das Gefühl hast, das fühlt sich gut für mich an.

00:53:05: Das fühlte ich.

00:53:05: dann gehe einfach, weil es geht immer weiter.

00:53:08: Also wir müssen nicht wissen, was wirklich unsere spirituelle Berufung ist auf einmal, sondern die findet sich.

00:53:14: Und das geht eben über dieses Gefühl von Boah, dieser Gedanke ist schön.

00:53:19: Ja, dann geh, geh zu diesem Gedanken und mach das, ja.

00:53:22: Und danach geh zum nächsten.

00:53:23: Ja, es ist einfach ein Weg, ja.

00:53:27: Und ich glaube auch, dass für mich, das ist meine ganz, meine individuelle Meinung, ich sage auch immer im Podcast, es ist so, ich bin null dogmatisch oder sage, das so ist es, sondern ich glaube, am Ende weiß ich auch nichts.

00:53:43: Das Einzige, was ich für mich jetzt gerade fühle, ist, dass ... Spiritualität, am Ende ist es in Verbindung zu sein, in Verbindung zu sein mit dir, mit deiner Wahrheit, mit dem Göttlichen in dir, mit allem zu verstehen, dass alles in dir ist und du auch ein Teil in mir bist, ich ein Teil in dir bin, so wie alles ein Teil voneinander ist.

00:54:08: Ich glaube, dabei geht es gar nicht so sehr darum, was ist die Nummer, die ich nach oben anrufe und der, der daran geht, der richtig ist.

00:54:17: Sondern es geht eher darum, wenn ich in diese Verbindung gehe, fühle ich mich dort geborgen, geliebt und ist da für mich Licht.

00:54:26: Ist da für mich eine größere Wahrheit.

00:54:27: Ist da, wenn ich in dem bin, bin ich dann in der Lage, etwas zu tun, zu sein.

00:54:36: was mehr ist, als ich vorher war, als ich nicht in Verbindung war.

00:54:40: Das ist das, was es für mich ist.

00:54:42: Und es ist eher ein Gefühl, es ist eher ein, woher komme ich im Innen-

00:54:48: und auch, was ich glaube, auch noch so wichtig ist, sich nicht suchen.

00:54:51: Immer dieses Suchen, was bin ich?

00:54:53: Ja, bin ich, bin ich, bin ich eine, was für sich, bin ich Meditationslehrerin, bin ich, muss ich sagen, Presswork, sei, ja, lerne einfach, dass es nicht... Etwas ist Suche nicht, sondern geh einfach mal weiter.

00:55:10: Es findet dich sowieso, ja?

00:55:12: Also dieses immer nach etwas Suchen, das hält dich eher ab, weil ich finde immer dieses Bild hat mir immer auch sehr geholfen.

00:55:18: Wenn du hier suchst, kannst du dich da nicht finden.

00:55:21: So schön.

00:55:22: Ja.

00:55:24: Stell dir vor, du lebst jetzt weiterhin noch ein sehr, sehr langes, erfülltes, glückliches, mega inspirierendes Leben.

00:55:32: Und irgendwann in vielen, vielen, vielen Jahren wäre diese Reise für dich hier auf dieser Erde erstmal in der physischen Existenz zu Ende.

00:55:41: Und wie es jetzt so viel wollte, wäre ich da.

00:55:45: Und würde zu dir sagen, es wurde alles gelöscht im Podcast ist weg, eine Kurse, es gibt nichts mehr, es ist alles weg.

00:55:53: Herr Gappen.

00:55:54: Technischen Fehler, alles gone.

00:55:57: Alle Interviews, die du je gegeben hast.

00:55:59: Ich hätte aber ein weißes Blatt Papier für dich und ein Stift.

00:56:03: Dann würde zu dir sagen, wenn alles weg ist, was du jemals gesagt hast und du nur drei Sätze oder Gedanken noch teilen könntest.

00:56:11: Was würdest du aufschreiben?

00:56:13: Ich hätte drei Worte.

00:56:15: Danke für alles.

00:56:21: Zu schön.

00:56:23: Danke für die Frage.

00:56:24: Wow, die hat mich gerade echt richtig bewegt.

00:56:28: Ich wär so... überhaupt nicht wichtig, wer ich bin.

00:56:31: Und es wäre einfach nur, ich bin einfach nur super dankbar, dass ich das hier erlebt habe.

00:56:41: Und ich würde, wenn ich die Chance bekommen würde, immer wiederkommen auf dem Planet Erde, weil ich einfach finde, dass so viel Möglichkeit zu wachsen.

00:56:55: Danke Silke.

00:56:57: Danke.

00:56:58: So ein schönes Gespräch wirklich.

00:57:00: Ich fühle mich sehr geehrt und dankbar, dass du hier bist.

00:57:05: Und dass du das teilst und ich bin... Also ich ziehe jeden Hut vor dir und vor deiner Größe und vor deiner Art und Weise durch das Leben zu gehen und all diese Dinge erlebt zu haben und heute mit diesem Sein darauf zu reagieren oder das dadurch kreiert zu haben.

00:57:30: Es ist unglaublich schön.

00:57:34: Wahnsinn.

00:57:35: Also ich bin sehr, sehr berührt und dankbar.

00:57:38: Und glaube, wir alle durften heute sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viel von dir lernen.

00:57:43: Danke dafür.

00:57:44: Ich danke dir so sehr.

00:57:45: Ich bin auch super dankbar hier gewesen sein.

00:57:47: Es ist super schön mit dir.

00:57:49: Du hast so das Gefühl irgendwie, wir haben ja drei Stunden besprochen.

00:57:54: War echt was nicht.

00:57:55: Richtig nah.

00:57:56: Und das war eben die letzte Frage.

00:57:59: Hat es so gut

00:58:00: getan.

00:58:01: Ich danke.

00:58:03: Danke.

00:58:08: Willkommen zurück aus dieser Folge.

00:58:10: Ich hoffe, du hast ganz viel für dich mitgenommen.

00:58:12: Wie immer, teil diese Folge so gerne mit deinen Lieblingsmenschen.

00:58:16: Schick sie raus über WhatsApp, über wo auch immer mit du kommunizierst.

00:58:20: Abonnier diesen Podcast, folge mir so gerne auf iTunes, auf Spotify, auf YouTube.

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00:58:28: Lass natürlich so gerne auch ein Kommentar und ein bisschen Liebesprinkle da.

00:58:33: Und du findest mich auch auf Instagram, Ed, Laura, Marlina, Seila und wir hören uns.

00:58:37: nächste Woche mit einer neuen Folge.

00:58:40: Es ist so schön, dass es dich gibt.

00:58:42: Für dich von Herzen im Abend.

00:58:44: Rock on and Namaste.

00:58:45: Deine Lauch.

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