Money Mindset: 3 Tipps, um deine Beziehung zu Geld zu transformieren | Spiritual Snippet #11
Show notes
In diesem Spiritual Snippet lernst du, wie du deine Beziehung zu Geld nachhaltig transformierst und dein Money Mindset stärkst. Lass dich von erfahrenen Finanz- und Business-Expert*innen inspirieren:
Natascha Wegelin zeigt dir, wie du blockierende Glaubenssätze über Geld auflöst und deine Finanzen selbst in die Hand nimmst,
Dominique Simon gibt dir praktische Impulse, um dein Money Mindset im Business zu stärken,
Und Philipp J. Müller erklärt, wie du mit wenig Geld startest und Vermögen aufbaust.
Hör jetzt rein und entdecke, wie du finanzielle Klarheit und Freiheit gewinnst!
Die Spiritual Snippets sind ein Zusammenschnitt aus den inspirierendsten, empowerndsten & kraftvollsten Folgen meines Podcasts.
00:00 Intro 00:51 So bringst du Klarheit in deine Finanzen und erkennst deine negativen Glaubenssätze über Geld – Natascha Wegelin 06:22 Wie du dein Business Money Mindset transformierst – Dominique 11:12 Warum es kraftvoll ist, Geld mit den richtigen Dinge zu verknüpfen – Philipp J. Müller 16:08 Outro
Hier findest du alle Links zu den Originalfolgen:
233 Wie du deine Beziehung zu Geld nachhaltig positiv veränderst –Interview Special mit Natascha Wegelin: https://bit.ly/4i2dVC4
387 – Wertvolle Tipps zum Gründen und Aufbruch ins Neue – Dominique: https://bit.ly/4hWDlkh
431 – Wie du deine Beziehung zu Geld veränderst – Interview mit Philipp J. Müller: https://bit.ly/4hTypwN
Rock on & Namasté Deine Laura Hinweis: Die bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich Informations- und Bildungszwecken und stellen keinen Ersatz für therapeutische und medizinische Beratung dar. Mehr Informationen findest du hier: https://bit.ly/3RgqgqF
Show transcript
00:00:00: Hallo, so schön, dass du da bist hier beim Podcast Happy, Holy and Confident,
00:00:10: deinen Podcast fürs Herz und den Verstand. Mein Name ist Laura Marlina Seiler und du bist hier
00:00:17: bei den Spiritual Snippet Folgen. Das sind kurze Folgen, die bestoff folgen sind von Podcast,
00:00:24: die bereits aufgenommen waren mit ganz tollen Gästen mit Solo Folgen und wo du zu bestimmten Themen
00:00:30: kurze Zusammenfassungen bekommst, wo du dich einmal so richtig energetisch aufladen kannst. Und ich
00:00:36: wünsche dir unglaublich viel Spaß mit unserem Spulcher Snippet heute. Und los geht's direkt
00:00:45: mit dem ersten Snippet. Zum Status quo, Analyse gehört für mich auch immer Glaubenssätze mit dazu,
00:00:55: das ist in allen meinen, was es so vor mir gibt, Content, Kurse Bücher, ist immer mein Set ein
00:01:03: ganz großes Thema. Glaubenssätze auflösen, Geld ist schmutzig, Finanz sind Männersache,
00:01:08: Geld wächst nicht auf Bäumen, so dieses ganze Typ, viel Geld muss man hart arbeiten, richtig
00:01:13: maluchen, ich aus dem Ruhrgebiet so, die malucher, denke ich. Ja und wenn man das hat, hat man schon
00:01:21: mal echt eine ganz gute Basis oder weiß ich zumindest mal, okay, wie viel kommt rein,
00:01:25: wie viel Geld raus, geht raus und jetzt ist noch die Frage, was mache ich mit der Differenz.
