Lass die Härte in dir schmelzen | 7. Türchen Wunderkalender

00:00:02: Guten Morgen, herzlich willkommen bei Tag sieben von deinem Wunder Adventskalender.

00:00:09: Und vielleicht beginnen ja gerade schon die ersten Wunder in deinem Leben zu strömen, einfach dadurch, dass du bewusster wirst und bewusster damit wirst, wie schöpferisch du bist und was du Wunder in deinem Leben kreieren kannst, durch deinem Bewusstsein und durch das sich öffnen.

00:00:25: Und dieses sich öffnen ist auch einer der wichtigsten Gedanken oder inneren Haltungen, wenn es darum geht, in die eigene Heilung zu kommen.

00:00:36: Denn es gibt so eine Art, wie soll ich sagen, Wahrnehmung von einer Heilung, wo Man denkt, dass Heilung irgendwie sowas ist, was man muss jetzt irgendwo ankommen, weißt du?

00:00:49: Man muss jetzt da sein und dass es auch sowas ist, wo man dann irgendwann angekommen ist, sondern ist man fertig und dann ist man perfekt und dann ist alles gut und dann passiert auch nichts mehr herausforderndes im Leben.

00:01:02: Und ich glaube, Heilung ist vielmehr eine Öffnung, ein Loslassen von dem Denken, dass du perfekt sein musst, um geliebt zu werden.

00:01:13: Und weich zu werden, wirklich innerlich dir zu erlauben, wieder weich zu werden und all diese Risse in Anführungsstrichen in dir, von denen du denkst, dass sie geheilt werden müssen, diese Risse wahrzunehmen, als eine Möglichkeit, dass dieses göttliche Licht in dich strömen kann und dass du in dir empfangen kannst.

00:01:37: Weil Heilung geschieht in dem Moment, wenn du aufhörst gegen dich selbst zu kämpfen.

00:01:41: Wenn du aufhörst zu denken, du musst dich selbst in meinem Griff haben, du musst dich ständig optimieren wie so ein Projekt, was dann irgendwann endlich fertig ist, sondern einfach zu lernen, Mensch zu sein.

00:01:56: Und heute Morgen lag ich im Bett und hab gedacht, vielleicht geht das noch nicht mal darum ein.

00:02:01: guter Mensch zu sein, sondern einfach sich zu erlauben, Mensch zu sein.

00:02:07: Mensch zu sein mit all dem, was du bist, mit all dem, was du mitbringst, mit all den Herausforderungen, mit den schönen Gefühlen, mit den nicht so schönen Gefühlen und dir zu erlauben, da rein zu entspannen und zu wissen, du bist Mensch, ja, du bist ein wundervolles, spirituelles Wesen in diesem menschlichen Körper und du machst diese menschliche Erfahrung.

00:02:27: und zu dieser Erfahrung gehört einfach so viel.

00:02:30: und dazu gehört auch Schmerz und dazu gehören herausfordernde Momente.

00:02:35: Und der Frieden kommt in dem Moment, wo man aufhört, dagegen zu kämpfen, wo man aufhört, gegen sich selber zu kämpfen.

00:02:42: Und vielleicht merkst du gerade, dass du vielleicht müde bist vom Kämpfen, von diesem Kämpfen.

00:02:46: Vielleicht hast du dieses Jahr so viel gekämpft.

00:02:51: Und vielleicht kannst du gerade einfach mal durchatmen und sagen, ich kämpfe nicht mehr.

00:02:57: Ich kämpfe nicht mehr gegen mich.

00:02:59: Ich kämpfe nicht mehr gegen das Leben.

00:03:02: Ich darf Mensch sein.

00:03:04: Und ich darf wieder weich werden.

00:03:08: Und ich darf nachgeben.

00:03:10: Nachgeben im Sinne von diesem Widerstand loszulassen und zu sagen, ich will wissen, was da für mich drin ist.

00:03:16: Ich will lernen, ich will wachsen.

00:03:18: Ich möchte weich sein.

00:03:22: Also vielleicht ist die Frage nicht so, wie heilig das, wie werde ich besser, wie werde ich ein guter Mensch?

00:03:29: Weil auch dieses guter Mensch sein wollen, ist ja am Ende auch wieder eine Bewältigungsstrategie.

00:03:35: Weil wir Angst haben, dass wenn wir für uns selber einstehen, wenn wir vielleicht eine Grenze setzen, dass wir dann wieder abgelehnt werden.

00:03:41: Und wenn wir ein guter Mensch sind, dann passiert uns nichts.

00:03:45: Und dich zu fragen, wo darf ich weich werden?

00:03:48: Wo darf ich mir selbst gegenüberweich werden, meinen Bedürfnissen gegenüberweich werden?

00:03:55: Und hier ist ein kleiner Prayer, um das direkt in die energetische Ebene mit reinzugeben.

00:04:03: Wenn du magst, schließ gerne kurz deine Augen, verbinde dich mit dem göttlichen Indier, mit dem Licht Indier, mit der Kraft Indier, mit diesem ganz heiligen Ort Indier.

00:04:16: Wenn du magst, sprich gerne nach oder lass die Wörter Indier ankommen.

00:04:22: Geliebtes göttliches Licht in mir.

00:04:25: Lass heute bitte alle Härte in mir schmelzen.

00:04:30: Ich weiß, dass diese Härte mich geschützt hat.

00:04:34: Aber ich weiß auch, es ist jetzt Zeit, weich zu werden.

00:04:38: Weich genug, um das Beste zu empfangen.

00:04:41: Um das zu empfangen, was weit weg liegt vom Kämpfen.

00:04:46: Und das eigentlich schon vor meiner Tür steht.

00:04:49: Ich lass das Kämpfen los und ich öffne mich.

00:04:53: Ich werde weit, weit für diese heilsame, warme Energie dieses Universums.

00:05:01: Und in dieser Weite, in dieser Öffnung, in dieser Weichheit, hier finden die Wunder ihren Weg zu mir.

00:05:15: Raten wir noch einmal ein und aus, spüren einen Herz und in dieser Weichheit erlaube dir heute in deinen Tag zu gehen.