Du darfst ALLES sein | 14. Türchen Wunderkalender

Show notes

Oft zwängen wir uns in ein Entweder-oder. Entweder spirituell oder erfolgreich. Entweder kreativ oder strukturiert. Doch die Wahrheit ist: Du bist UND.

Willkommen zu Türchen 14 deines Wunderkalenders. Heute geht es um deine einzigartige Kombination: die Qualitäten, die nur in dir so zusammenkommen. Ich erzähle dir eine Geschichte, die zeigt: Keiner von uns ist besser oder schlechter. Wir sind einfach anders. Und genau das ist unsere größte Stärke.

Journaling-Frage:

Was ist dein Sowohl-als-auch? Welche scheinbaren Gegensätze darfst du in dir vereinen?

So schön, dass du da bist! Deine Laura

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Show transcript

00:00:01: Ich wünsche dir einen wunderschönen guten Morgen.

00:00:04: Heute ist Tag vierzehnt von unserem Adventskalender.

00:00:11: Ich hoffe, es geht dir gut.

00:00:13: Ich hoffe, du hattest gestern eine schöne Erfahrung mit deiner Seele im Alltag und da ein bisschen mitzuspielen und zu gucken, was passiert, wenn Spiritualität und Alltag nicht getrennt sind, sondern miteinander Hand in Hand gehen.

00:00:27: Und das heißt übrigens nicht, nicht auch sehr, sehr klar sein zu dürfen.

00:00:30: Das heißt nicht, nicht auch Grenzen zu setzen.

00:00:34: Das ist mir ganz wichtig zu sagen.

00:00:37: Gelebte, wahrhaftige Spiritualität im Alltag bedeutet, dass du weißt, wer du bist, dass du weißt, dass du wertvoll bist, dass du geliebt bist und dass du das Recht hast, dass wenn jemand über deine Grenzen geht und dich nicht so behandelt, wie du es verdient hast.

00:00:54: Dass du da bitte durchaus auch hergeritzt setzen darfst und in der Klarheit sein darfst.

00:00:59: Und auch das ist ein Ausdruck von gelebter Spiritualität.

00:01:05: Denn alles andere ist People-Pleasing.

00:01:07: Das kommt aus Trauma heraus, das kommt aus der Verletzung heraus und das kommt aus was Ungehaltem heraus, wo wir dann es jemand anderem recht machen wollen.

00:01:15: Und das ist dann am Ende nicht die eigene Wahrhaftigkeit leben, sondern das ist am Ende weiterhin in einem Muster zu leben, wo du entgegen deiner eigenen Essenz lebst, wo du dich weiterhin versteckst.

00:01:27: Ich glaube, da gibt es oft ein Missverständnis in dem, was vielleicht unter Spiritualität verstanden wird.

00:01:35: Es geht nicht darum, es immer ein Recht machen zu wollen, sondern es geht darum, in der eigenen Klarheit, in der eigenen Wahrhaftigkeit, in der eigenen Authentizität zu leben und die auch zu schützen.

00:01:48: Und Ich wollte dir eine kurze Geschichte einmal erzählen heute.

00:01:51: Hast du eine Parabel?

00:01:53: Von zwei Flüssen.

00:01:55: Und der eine Fluss war so ein richtig breiter, riesiger, mächtiger Fluss, der durch das Land rausste.

00:02:02: Und der andere Fluss, es war mehr so ein kleiner Fluss.

00:02:06: Und der schlängelte sich so durch die Berge und an den Blumen vorbei und war so ein kleiner, feiner Bach vielleicht eher.

00:02:15: Und der kleine Fluss, der schaute neidisch auf den großen Fluss und sagte zu dem ich, ich wäre so gern wie du, ich wäre auch so gern so riesig und groß und mächtig.

00:02:24: Und dann lachte der große Fluss und sagte, aber du machst was, was ich niemals kann.

00:02:30: Du machst diese kleinen Bögen.

00:02:32: Du wirst von so vielen Menschen berührt, weil sie einfach ihre Füße in deinen Bach hineinhalten können und sich abkühlen können.

00:02:39: In dir leben kleine Fische, die in mir nicht leben könnten.

00:02:43: Du bist es zu Hause für Libellen und für all diese anderen Tiere und an deiner Seite wachsen kleine, feine Blumen, die bei mir nie wachsen könnten, weil ich dafür viel zu groß bin und die da gar nicht überleben würden.

00:02:57: Ohne dich würde was fehlen in dieser Welt.

00:03:00: Und da verstand der kleine Fluss, dass keiner von beiden besser oder schlechter war, sondern einfach nur anders.

00:03:06: Und beide gebraucht werden in ihrer einzigartigen Art.

00:03:11: Und die Wahrheit ist, du bist auch nicht wie alle anderen.

00:03:14: Und genau das ist deine größte Stärke.

00:03:16: Und so oft gucken wir irgendwo anders hin und denken, oh, ich wär so gern so oder ich wär so gern so.

00:03:21: Und denken auf der anderen Seite ist das Gras immer ein bisschen grüner.