00:01:29: So und da sind wir dann natürlich schnell bei Investitionen, also eine Rentenversicherung
00:01:35: sollte trotzdem jede haben, jede Autonomalverbrauchung. Also ich habe keine, aber ich bin auch nicht
00:01:42: mehr zu normal verbrauchern. Also Rentenversicherung zu haben ist schon eine ganz gute Idee so,
00:01:48: in der gesetzlichen sind ja sowieso auch die meisten dann drinnen. Ja und dann geht es eigentlich
00:01:52: darum, an den drei Schrauben dann zu drehen, also wie kann ich mehr verdienen, wie kann ich
00:01:56: mehr sparen und wie kann ich es gewinnenbringt investieren. Voll easy, oder? Ja, gut, dass sie
00:02:02: hier investieren. Warum bin ich eigentlich? Ich würde gerne einmal, bevor wir wirklich in das Thema
00:02:08: investieren, rein mit dir über das Thema Glaubenssätze und Meizetteln. Ja. Weil ich glaube, bevor das ja
00:02:14: nicht irgendwie klargemacht ist, fängst du gar nicht an zu investieren, weil du eh davon überzeugt
00:02:18: bist, dass du gar nicht verdient hast oder das es nicht gut ist oder dass wenn du dann viel Geld
00:02:22: hast, du dich trennst oder was auch immer. Ja. Was würdest du sagen, wie finde ich meine Glaubenssätze,
00:02:29: die mir Geld zu tun haben und was mache ich damit denn? Also ich bin ja Pragmatikerin,
00:02:36: heißt das so? Ich bin ja Pragmatikerin. Du hast die Antworten würdest du, wie du möchtest,
00:02:40: mein Wort hast, ich habe für diejenigen, die dich gewollt haben. Okay, das gemachte. Ich bin ja
00:02:44: pragmatisch, sagt das Wortgebnis, das weiß ich. Ich bin ja ja recht pragmatisch und sage dann,
00:02:49: okay, Google Glaubenssätze über Geld, guck dir an, welches da so gibt, mach eine Liste und
00:02:55: schau, welche auf dich resonant sind. Fertig. So, da werden wahrscheinlich schon mal die ersten oder
00:03:02: wahrscheinlich so die Hardcore-Sache an dem, die schon mit dabei sein. Also einfach gucken, ich
00:03:06: hätt den Satz und dann denk mir so, ja stimmt. Ja, also so immer, wenn man so denkt, warum steht
00:03:10: das hier? Das ist doch gar kein Glaubenssatz, das ist doch ein Fakt. Geld wächst dann nicht auf
00:03:14: Bäume, hab ich noch nie auf dem Baum gesehen, das ist ein Fakt. So, dann ist das ein gutes Zeichen dafür,
00:03:19: dass es ein recht hartnäckiger Glaubenssatz ist. Also wenn du es quasi, wenn es für dich Realität,
00:03:24: dass wenn du die Frage stellst, ob das überhaupt stimmt, weil es ist doch so. Ja, das ist doch so.
00:03:29: Wie kann jemand das anders behaupten? Genau, ja, so das ist dann eine 10 auf der Skala von 1 bis 9.
00:03:34: Genau, also das, das einfach mal durchgehen und dann geht es darum, die Negativen, die Positiven
00:03:42: wollen wir natürlich behalten, die Negativen halt auch zu lösen. So und da gibt es ja auch verschiedene
00:03:46: Mechaniken. Ich mach das immer nach Brian Katie, genau Brian Katie, dieser Umkehrgeschichte, also
00:03:55: erstmal zu bewerben, okay diesen Glaubenssatz habe ich, also zu hinterfragen, ist das wirklich so?
00:04:02: Ist das wirklich, wirklich immer so? Ist Geld immer böse? Ist Geld immer immer böse? Und
00:04:09: immer kommt dann nein, weil es gibt ja auch Gegenbeweise quasi. Genau, dann geht es halt um die
00:04:14: Umkehrung zu sagen, naja, Mensch, mit Geld kann man auch Gutes bewirken. Und dann eben diesen Glaubenssatz
00:04:20: dann wieder zu stützen, mit Beweisen, also wenn wir es bleiben bei Geld, mit Geld kann man auch
00:04:25: Gutes bewirken, dann ja sucht ihr halt Beweise dafür, dass das so ist. Natürlich, nur wenn du Geld
00:04:30: hast kannst du es zum Beispiel auch spenden. So, da ist man dann sehr schnell bei solchen recht
00:04:36: offensichtlichen Beweisen ja dann auch, wenn man dann auch sucht. Genau, dann Klassiker mit Affirmation,
00:04:42: Reinhemmern und so weiter. Es ist halt auch eine kontinuierliche Arbeit, also es ist jetzt nicht
00:04:48: einmal so schnipp und weg ist, sondern gerade so Money Mindset und das, weil man ja auch immer
00:04:55: wieder, also wir leben ja auch nicht in einem Vaku um, ja jetzt hast du dein Mindset geändert,
00:04:59: okay, aber deine Mama und dein Papa und deine Schwester und deine beste Freundinnen und deine
00:05:04: Arbeitskollegen, die sind immer noch, aber ja, sehr schlecht und macht das lieber nicht. Von daher,
00:05:10: glaube ich schon, das ist einfach eine kontinuierliche, das ist eine Sache von Übung, dann sich da so
00:05:15: ein Panzer zu bauen. Und gleichzeitig finde ich es so spannend, weil ich, also ich habe vor,
00:05:20: ich würde jetzt sagen vor fünf, sechs Jahren habe ich intensiv angefangen, mich mit dem Thema
00:05:26: auseinanderzusetzen, also gerade auch Geld Mindset und es ist wirklich, also wenn ich mir angucke,
00:05:31: was sich in meinem Leben verändert hat, seitdem ich diese ganzen Glaubenssitzer auch so unglaublich
00:05:35: habe und wirklich einfach im positiven Sinne mich mit Geld angefreundet habe und einfach so
00:05:41: dankbar dafür bin, das als Mittel zur Verfügung zu haben, um Dinge erschaffen zu können, es hat
00:05:47: sich mein ganzes Geld im positiven Sinne auf den Kopf gedreht und es fängt dann an zu fießen.
00:05:53: Also das ist die Nähende, das ist dann eben nichts mehr ist, wo du viel, viel hart arbeiten musst,
00:06:00: natürlich arbeite ich auch viel, aber ich liebe auch, was ich tue, also ich fühle mich auch gar nicht so
00:06:05: anders und ich glaube, das Problem ist, es fühlt sich immer an hart für Geld zu arbeiten, wenn man
00:06:11: nur für Geld arbeitet. Und weiter geht's mit dem zweiten Snippet. Lass uns über Geld sprechen,
00:06:23: also über Geld auch, wie war Geld für dich vielleicht auch, wie hat sich dein Geld Mindset
00:06:29: vielleicht auch verändert jetzt in dem Unternehmen, was sind vielleicht gerade noch Herausforderungen,
00:06:34: die du hast oder die du siehst, die sich negativ auswirken, das finde ich super spannend, weil ich
00:06:37: glaube, es gibt so so viele da draußen, bei denen es wirklich genauso ist. Ja, also zwei Sachen haben
00:06:42: sich da ja verschlungen und wie es dazu kam, ist in einer Freundschaft kann man noch viel
00:06:51: softer leben mit seinen Issues und seinen Themen, finde ich, weil dann setze ich mich zu dir auf die
00:06:56: Couch und sagt man shit, habe mir ja zu viel Geld ausgegeben oder keine Ahnung, bin im Sysboar,
00:07:01: oh, schanze ich kauft dir die Schuhe, jetzt ist voll lieber spitzt. Im Business, mit dir in einen
00:07:09: Zahlenmeeting zu gehen und dir Zahlen zu zeigen, die eventuell auch mal nicht so schön sind. Für mich
00:07:17: war das um Geld bitten, wir brauchen das Unternehmen, brauchen frisches Geld, so Energie. Vorher war es
00:07:23: für mich, ich muss um etwas bitten, ich muss mich mit kritischen Themen auseinandersetzen,
00:07:28: es waren zwei Sachen, die in ein aneinander gegangen sind, für mich war privat, wie im Job
00:07:36: Geld zu haben und so war zum Beispiel auch früher mal meine Gehaltsverhandlung super schlecht,
00:07:40: weil es war so, wenn es reicht, reicht es. Ich brauche, und das ist so krass an meine Bedürfnisse,
00:07:49: dieses ganze Thema Bedürfnisse, wenn ich genug Geld, also ich brauche so viel Geld,
00:07:54: dass es reicht, dass meine Grundbedürfnisse, die ich natürlich auch selber definiere,
00:07:58: gedeckt sind und dann bin ich fein und so habe ich schon immer genug Geld verdient. Aber ich habe
00:08:07: nie diesen Schritt machen können, weil ich mich selber blockiert habe, so viel Geld zu verdienen,
00:08:13: dass es für so viel mehr, ich könnte mir so viel noch aufbauen, ich würde so viel gerne an die
00:08:19: Ich würde gerne spenden.