00:03:25: Aber ich kann die mit hundertprozentiger Sicherheit sagen.

00:03:28: Ich hab mit so vielen, mit tausenden Menschen gearbeitet in meinem Leben.

00:03:31: Unter anderem auch mit sehr, sehr, sehr nach außen scheinbar erfolgreichen Menschen.

00:03:37: Und ich kann dir sagen, keiner davon war glücklicher.

00:03:42: Sondern wir alle sind im Kern gleich, wir alle wünschen uns dasselbe.

00:03:46: Und am Ende geht es einfach nur darum, was ist der authentische Ausdruck von deinem Leben?

00:03:51: Erlaubst du dir, dein Leben so zu kreieren, wie du leben möchtest.

00:03:56: Und oft kommen wir dann in so ein Entweder-Oder, dass wir denken, okay, ich kann entweder ein kreatives Leben leben oder ein strukturiertes Leben oder entweder bin ich introvertiert oder ich bin extrovertiert oder Entweder bin ich Mama, oder ich bin Businessfrau, oder all diese Entweder-Oders, die wir, entweder ich bin spirituell, oder ich bin erfolgreich.

00:04:19: Und eines der befreiensten Dinge, die du in deinem Leben machen kannst, ist aus diesem Entweder-Oder auszusteigen und in einen sowohl als auch einsteigen.

00:04:27: In ein Leben, wo du all das sein darfst und all das miteinander verbinden darfst.

00:04:32: Was du bist in deiner Einzigeartigkeit.

00:04:35: Vielleicht bist du ultraanalytisch und gleichzeitig künstlerisch.

00:04:39: Vielleicht bist du sensibel und gleichzeitig durchsetzungsstark.

00:04:43: Vielleicht bist du strukturiert und gleichzeitig spontan.

00:04:48: Das ist kein Widerspruch.

00:04:49: Es ist auch kein Widerspruch, spirituell zu sein und finanziell erfolgreich sein zu wollen.

00:04:54: Es ist kein Widerspruch, Mama oder Papa sein zu wollen und vielleicht dein eigenes Business haben zu wollen.

00:05:01: Du darfst all das, was du gerne leben möchtest, leben, was auch immer es ist.

00:05:07: dein Leben.

00:05:09: Und du darfst die Regeln machen für dein Leben.

00:05:16: Hör auf dich, in irgendeine Schubelade zu stecken.

00:05:20: Und in irgendwas, wo du denkst, wenn ich so bin, dann bin ich okay und dann bin ich gesellschaftlich irgendwie akzeptiert.

00:05:26: Ich weiß nicht, ich glaube, wir leben in einer Gesellschaft, wo es echt komische Regeln gibt und wo nach komischen Regeln irgendwie sortiert wird.

00:05:34: Da musst du nicht mitspielen.

00:05:35: Du darfst da bewusst aussteigen und sagen, wer willst du sein in deinem Leben?

00:05:38: Wie willst du leben?

00:05:39: Was macht dich wirklich glücklich?

00:05:41: Was erfüllt dich?

00:05:42: Wofür bist du hier?

00:05:44: Was ist das?

00:05:44: Was ist der Ausdruck von dir?

00:05:48: Was ist dein?

00:05:48: entweder oder, dass du in deinem Leben leben möchtest?

00:05:52: Denn genau dort in dieser Kombination, da liegt ein Leuchten.

00:06:00: Also, Zeit für unseren Prayer.

00:06:04: Schließe gerne deine Augen.

00:06:07: Atme einmal tief ein und aus und verbinde dich hier mit deiner ganz einzigartigen Kombination mit deinem, sowohl als auch in deinem Leben.

00:06:16: Also, göttliches Licht, bitte unterstützt mich dabei.

00:06:22: Mich selbst nicht länger in irgendwelche Schubladen stecken zu wollen.

00:06:26: Lass mich meine einzigartige Kombinationen sehen, feiern und anerkennen.

00:06:32: Zeige mir, wer ich bin in all meinen Facetten.

00:06:35: und lasse mich meine Energie hier in diesem Leben entfalten.

00:06:41: Zeige mir, wie ich das loslassen kann, wo ich noch in einem Entwederoder bin.

00:06:48: Öffne den Raum in mir, in dem ich meine Weite, meinen Sein erleben kann.

00:06:54: Erinnere mich daran, wer ich bin.

00:06:56: Zeige mir, was sind die Regeln für mein Leben, die ich gerne aufstellen möchte und erlaube mir, diesen Mut zu haben, genau danach zu leben.

00:07:07: Lass mich nicht länger weglaufen vor den Teilen in mir, die gesehen werden wollen, die gelebt werden wollen, die Frieden brauchen.

00:07:19: Lass mich in das Zusammenspiel kommen von allen Farben, allen Facetten meines Lebens.

00:07:26: So sei es.

00:07:27: Danke.

00:07:30: Dann atme noch einmal tief ein und aus.

00:07:33: Lächle in dich hinein.

00:07:36: Und spürt am Rhein heute.

00:07:38: Was wär dein Sowohl als auch?

00:07:41: Und ich wünsch dir einen wunderschönen Tag.

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