00:08:20: Ich hätte gerne das, ich hätte gerne das.
00:08:23: Und auch irgendwo ja auch für dich Geld anlegen, sparen, investieren.
00:08:27: Sparen, investieren, dafür hat's nie gereicht.
00:08:29: Weil es eben nur genügend war. - Weil es war nicht genug für das,
00:08:32: was du aktuell brauchst. - Genau.
00:08:34: Nur genug für das, was ich aktuell brauche. - Krass.
00:08:37: Und das habe ich auch für das Unternehmen gelebt.
00:08:39: Nur genug, was ich aktuell brauche.
00:08:41: Und wenn ich dann um, wenn zum Investoren umsetze.
00:08:44: Wir haben so viel Umsatz gemacht, wie wir es gerade brauchen.
00:08:47: Wie wir es gerade brauchen, um mich die Mitarbeiter zu machen.
00:08:50: Das ist super wichtig, dass ich meine Partner,
00:08:53: meine Rechnung und meine Mitarbeiter super fair bezahle.
00:08:55: Ich kann meine Ware bezahlen.
00:08:57: Aber dann ist ja das Spannende.
00:08:59: Vor allen Dingen, gerade wenn es an Marketing-Budget geht.
00:09:02: Das ist ja unendlich.
00:09:03: Und wenn ich da sage, es reicht,
00:09:05: dann reicht es nur bis zu dem Deckel.
00:09:08: Aber mir fehlt Geld für Mark ...
00:09:10: Und das war dann auch immer meine E-Mail.
00:09:12: Wir brauchen frisches Geld um.
00:09:14: Und dann waren es halt immer Marketing.
00:09:16: Es war immer der gleiche Satz.
00:09:17: Die Fixkosten sind gedeckelt, die helfen wir.
00:09:20: Und das haben wir uns auch nicht bewegen.
00:09:22: Das haben wir trotzdem deckeln können.
00:09:24: Aber es ist ja immer so viel da. - Genau.
00:09:26: Und das war einfach wirklich ...
00:09:28: Als ich in dem Coaching-Gespräch diesen Brocken gelöst hab,
00:09:32: war ich so ... alter Vater.
00:09:34: Ich hab schon vorhin angerufen.
00:09:36: Weil das so krass war.
00:09:38: Und das hab ich natürlich aus meiner Kindheit mitgenommen.
00:09:41: Das kam aus meinem Elternhaus.
00:09:43: Und an sich war das auch nie schlecht für mich.
00:09:45: Und an sich privat, hinterfragte, hab ich das nie so hinterfragt.
00:09:49: Aber in Kombination mit Business,
00:09:51: in Kombination mit meiner ...
00:09:53: ehem ... ertlichen Kommunikation mit dir,
00:09:56: bin ich halt ...
00:09:57: Du verlierst halt auch Zeit ...
00:09:59: Bin ich halt, um wieder zu Ende zu reden, an meine Grenzen gekommen.
00:10:02: Und dann hab ich mir gedacht, okay, ich kann nicht so viel Zeit verlieren.
00:10:06: So ein Privaten ist noch mal eine Sache,
00:10:08: dass ich das bewerte und trenne.
00:10:10: Aber im Privaten denk ich mir, okay, ich mein Mann, mich einschrinken.
00:10:14: Nee, aber im Business dachte ich mir so,
00:10:16: du kannst jetzt nicht die Zeit verlieren,
00:10:18: um dein Problem umzuschlagen.
00:10:20: Und du brauchst ...
00:10:21: Du musst dein Mann die Meinheit ändern.
00:10:23: Krass.
00:10:25: Aber wie geil auch.
00:10:26: Also, danke fürs Teilen erst mal, ich find's megacool.
00:10:29: Und so wertvoll.
00:10:31: Und auch so zu sehen wie ein eigenes Unternehmen ...
00:10:35: Wenn man es denn dann zulässt oder überhaupt dein Beruf,
00:10:39: was auch immer es ist, ist ja egal.
00:10:41: Muss ja nicht mal dein eigenes Unternehmen sein.
00:10:44: Da siehst du den Hebel nur stärker.
00:10:46: Weil es natürlich so ein Persönlichkeitsentwicklungsraketer
00:10:49: eigentlich ist, wenn man zulässt.
00:10:51: Weil es dich so unter Druck setzt, in positiven Sinne,
00:10:55: immer wenn es nicht funktioniert, halt bei dir zu gucken.
00:10:57: Und zu sagen, okay, shit, ja, hat was mit mir zu tun.
00:11:01: Ja.
00:11:02: And last but not least, hier das letzte Snippet.
00:11:08: Wenn jemand jetzt sagt, okay, ich bin ...
00:11:16: vielleicht ...
00:11:17: sagen wir mal Kindergärtner.
00:11:20: 38 Jahre alt.
00:11:23: Verdiene ...
00:11:25: Ich weiß nicht genau, wahrscheinlich ...
00:11:28: ich denk mal, irgendwie 1, 8 bis 2, 3, schätze ich mal,
00:11:31: wird jemand verdienen im Kindergarten?
00:11:33: Ich weiß es nicht genau, aber netto, oder?
00:11:35: Was würdest du sagen, ungefähr, ne? - Ja.
00:11:37: Viel zu wenig natürlich, aber jetzt,
00:11:39: wir müssen einfach mal den Status quo angucken.
00:11:42: Wo fängt jemand an mit ...
00:11:45: so einem ...
00:11:46: finanziellen Rahmen?
00:11:49: Wo dann auch vielleicht schon mal eine Hälfte geht weg für Miete.
00:11:54: Lass uns sagen, es sind noch ...
00:11:56: 80 Euro übrig im Monat.
00:11:58: Mhm.
00:11:59: Wo setzt diese Person an, um ...
00:12:02: für sich Vermögen aufzubauen?
00:12:04: Tatsächlich ist das erst mal sehr praktisch,
00:12:08: dass man sich einen Überblick verschafft,
00:12:10: wo kommt Geld her, im Zweifel bei das angestellte Kindergärtnerin,
00:12:14: ist das eine Stelle. - Mhm.
00:12:16: Man kann sich, und das ist auch etwas,
00:12:18: wenn Menschen wenig verdienen, auch mal damit beschäftigen,
00:12:21: wo der Staat, wo gibt es Zuschüsse?
00:12:23: Ich will erst mal holen kann, weil ich finde,
00:12:25: das ist verdient, wenn du gesellschaftlich zu wenig verdienst.
00:12:29: Und dann ist der nächste Schritt, was ich gerade beschrieben hab,
00:12:33: diesen Frieden schließen mit dem Geld intellektuell.
00:12:36: Und dann kommt das meiner Sicht der dritte Schritt,
00:12:39: und das ist die Verknüpfung des Geldes mit einem persönlichen Ziel.
00:12:43: Mhm.
00:12:45: Und das ist nicht die Wille oder der Luxus schlitten,
00:12:47: wo vielleicht auch eine Kindergärtner mit dem Einkommen
00:12:50: gar nicht übernacht denkt.
00:12:52: Aber vielleicht, wie wäre es, wenn ...
00:12:54: ich einen halben Tag in der Woche frei hätte
00:12:57: und Zeit für meine beiden Kinder.
00:12:59: Das ist so eine Geschichte aus meiner Akademie,
00:13:01: die ich jetzt viele hunderte Mal gelesen hab,
00:13:04: dass eine Mama oder ein Papa sagt,
00:13:06: ich mach jetzt einen Tag in der Woche oder einen halben Tag frei.
00:13:09: Und da ist Me-Time oder da ist Family-Time.
00:13:14: Das heißt, was bedeutet Geld?
00:13:16: Weil auch das ist wieder so eine Prägungsthematik,
00:13:19: wenn wir das in den Medialen sehen, was lesen wir in den Medien über Geld.
00:13:23: Wir lesen die Exesse von Menschen, Entschuldigung für den Ausdruck,
00:13:26: die ihren kleinen Penis verlängern mit ihrem Vermögen.
00:13:30: So, und deswegen sage ich,
00:13:32: dieser intellektuelle Frieden ist das Erste.
00:13:35: Und das zweite ist, was bedeutet Geld für mich?
00:13:37: Und tatsächlich bei mir war es so,
00:13:39: da sieht man auch die Kraft, die da drin steckt.
00:13:42: Und mein Papa war Maurer, ich sehe nicht besonders attraktiv aus.
00:13:46: Ich lisbill, ich hab keine Ausbildung abgeschlossen
00:13:50: und keinen Studienabschluss.
00:13:52: Ich sage es heute manchmal noch in Gesprächen, in Interviews.
00:13:56: Ich hab Abitur und Führerschein.
00:13:58: Aber wie mächtig die Entscheidung ist,
00:14:00: Geld mit der richtigen Sache zu verbinden,
00:14:03: zeigt mein Leben zu 100 Prozent.
00:14:05: Denn ich hab's damit verbunden,
00:14:07: dass ich für meine Familie Sicherheit schaffe.
00:14:10: Egal, was da draußen passiert.
00:14:12: Und das hat mich so weit auf diesem Weg getragen.
00:14:15: Da ich immer mir schon, ich hab ja schon früher,
00:14:19: die Kinder vorgestellt, also meine Kinder, die ich versorgen kann.
00:14:24: Ich hab zu Hause eine, man schmutzelt vielleicht jetzt drüber,
00:14:27: 80er-Jahre Persönlichkeitsentwicklungsseminar,
00:14:30: hätte ich jetzt fast scherzhaft gesagt.
00:14:33: Ich hab mir zu Hause wirklich so eine Traumwand gemacht.
00:14:36: Ein Visionboard hab ich auch. - Ja.
00:14:38: Und hab das da alles drauf gebapt.
00:14:40: Jetzt kommt der Oberhammer,
00:14:41: als wir vor einem Jahr in unser neues Haus gezogen sind.
00:14:45: Hab ich das Ding mit meiner Ehefrau auf dem Dachboden gefunden.
00:14:48: Krass.
00:14:50: Wir standen mit dieser Magnetwand auf blauer Folie,
00:14:53: also blaues Dienervierblatt,
00:14:55: aufgeklebt, die Bilder aus Magazinen und ein paar Internetbilder,
00:14:59: weil es in den 90er-Jahren noch nicht so eine Bilderlandschaft im Netz gab.
00:15:04: Und wir beiden standen auf dem Dachboden und haben so geweint vor Freude.
00:15:09: Ich sag, guck mal, ich hab mir zwei Kinder gewünscht.
00:15:13: Wir haben zwei Jungs.
00:15:14: Ich hab mir eine Ehefrau gewünscht.
00:15:17: Ich hab mir ein Haus im Grün gewünscht.
00:15:19: Ich hab mir gesunde, natürliche Ernährung.
00:15:22: Das war in den 90er-Jahren nicht so ein typisches Thema.
00:15:25: Ich hab da Obst und Gemüse und Regional und Früchte in Bauernhof.
00:15:29: Ich hab einen Flügel, ich spielte Klavier, spiel ich immer noch.
00:15:33: Ich war ein traumhaften Flügel zu Hause.
00:15:35: So hab ich mir diese ganzen Dinge auf diese Wand getan.
00:15:38: Das größte war dieser Sicherheitsaspekt.
00:15:40: Deswegen hatte ich einen Kontohauszug,
00:15:42: auf dem drauf steht, meine Familie ist versorgt.
00:15:45: Und jetzt sehe ich heute, wo es mich hingetragen hat.
00:15:49: Und was es für mich bedeutet hat,
00:15:51: wie mächtig diese Entscheidung war,
00:15:54: das Geld mit den richtigen Dingen zu verknüpfen.
00:15:57: Und das, was da draußen über Geld erzählt wird,
00:16:00: einfach nicht mehr anzulassen.
00:16:02: Das sieht man heute, das ist unglaublich mächtig.
00:16:05: Ich hoffe, du konntest ganz viel aus dieser Folge mitnehmen.
00:16:11: Es ist so schön, dass es dich gibt.
00:16:13: Wenn du möchtest, teil die Folge super gerne.
00:16:15: Abonnier meinen Podcast, klick so gerne auf Folgen,
00:16:18: abonnieren mein Team und ich freuen uns riesig darüber.
00:16:21: Natürlich kannst du mir auch immer gerne
00:16:23: bei Instagram folgen @lauramalinaseiler.
00:16:26: Ich wünsch dir jetzt einen wunderschönen Tag.
00:16:29: Es ist so schön, dass es dich gibt.
00:16:31: Deine Lauer.
00:16:40: [Jubel]
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